Attacke chinesischer Rowdies bringt Falun Gong Beachtung und Unterstützung ein

(Minghui.org) Am 29. September 2012, dem Tag vor dem chinesischen Mittherbstfestes, kamen viele Menschen nach Chinatown, um ihre Feiertagseinkäufe zu tätigen. Falun Gong-Praktizierende stellten einen Stand auf, um die Passanten über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzuklären.

Die Freiwilligen des Servicecenters zum Austritt aus der KPCh hielten eine Pressekonferenz ab. Während der Aktivitäten attackierten mehrere Chinesen gewalttätig das vom Servicecenter aufgestellte Zelt und rannten danach weg. Die Polizei erschien und begann mit den Ermittlungen. Währenddessen führten die Praktizierenden ihre Aktivitäten weiter fort und erfuhren Unterstützung seitens der Passanten.

 Praktizierende aus England führen in Chinatown die Falun Gong-Übungen vor und informieren über die Verfolgung

 

Servicecenter zum Austritt aus der KPCh  

 

 Das Servicecenter zum Austritt aus der KPCh hält in Londons Chinatown eine Pressekonferenz ab

Servicecenter zum Austritt aus der KPCh

Das Servicecenter stellte beim Eingang zur Chinatown ein blaues Zelt auf. Rundherum waren Plakate und Transparente aufgestellt mit Aufschriften: „Servicecenter zum Austritt aus der KPCh in England“, „Liebe chinesische Landsleute, seid ihr bereits aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen ausgetreten?“ und „Auf die 120 Millionen, die schon aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen ausgetreten sind“. Viele Freiwillige und Falun Dafa-Praktizierende verteilten Flyer, um noch mehr Chinesen dabei zu unterstützen, die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erkennen und aus der Partei auszutreten.

Passanten bleiben stehen, um sich zu informieren

Die Pressekonferenz des Servicecenters für den Austritt aus der KPCh zieht die Aufmerksamkeit der Passanten in Chinatown auf sich 

Auf der Pressekonferenz sprachen die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhao, selber Opfer der Verfolgung, und Dr. Li, die zuständige Person des Servicecenters in England.

Bevor sie China verließ, wurde Frau Zhao einmal von Polizisten aus ihrer Wohnung abgeholt und gesetzwidrig zwei Jahre lang eingesperrt. Frau Zhao sagte auf der Pressekonferenz: „Ich möchte allen erzählen, warum ich, ohne nur im Geringsten zu zögern, auf meinem Glauben an Falun Gong beharrte, nachdem ich brutal gefoltert und angewiesen wurde, meine Kultivierung aufzugeben.“

Dr. Li, die zuständige Person des Servicecenters in England, sprach darüber, wie das chinesische kommunistische Regime illegal Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden raubt und die Organe mit Profit verkauft. Diese Grausamkeit hat in der internationalen Gemeinschaft großes Aufsehen erregt. Dr. Li hofft, das chinesische Volk erkennt die brutale Natur der KPCh und tritt unverzüglich aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus.

Angus, ein junger Brite und Doktorand an der Londoner Schule für Nationalökonomie, hörte sich die Rede von Dr. Li an und kam anschließend an den Stand, um sich nach Materialien über Falun Gong zu erkundigen. Er sagte: „Jeder sollte die Wahrheit über Falun Gong erfahren, besonders die Chinesen.“

Frau Liang, eine Freiwillige des Servicecenters, sprach darüber, wie Menschen aus allen Gesellschaftsschichten aus der KPCh austreten. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass noch mehr Menschen die bösartige Natur der KPCh erkennen, ihr Gewissen finden und aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen austreten.

Randalierer attackieren das Zelt und rennen davon

 Das Zelt des Servicecenters nach der Attacke der Randalierer

 

 Polizisten bei Ermittlungen am Tatort

Gegen 17:20 Uhr drangen drei oder vier Chinesen in das vom Servicecenter aufgestellte Zelt ein und warfen einen Tisch mit Flyern, Broschüren und DVDs um. Sie rissen das Zelt, die Plakate und die Transparente herunter und warfen sie auf den Boden. Anschließend rannten sie davon. Dr. Li rief die Polizei, die in weniger als zehn Minuten erschien. Die Polizisten untersuchten den Platz und sprachen mit Augenzeugen. Sie wollten die Überwachungskameras in der Nähe auswerten, um die Tatverdächtigen zu identifizieren.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen räumten die Praktizierenden alles wieder auf. Nach dem Vorfall beachteten noch mehr Passanten das Zelt. Die Praktizierenden nutzten diese Gelegenheit und nahmen den Vorfall zum Anlass, die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu erklären.

Ein Brite, Mitte 50, sagte zu einem Praktizierenden, er arbeite in einem Krankenhaus und sei viele Male in China gewesen. Er halte es für wahr, dass Verbrechen wie der Organraub an lebenden Menschen in China passieren können. Er ermutigte die Praktizierenden auch: „(Die Rowdies) rannten weg und ihr seid immer noch hier und setzt eure Bemühungen fort. So habt ihr gewonnen.“

Die Menschen unterstützen die Proteste

Als die Falun Gong-Praktizierenden in Chinatown die Falun Gong Übungen vorführten, hielten viele Menschen an, um zuzuschauen und die Petition zur Unterstützung von Falun Gong zu unterschreiben.

 Ein Brite mit seiner Tochter, um die Petition zum Protest gegen die Verfolgung zu unterschreiben

Ein Brite kam mit seiner Tochter, um die Petition zum Protest gegen die Verfolgung von Falun Gong zu unterschreiben. Seine Frau ist Chinesin und seine Tochter spricht auch Chinesisch. Der Mann erzählte den Praktizierenden von seinen Erfahrungen, als er das erste Mal von Falun Gong hörte. Er reiste mit seiner Frau nach China und kam in die Stadt Xi’an. Dort trafen sie einen ganz fröhlichen Taxifahrer. Ganz selten begegneten sie dieser Art von Fröhlichkeit und sie fragten ihn, warum er denn so fröhlich sei. Der Fahrer sagte, er praktiziere Falun Gong.

 Ein Chinese beim Austritt aus den kommunistischen Jungen Pionieren

Lange Zeit stand ein Chinese vor den Ausstellungstafeln. Sorgfältig betrachtete er jedes Bild. Er erzählte, er sei Buddhist und fühle sich wirklich sehr traurig, wenn er die Bilder von Praktizierenden, die gefoltert werden, anschaue. Er wisse auch, dass die Praktizierenden sehr liebenswürdig seien. Ein Praktizierender fragte ihn, ob er schon von der Bewegung zum Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen gehört habe. Er wusste Bescheid, war aber noch nicht ausgetreten. Er war einmal Mitglied der kommunistischen Jungen Pioniere gewesen. Der Praktizierende legte ihm nahe, unter dem Namen Foyuan auszutreten, und der Chinese stimmte zu.