Deutschland, Frankfurt: Die ganze Welt auf Frankfurts Zeil

Unterschriftensammlung für DAFOH Petition

(Minghui.org) An den zwei vergangenen Wochenenden haben sich Praktizierende aus Frankfurt und Umgebung bei Mahnwachen in der Frankfurter City darauf konzentriert, Unterschriften für eine Petition an das Menschenrechtskommissariat der Vereinten Nationen (VN) zu sammeln. Es ist ein Aufruf mit der Bitte, ein unabhängiges Team zur gründlichen Untersuchung des Organraubs nach China zu entsenden.

Auf Frankfurts Zeil wurden rund 600 Unterschriften gesammelt für eine Petiton an die Vereinten Nationen,
ein unabhängiges Team zur Untersuchung des Organraubs nach China zu entsenden

Insgesamt wurden an beiden Tagen rund 600 Unterschriften gesammelt und an das China-Referat der IGFM zur Weiterleitung nach Genf übergeben.

Manche Passanten steuerten unseren Infostand direkt an, um zu unterschreiben, weil sie von der Notwendigkeit und Richtigkeit überzeugt waren. Andere wiederum ließen sich aufklären über die Hintergründe der Petition von DAFOH (Doctors against Organ Harvesting – Ärzte gegen erzwungene Organentnahme). Es ergaben sich oft längere Gespräche. Es gab auch Fragen zu den Übungen und Interesse an Falun Gong als buddhistischer Schule. Ebenso gab es Fragen nach der chinesischen Geschichte und Kultur. In solchen Fällen lag es nahe, über Shen Yun zu sprechen, Shen Yun Flyer weiter zu reichen.

Passanten lassen sich aufklären über die Hintergründe der Petition von DAFOH (Doctors against Organ Harvesting – Ärzte gegen erzwungene Organentnahme)

Eine neue Erfahrung : Es fanden mehrmals offene Gespräche mit jungen Chinesen statt, die in Deutschland leben. Sie hatten viele tiefgehende Fragen zu Falun Gong. In der Vergangenheit war das kaum möglich. Im Gegenteil, es war bisher immer wieder zu spüren, welch ungeheure Angst sie vor Chinas langem Arm auch im Ausland hatten!

Interessant war auch, wie viele ausländische Mitbürger gerne unterschrieben! Sie kamen zum Beipiel aus Kosovo-Albanien und Ungarn, aus den USA, aus Israel, Italien, Spanien, aus arabischen Ländern wie Irak und Iran, Marokko und Türkei, aus Montenegro und Indien. Die meisten von ihnen waren sich der Frage von Menschenrechtsverletzungen sehr bewußt, oft aus eigenen, bitteren Erfahrungen.

Bei diesen Mahnwachen zeigte sich in der Gruppe der beteiligten Praktizierenden ein harmonischer Teamgeist. Alle versuchten, Hand in Hand zu arbeiten, sich gegenseitig zu verstehen und zu unterstützen! So waren die beiden Mahnwachen in zweierlei Hinsicht ein Erfolg.

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