Praktizierenden in der Stadt Shuangcheng steht Zwangsarbeit bevor

(Minghui.de) Am 13. November 2011 wurden mehrere dutzend Falun Gong-Praktizierende in der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, durch die Abteilung für Staatssicherheit der Stadt Shuangcheng und dem Polizeibüro der Stadt Harbin verhaftet. Man sperrte sie ins Gefängnis der Stadt Shuangcheng und im Gefängnis Nr. 2 der Stadt Harbin.

Jeder der inhaftierten Praktizierenden wurde am 23. November zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sie weigerten sich, das Urteil zu akzeptieren. Die Familien der Praktizierenden verlangten, dass das Gefängnis Shuangcheng, das Gefängnis der Stadt Harbin und das Polizeibüro der Stadt Harbin die Praktizierenden sofort freilässt.

Als die Familien den Praktizierenden am 21. und 22. November Kleidung und Dinge für das tägliche Leben brachten, wurden sie darüber informiert, dass die Praktizierenden in den Hungerstreik getreten seien, um gegen die Gefangenschaft und die Misshandlung zu protestieren. Die Wachten im Gefängnis hätten bereits mit der Zwangsernährung begonnen.

Frau Fan Shude aus der Stadt Shuangcheng war eine der Praktizierenden, die im Gefängnis Harbin eingesperrt waren. Ihre Gesundheit verschlechterte sich rapide infolge der Folter und der Misshandlung. Sie musste zur Notbehandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Danach wurde sie in eine Nervenheilanstalt gebracht.

Am 22. November standen ungefähr zwei dutzend Familienangehörige von eingesperrten Praktizierenden vor dem Gefängnis der Stadt Shuangcheng und dem Polizeibüro und verlangten, dass die Polizei ihre Familienangehörigen freiließ. Ihnen wurde gesagt, dass sie ihre Familien nicht sehen dürften.

Am 23. November wurde allen inhaftierten Praktizierenden mitgeteilt, dass sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden seien. Alle Praktizierenden weigerten sich, das Urteil zu unterschreiben.

Das Polizeibüro der Stadt Harbin und die Abteilung für Strafvollzug der Stadt Shuangcheng konnten sich nicht über das 2-jährige Urteil einige werden, weshalb sie sich am 24. November erneut trafen.

Die Familien verlangten weiterhin die Freilassung ihrer Familienangehörigen und dass die Behörden ihre unrechtmäßigen, kriminellen und unmenschlichen Vorgehensweisen gegenüber den Praktizeirenden einstellen.

Folgende Personen sind an der Verfolgung dieser Praktizeirenden beteiligt:

Polizei der Provinz Heilongjiang
Zhang Xiaoguang: 82897177 (Büro), 13904600176 (Mobil)
Qu Weijian: 82696180 (Büro), 133-84600133 (Mobil)
Lu Bing: 82696153 (Büro), 139-45053017 (Mobil)
Guo Yongsheng: 82696481 (Büro), 138-04510380 (Mobil)
Cong Zhongxiao: 82696158 (Büro), 139-46006660 (Mobil)
Liu Weidong: 82696151 (Büro), 136-33660007 (Mobil)
Polizeiabteilung der Stadt Shuangcheng: +86-451-53116230, +86-451-53138090, +86-451-53118775
Wang Junling, Polizeichef
Abteilung für Staatssicherheit: +86-451-53115576
Xiao Jitian, Hauptmann: +86-451-53118809 (Büro), +86-13936238777 (Mobil), +86-83208058 (Privat)
Wang Yubiao, stellvertretender Hauptmann: +86-13836050988
Dong Huiqun: +86-139-36630880 (Mobile), 53122377 (Büro), 55912477 (Privat)
Gefängnis der Stadt Shaungcheng
Jin Wanzhi, Direktor: 53118526 (Büro), 53114088 (Home), +86-13503681152 (Mobil), +86-13351218766 (Mobil)
Jiang Hongwei, „Büro 610“ der Stadt Shuangcheng : +86-451-53125610 (Büro), +86-451-53136789 (Privat), 139-36022121 (Mobil)