Frau Ding Xueping aus dem Landkreis Yilan, Provinz Heilongjiang inhaftiert und zwangsernährt

(Minghui.de) Zhang Yingduo von der Abteilung für Staatssicherheit nahm am 29. Oktober 2011 die Frauen Ding Xueping und Li Huihui aus dem Landkreis Yilan, Stadt Harbin, fest, nur weil sie Falun Dafa praktizieren. Sie wurden unrechtsmäßig im Untersuchungsgefängnis des Landkreises Yilan eingesperrt.

Frau Ding, die zu Hause eine 2-jährige Tochter hat, wurde gefoltert und trat viele Tage lang in einen Hungerstreik. Die Wärter legten ihre Hände hinter ihrem Rücken in Handschellen und ihre Beine in Fesseln, bevor man sie im Krankenhaus des Landkreises zwangsernährte. Als man sie zurück ins Untersuchungsgefängnis brachte, fuhren die Wärter fort, sie zu foltern, obwohl sie noch die Handschellen trug und auch die Röhre, die durch ihre Nasenlöcher in ihren Magen eingeführt und sie damit zwangsernährt worden war, immer noch in ihrer Nase steckte. Sie wurde sehr schwach und brauchte zweimal intravenöse Injektionen.

Frau Ding wurde in den letzten dutzend Jahren viele Male gefoltert.

Im März 2002 ging Frau Ding zum Platz des Himmlischen Friedens, um dort für Falun Dafa zu appellieren. Polizisten schleiften sie in ein Polizeifahrzeug und schlugen ihr auf den Kopf. Sie hielten ihr den Mund zu, als sie versuchte, ihnen die Tatsachen der Verfolgung zu erklären. Sie hielten sie fest und schlugen ihr auf den Brustkorb. Infolge der Schläge wurde Frau Dings Schulter ausgekugelt, ihre Hände bluteten, sie hatte einen 10 Zentimeter langen Schnitt an der Taille und ihre Kleider waren zerrissen. Die Polizisten brachten sie zu Polizeistation Qianmen und legten sie in Einzelhaft. Später brachte man sie zum Büro der Stadt Harbin in Peking und sperrte sie dort drei Tage lang ein. Als sie nach Harbin zurückkehrte, durchsuchte die Polizei unrechtmäßig ihr Haus, belegte sie mit einer 10.000 Yuan Geldstrafe und konfiszierte drei Monate lang ihr Gehalt. Man brachte sie später ins Zwangsarbeitslager Wanjia in Harbin und folterte sie dort drei Jahre lang erbarmungslos. Im Juli 2002 standen die Falun Dafa-Praktizierende, die unrechtmäßig im Zwangsarbeitslager Wanjia eingesperrt waren, nachts auf und meditierten. Wärter Wang Jiang schlug mit einem Besenstiel auf sie ein. Er bedeckte Frau Dings Kopf mit einem Bettlacken, verschloss ihren Mund und schlug weiter mit einem Besenstiel auf ihren Kopf. Frau Ding erstickte beinahe daran.

Am 3. April 2003 befahlen die Wärter des Zwangsarbeitslagers den Praktizierenden, 40 Gefängnisregeln auswendig zu lernen und zu wiederholen, die sie erfunden hatten. Alle Praktizierenden weigerten sich zu kooperieren. Der Wärter Fu Min war wütend. Er zwang die Praktizierenden, in die Hocke zu gehen und sich gegen eine Wand lehnen. Die Wärter misshandelten die Praktizierenden mit Elektrostäben, setzten sie auf Eisenstühle, sperrten sie in Einzelhaft und hängten sie an ihren Handschellen auf, sodass ihre Füße den Boden nicht mehr berühren konnten. Frau Ding konnte diese Folter nicht aushalten, fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein. Sie befand sich eine Woche lang im Koma.

Folternachstellung: Auf einen Eisenstuhl geschnürt und mit Elektrostäben misshandelt

Die Wärter zwangen die Praktizierenden, Handarbeiten auszuführen, von dessen Verkauf das Lager profitierte. Frau Ding musste Papierblätter verpacken, Medizinschachteln und Papiertüten zusammenkleben, Zahnstocher verpacken, Stieleisstäbchen auflesen, Seile flechten, Autositzkissen und Bezüge für die Rückenlehnen nähen, Kleidung einfassen, Kürbiskerne pflücken und Badesandalen herstellen, die nach Korea und Japan exportiert werden. Sie musste von 05:00 Uhr bis 22:00 Uhr arbeiten und manchmal sogar bis 02:00 Uhr des nachfolgenden Tages. Die Wärter befahlen ihnen, den Inspektoren zu sagen, dass sie nur sechs Stunden pro Tag arbeiten würden. Als Frau Ding gefoltert wurde und nicht mehr arbeiten konnte, schrien die Wärterinnen Zhang Bo und Zhang Aihui sie an: „Wenn du nicht arbeitest, dann soll deine Tochter hierher kommen und fünf Yuan pro Tag bezahlen. Diese Einheit muss dem Lager jedes Jahr 140.000 Yuan geben. Wie willst du das bezahlen? Du musst hier arbeiten.“

Einmal traten alle Praktizierenden in der 7. Truppe in einen Hungerstreik. Die Wärterin Zhang Bo beantragte Wärter, diese Praktizierenden zu foltern. Frau Ding weigerte sich, mit den Wärterinnen zu kooperieren. Man sperrte sie daraufhin in Einzelhaft, legte ihre Hände hinter ihrem Rücken in Handschellen und hängte sie an ihren Handschellen in die Luft. Dies verursachte enorme Belastungen für ihre Schultern und Arme, die schwarz anliefen und taub wurden.

Weitere Praktizierende, die ebenfalls gefoltert wurden, werden nachfolgend aufgeführt:

Frau He Miao ist 31 Jahre alt und aus Bayan, Heilongjiang. Sie trat 150 Tage lang in einen Hungerstreik, um gegen ihre Misshandlung zu protestieren. Sie weigerte sich, die Gefängnisuniform zu tragen, woraufhin die Wärterinnen Li Suo und Sun Qing sie auf einen Eisenstuhl festbanden und sie mit Elektrostäben misshandelten. Frau He war anschließend mit tiefen Schnittwunden bedeckt, aus denen Eiter und Blut sickerte.

Frau Zhou Lei, 53 Jahre alt und aus Harbin, wurde gefoltert, weil sie Falun Dafa Bücher las. Wärter Fu Min streckte ihren Kopf und Gliedmaßen in fünf verschiedene Richtungen. Nach der Folter war sie gelähmt.

Frau Liu Xiumao, 64 Jahre alt und aus dem Bezirk Nan'gang, Harbin stammend, wurde gefoltert, nur weil sie Falun Dafa Bücher hatte. Wärterin Zhang Aihui schlug sie und zwang sie, in die Hocke zu gehen, zu stehen und über eine Woche lang in einem Eisenstuhl zu sitzen. Das Wetter war zu jenem Zeitpunkt eiskalt; die Wärterin ließ Frau Lius Fenster offen, damit diese eisige Luft hereinströmte.

Frau Lu Fengxia, 53 Jahre alt, wurde gezwungen, so lange Badesandalen herzustellen, bis sie nichts mehr sehen konnte und ihr der Kopf schmerzte. Sie konnte sich im Lager nicht mehr selbst versorgen. Die Wärterinnen erpressten mehrere Tausend Yuan von ihrer Tochter, bevor sie freigelassen wurde.

Frau Chen Huiyi, 57 Jahre alt und aus dem Bezirk Daowai, Harbin, wurde so lange gefoltert, bis sie an einer schweren Diabetes erkrankte. Die Haut unterhalb ihrer Knie war violett und steif. Die Wärterinnen erpressten 3000 Yuan von ihr, bevor sie freigelassen wurde.

Frau Wang Zhujun, 57 Jahre, aus der Stadt Acheng, Heilongjiang, wurde auf einen Eisenstuhl geschnürt, nur weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben. Der Häftling Bai Xuelian schrieb eine Erklärung für sie, in der es hieß, dass sie Falun Dafa aufgeben würde. Frau Wang zerriss die Erklärung. Die Wärterin Zhao Yuqing forderte daraufhin 300 Yuan von ihr.

Organisationen und Personen, die an der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden beteiligt waren (Ortsvorwahl +86-451):

Mitglieder des Komitees für Politik und Recht des Landkreises Yilan:
Yang Xu, Sekretär: 57237868 (Büro), +86-13804629303 (Privat)
Chen Ying'nan, stellvertretender Sekretär und Direktor des allgemeinen Verwaltungsbüros: 57223055 (Büro), +86-13304613008 (Privat)
Xu Hongliang, stellvertretender Direktor des Stabilisierungsbüros: 57223055 (Büro), +86-13039992829 (Privat)
Wang Yin, Sekretär des allgemeinen Verwaltungsbüros: 57223055 (Büro), +86-15084602678 (Privat)
Li Jing, Sektretär des Stabilisierungsbüros: 57223055 (Büro), +86-13115517799 (Privat)

"Büro 610" des Landkreises Yilan:
Xu Haibo, Direktor: 57238610 (Büro), +86-13104663971 (Privat)
Xu Yan, stellvertretender Direktor: 57238610 (Büro), +86-15045297878 (Privat)
Zhao Weidong, Direktor: 57238610 (Büro), +86-13796812221 (Privat)

Staatssicherheitsbehörde des Landkreises Yilan:
Wang Qingfeng, Chef der Behörde: 57235201 (Büro), +86-13329315577 (Privat)
Zhao Chaogui, Politikkommissar: 57235202 (Büro), +86-13796733333 (Privat)

Abteilung für Staatssicherheit:
Zhang Yingduo, Chef: +86-15045461234 (Büro)
Hao Jianfei, Kollaborateur: +86-13074567999 (Büro)
Song Yuzhe, stellvertretender Leiter: 57227499 (Büro), +86-13936483388 (Privat)
Ling Wentao: 57223113 (Büro), +86-13936227777 (Privat)
Bi Xiubo: 57237180 (Büro), 55062888 (Privat)

Das erste Internierungslager des Landkreises Yilan:
Liu Dawei, Direktor: 57281496 (Büro), 57232593 (Privat), +86-13936602593 (Mobil)