Neue Praktizierende: Kultivierung veränderte mein Leben

(Minghui.org) Vor Kurzem habe ich wirklich selbst erfahren dürfen was es heißt, wenn der Lehrer drüber spricht, dass Kultivierung das Leben eines Menschen ändern kann. Ich möchte diese Kultivierungserfahrung gerne mit den Mitpraktizierenden teilen.

Ich hatte große schwere Krankheitsprobleme, nachdem ich vor mehr als einem Jahr mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen habe. Vor zwei Monaten um Mitternacht träumte ich, dass mich etwas Schwarzes umgibt, das sich in viele kleine Ameisen verwandelte, die in alle Richtungen krabbelten. Danach wurde mir plötzlich ganz heiß und meine inneren Oberschenkel begannen stark zu jucken. So begann ich zu kratzen, aber das machte es noch schlimmer. Als ich mich zum Licht drehte, sah ich rote Flecken an meinen Schenkeln, die immer stärker juckten. Es fühlte sich an, als würden viele kleine Insekten in meinen Körper hineinkrabbeln, ich brauchte beide Hände zum Kratzen. Das hielt bis 2 Uhr in der Nacht an. Zu dieser Zeit war meine Haut stark angeschwollen, der Juckreiz hörte auf, aber ich bekam Schmerzen. Letztendlich schlief ich ein, nachdem ich mich unter den Ventilator gelegt hatte.

Am nächsten Morgen stand ich auf, machte die Übungen und konnte nichts Besonderes mehr an meinen Schenkeln feststellen. Ich dachte, dass dies wohl etwas seltsam sei, dachte aber auch nicht länger darüber nach. Jedoch kam in der kommenden Nacht dieser Juckreiz wieder, jedoch viel schlimmer als am Tag davor. Diesmal juckte es mich überall, auch im Gesicht und auf dem Kopf, bis hin zu den Fingerspitzen. Nachdem ich versucht habe durch Kratzen das Jucken zu lindern, war mein Körper angeschwollen und schmerzte. Mein ganzer Körper und das Gesicht waren gerötet, es waren handgroße Flecken. Der Juckreiz machte mich verrückt, da ich ihn nicht stoppen konnte und auch die Schmerzen konnte ich nicht lindern.

Ich kniete vor dem Bild des Lehrers nieder und bat um Hilfe. In dieser Nacht hörte der Juckreiz aber nicht auf. So wie am Tag zuvor sank ich allmählich in den Schlaf, nachdem ich mich am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß gekratzt hatte und alles angeschwollen war.

Am dritten Tag, ging ich nach 15 Uhr nach draußen, um die Übungen zu machen. Ich sah, dass wie am Tag zuvor, die Schwellung verschwunden war. Vor Müdigkeit, fiel ich in den Schlaf, während ich die Meditation machte. Während des Tages begann mein ganzer Körper wieder zu jucken und anzuschwellen. Sowohl meine Familie als auch die Praktizierenden, waren sehr besorgt um mich, da ich schwanger war. Mein Unterleib war durch das Kratzen rot und angeschwollen. Meine Schwiegermutter bat meinen Schwiegervater wegen meiner Symptome im Internet nachzuschauen. Ich sagte ihnen, dass das nicht nötig sei, da es sich um Karmabeseitigung handle. Sie fragte mich, ob ich das aushalten könne und so antwortete ich „ Mam, wir sind Praktizierende, wie kannst du nur sowas fragen, natürlich kann ich das aushalten.“ Später sagte sie, dass sie mich nur hatte prüfen wollen.

Obwohl ich die letzten drei Tage nicht wirklich geschlafen hatte, konnte ich mich als Praktizierende sehen. Der Lehrer würde schon über mich wachen während ich mein Krankheitskarma eliminiere. Daher dachte ich auch keinesfalls daran Medikamente zu nehmen.

Nach diesem Tag hörte ich in meinem Zimmer die Lektionen des Lehrers. Ich sagte zu mir selbst, dass ich mich nicht kratzen sollte während ich das Fa höre, weil das nicht respektvoll gegenüber unserem Lehrer ist. An diesem Tag lernte ich vier Lektionen. Allmählich hatte ich keinen Juckreiz mehr und die roten Flecken wurden kleiner. Ich war überaus glücklich und wusste, ich war auf dem richtigen Weg.

Jedoch, zur Nachtzeit, kam die Prüfung wieder. Es juckte und mir tat alles weh. Als ich am nächsten Tag aufstand um die Übungen zu machen, war ich missgelaunt und müde während ich die Übungen machte. Ich konnte weder meine Hände oben halten noch konnte ich normal atmen. Mir war schwindelig, mein Herz war schwer und ich kämpfte mit den Tränen. Ich konnte die zweite Übung nicht durchgehend machen und machte sie in drei Abschnitten. Ich fühlte mich äußerst elend und hätte am liebsten geweint. Ich schaute auf das Foto des Lehrers und fragte mich, warum ich so missgelaunt und mit dem Lehrer unzufrieden war. Ich hatte doch noch nie so viele Lektionen auf einmal gelernt, wie am letzten Tag und doch hatte ich am nächsten Tag sehr starke Schmerzen.

War ich etwa ärgerlich, weil der Meister mein Karma nicht beseitigt hat? Dann dachte ich, es werde dem Lehrer das Herz brechen, wenn er sieht was ich da gerade denke. Habe ich denn vergessen, was der Lehrer im Zhuan Falun über den Mann der an Gehirnblutung litt, gesagt hat? Ich weiß doch gar nicht, wie viel der Lehrer für mich in den anderen Räumen schon alles ertragen hat. Dies ist mein eigenes verschuldetes Karma und nun will ich es nicht ertragen? Ich schämte mich zutiefst für meine Gedanken. Dann hörte ich mir den ganzen Tag über die Lektionen des Lehrers an.

Am vierten Tag wurden die Flecke immer kleiner. Ich erkannte, dass ich aufhören sollte darüber nachzudenken. Ich sollte nicht so unglücklich sein, wegen so einer kleinen Trübsal, die doch überhaupt nichts Großes war. Ich hörte das Fa ununterbrochen weiter und fühlte mich schon viel besser. Ich vergaß sogar den Juckreiz und dass ich so viele große Flecken am Körper hatte.

Am fünften Tag, besuchte ich meine Mutter und hörte wie sich mein älterer Bruder beklagte: „ Oh, dieses Hautproblem ist wirklich lästig.“ Er litt an denselben Symptomen wie ich, aber nicht so regelmäßig oder so ernsthaft wie bei mir. Jedoch hatte er das schon seit vielen Jahren und das in jedem Sommer.

Dann erinnerte ich mich daran, als ich noch ein Kind war, hatte mein Vater zu mir gesagt, dass er ebenfalls diese Art Hautkrankheit hatte. Plötzlich erinnerte ich mich an das was der Lehrer gesagt hat, dass das Karma auch von unseren Vorfahren weitergegeben werden kann. Wenn ich nicht Falun Gong praktizieren würde, könnte es möglich sein, dass es mir so wie meinem Bruder ergehen würde. Aber ich bin eine Praktizierende und der Lehrer beseitigt mein Karma. Ich verstand, dass der Lehrer mein Karma beseitigt hat und ich war dankbar dafür. Ich habe wirklich erfahren dürfen, wie Kultivierung mein Leben verändert hat. Wäre ich keine Praktizierende und hätte die Familienkrankheit mit den Hautproblemen geerbt, könnte das viele Jahre andauern. Aber es war in einer Woche vorbei, weil ich mich kultiviere. Das Schicksal eines Praktizierenden wurde verändert.

Am sechsten Tag, war wieder alles wieder in Ordnung. Ich hatte weder rote Flecke, noch Juckreiz. Ich konnte nachts endlich wieder gut schlafen. Ich habe diese Trübsal überstanden und bin dem Lehrer unendlich dankbar für diese Gnade!
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Danach erkannte ich, dass ich in schwierigen Momenten aufrichtige Gedanken und einen festen Glauben an den Lehrer und das Dafa haben sollte. Auf diese Weise, werde ich in der Lage sein die Prüfungen zu bestehen. Selbstverständlich können starke aufrichtige Gedanken nur durch gründliches Fa-Lernen erscheinen.