(Minghui.de) Der Meister schrieb in „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung“:

„Wisst ihr, wenn ein Jünger der Fa-Berichtigung in der Fa-Berichtigung nicht durchgekommen ist, gibt es für ihn keine nächste Chance mehr zum Kultivieren. Denn in der Geschichte wurde euch schon das Beste gegeben” (Li Hongzhi, „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung“, 15.8.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich erkannte, dass ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung die drei Dinge gut machen muss: das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und alle Missverständnisse bezüglich Falun Dafa ausräumen.

Starke aufrichtige Gedanken behalten, ernsthaft an andere denken

In „Aufrichtige Gedanken” sagte der Meister:

„Die Handlungsweise ist: 1) Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist.” (Li Hongzhi, „Aufrichtige Gedanken“, 13.10.2001)

Ich erkannte, dass die „Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören“ bedeutet, dass wir uns selbst als am Höchsten ansehen. Bevor ich das erkannte, gelang es lediglich, ein paar Touristen zu überzeugen, aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Einige Touristen warfen mir einen verachtenden Blick zu, manche beschimpften mich. Einige hörten den wahren Begebenheiten zu, waren aber nicht berührt. Nachdem ich das erkannt hatte, verstand ich bei der Erklärung der wahren Umstände, solange ich den ernsthaften Wunsch habe, würde mir der Meister die Weisheit geben, zu wissen, was ich sagen soll.

Wenn die Praktizierenden mit Touristen aus dem Festlandchina über die Fakten der Verfolgung sprechen, sind sie mit der mächtigen Energie des Fa gefüllt. Wenn ich mich gut kultivierte und meine Gedanken aufrichtig waren, traten die Touristen manchmal gleich nach nur ein paar Worten aus. Einmal half ich mehr als zehn Touristen aus der Partei auszutreten. Am 23. Juli 2011 habe ich in Hongkong 105 Menschen überzeugt, aus der Partei auszutreten.

Missverständnisse über Falun Dafa ausräumen, Lebewesen erretten

Ich erhielt das Fa am 15. September 2007. In der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009“ sagte der Meister:

„Wenn du die Sache der Errettung aller Wesen nicht machst, hast du deine Pflicht als Dafa-Jünger nicht erfüllt. Und deine Kultivierung ist umsonst. Denn dass man dich einen Dafa-Jünger sein lässt, ist nicht wegen deiner eigenen Vollendung, sondern du trägst eine große Mission.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009“, 18.7.2009)

Nachdem ich das gelesen hatte, sorgte ich mich sehr. Ende Juli 2008 begann ich Leute anzurufen, um sie zu überzeugen, aus der Partei auszutreten. Doch im Januar 2010 schaffte ich nur, dass 400 Menschen austraten. Später ging ich nach Hongkong, um den Touristen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa zu erklären und tauschte mit einem Mitpraktizierenden Erfahrungen aus. Durch meine dortigen Kultivierungserfahrungen verbesserte ich mich sehr.

Einmal erklärte ich einem Tourist die Fakten über Falun Dafa und er stimmte dem Austritt aus der Partei zu. Er versuchte gerade, einen Decknamen auszusuchen, als sein Vorgesetzter dazu kam und ihn wegschubste. Als er später wieder zu mir kam, sagte ich: „Sei nicht besorgt. Die Gottheiten haben gesehen, was passiert ist und wissen, dass du aus der Partei austreten möchtest. Bitte erinnere dich an: `Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.`“ Er lächelte und stimmte zu.

Dann ging ich auf die andere Straßenseite und erklärte einer Gruppe von Touristen aus Festlandchina die Wahrheit über Falun Dafa. Der zuvor erwähnte Vorgesetzte war auch dort. Ich erklärte ihnen: „Eines Tages traf ich einen sehr hochrangigen Beamten im Flugzeug. Er erwähnte, dass er bereits in der ganzen Welt herumgereist sei. Ich erklärte den anderen Reisenden, dass der Himmel die Kommunistische Partei zerstören wird und es am besten sei, so schnell wie möglich auszutreten. Erinnert euch immer an `Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut`. Als ich ihm im Besonderen eine strahlende Zukunft wünschte, sagte er, dass er bereits vor fünf Jahren in der Schweiz aus der Partei ausgetreten sei und er stimmte zu, dass die KPCh schlecht ist.“ Dann erklärte ich dem Vorgesetzen: „Lassen Sie mich Ihnen helfen auszutreten. Bitte erinnern Sie sich an: `Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut` und bleiben sie gesund und sicher.“ Er nickte und schrieb seinen Namen aufs Papier. Ich erklärte ihm: „Nun sind Sie sicher. Bitte überzeugen Sie auch ihre Kollegen vom Austritt.“ Er stimmte zu.

Am 22. August 2011 hatte ich in nur 13 Monaten 14.000 Chinesen überzeugt, die Parteiorganisationen zu verlassen.

Die Xinxing verbessern

Aber der Punkt ist nicht, wie vielen Menschen ich geholfen habe auszutreten. Der Schlüssel meiner Effektivität liegt in der Erhöhung der Xinxing und in der Kultivierung meines inneren Selbst. In Zhuan Falun sagte der Meister:

„Das sind die zwei Gründe, warum die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht wächst: Ohne das Fa auf hohen Ebenen zu kennen, kann man sich nicht kultivieren; ohne sich nach innen zu kultivieren, ohne die Xinxing zu kultivieren, wächst die Kultivierungsenergie nicht. Es gibt nur diese zwei Gründe. ” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht“)

Doch wie erhöht man seine Xinxing? Mein Verständnis ist, dass Konflikte oder Schwierigkeiten in Wahrheit vom gütigen Meister arrangierte Gelegenheiten sind, uns selbst zu verbessern. Unsere Kriterien sind gegenteilig von denen der gewöhnlichen Menschen. „..ein Praktizierender soll eben nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird, nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4, „Die Umwandlung des Karmas“)

Während des Prozesses, die drei Dinge noch besser zu machen, können wir ununterbrochen unsere Eigensinne beseitigen. Jedes Mal wenn wir einer Schwierigkeit begegnen, ist es eine Gelegenheit, die der Meister uns gibt, um uns selbst zu verbessern.

Das Obige ist meine Erfahrung vom letzten Jahr. Bitte weist mich auf Unangebrachtes hin.

Meister, ich danke Ihnen! Ich danke all meinen Mitpraktizierenden, die mir geholfen, mich unterstützt und ermutigt haben.