Nanjing: Ingenieurin wiederholt verfolgt; nach gewaltsamer Verabreichung unbekannter Substanzen behindert

(Minghui.org) Frau Zhu Jianling, eine Ingenieurin der Chenguang Corporation in Nanjing, praktiziert seit 1997 Falun Gong und profitierte geistig und körperlich von der Praktik. Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Gong begann, wurde Frau Zhu mehrere Male eingesperrt. 1999 besuchte sie Peking, um für das Recht Falun Gong praktizieren zu dürfen, zu sprechen, doch sie wurde in die Haftanstalt Peking gebracht. Im Jahr 2000 wurde sie verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte und für drei Jahre in ein Zwangsarbeitslager gebracht. Im Jahr 2004 wurde sie erneut für drei Jahre in ein Zwangsarbeitslager gebracht mit der Ausrede, dass sie „eine Versammlung organisiert hat.“ Im Jahr 2008 wurde Frau Zhu zum dritten Mal zu Zwangsarbeit verurteilt und im Frauenzwangsarbeitslager Judong in der Provinz Jiangsu eingesperrt. Ihr Urteil wurde regelmäßig von den Lagerbeamten verlängert. Sie ist nun für acht Jahre eingesperrt. Ihre Haare wurden grau. Die Wärter zwangen sie täglich an einer elektrischen Nähmaschine zu arbeiten.

Am 5. Dezember 2011 wurde Frau Zhu von Zivilpolizisten der Polizeistation Gongqinglu im Bezirk Qinhuai verhaftet, weil sie die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa erklärt hat. Die Haftanstalt Nanjing weigerte sich, sie aufzunehmen, weil sie an Bluthochdruck litt. Auf Befehl des Büros 610 Nanjing wurde die Haftanstalt jedoch gezwungen, sie aufzunehmen. Während ihrer Haft versuchte das Büro 610 sie mehrmals in das Frauenzwangsarbeitslager Judong in der Provinz Jiangsu verlegen zu lassen, doch die Lagerbeamten weigerten sich, sie aufzunehmen.

Während ihrer Haft in der Haftanstalt Nanjing gaben die Wärter regelmäßig unbekannte Medikamente in ihre Getränke, woraufhin ihr ganzer Körper anschwoll; daraufhin entwickelte sie Symptome einer schweren Herzkrankheit. Später wurde sie in die Gehirnwäsche-Einrichtung Nanjing gebracht. Man zwang sie, erneut Essen zu sich nehmen, das mit unbekannten Medikamenten versetzt war, wodurch sich bei ihr Gallensteine bildeten. Diese verursachten ihr so große Schmerzen, dass sie sich auf dem Boden herumwälzte und ihr Zustand war lebensbedrohlich. Die Mitarbeiter der Gehirnwäsche-Einrichtung Nanjing befürchteten für ihren möglichen Tod zur Rechenschaft gezogen zu werden und so ließen sie sie frei.

Nach ihrer Freilassung verlangten Mitarbeiter des Büros 610 von Frau Zhu eine Entlassungserklärung zu unterschreiben. Sie antwortete: „Vergessen Sie es, ich werde so etwas nie unterschreiben!“ Nach sieben Monaten Leid wurde Frau Zhu freigelassen.

Behörden und Personen die an der Verfolgung von Frau Zhu Jianling beteiligt waren:

Hu Xiaoxiang, Leiter des Büros 610 Nanjing (neu ernannt)
Huang Yaling, Büro 610 Nanjing und Vize-Direktor des Polizeiamtes: +86-15105186226 (Mobil), +86-25-84489922 (Privat)
Xiao Ningjian, Büro 610 Nanjing und Leiter der Abteilung des städtischen Amtes für Staatssicherheit: +86-13951647329 (Mobil), +86-25-86015780, +86-25-84420854
Gao Pengfei, Leiter, Gehirnwäsche-Einrichtung Nanjing des Büro 610: +86-13851575169 (Mobil)
Haftanstalt Nanjing: +86-25-84420950, +86-25-84420932, +86-25-84420914, +86-25-84420960, +86-25-84420964
Gehirnwäsche-Einrichtung Nanjing: +86-25-86280287