Indien: Die wunderbaren Arrangements des Meisters in Ladakh erleben (Fotos)

(Minghui.org) Eine Praktizierende, die in Indien weit herumreist, um Falun Dafa vorzustellen und über die wahren Umstände aufzuklären, verbrachte kürzlich vier Monate in Ladakh, einer Berggegend im Nordwesten von Jammu und Kashmir in Nordindien. Etwas ziemlich Ungewöhnliches geschah dieses Mal, was sich auf verschiedene Weise zu unterschiedlichen Zeiten wiederholte, als sich die Praktizierende in dieser Gegend aufhielt. Kurz gesagt, der Meister ließ ihr durch Ortsansässige Hinweise und Vorschläge geben und ermutigte sie dazu, Dafa zu verbreiten.

Informationen über die Fakten von Falun Dafa an einer geschäftigen Straße in Leh

Plakate mit Informationen über Falun Dafa wurden sonntags auf der Hauptstraße, dem sogenannten Haupt-Bazar, in Leh (die wichtige und einzige Stadt in Ladakh) aufgehängt. Viele Schulkinder, Lehrer aus den Dörfern von nah und fern und aus Leh selbst, sowie viele andere Ortsansässige und Touristen gehen durch diese Straße, besonders am Sonntag. Die Bekanntmachungen über Falun Dafa wurden bereits zu einer festen Einrichtung, da sie an so vielen Sonntagen immer am gleichen Ort zu sehen waren. Die Schulkinder freuten sich jedes Mal, wenn sie wieder die Plakate und Transparente sahen. Diejenigen, die in den Schulen bereits eine Einführung in Falun Dafa bekommen hatten, sangen manchmal das Lied „Falun Dafa Hao“ („Falun Dafa ist gut“) Einige Kinder baten die Praktizierende, ihre Schule zu besuchen oder noch einmal vorbeizukommen.

Die Menschen haben das Herz zur Verbreitung von Dafa

Die Praktizierende wollte das Plakat „Sit by my side“ („Setz Dich neben mich“) auf Englisch und Hindi an mehreren Orten aufhängen. Als sie anfing, ein paar der Plakate an einem Ort in der Nähe zu plakatieren, kamen viele Menschen aus Läden, Restaurants, und Pensionen zu ihr hin und sagten, dass sie die Plakate wie im vergangenen Jahr wieder bei ihnen aufhängen könne. Als sie die Praktizierende ein paar Tage später wiedersahen, erinnerten sie sie wieder daran. Da dies immer wieder geschah, beschloss sie, mehr Zeit in das Aufhängen dieser Plakate zu investieren.

Der Manager einer Hotelkette erklärte, dass sie die Plakate in jedem seiner Hotels aufhängen könne. In diesem Jahr berichteten außerdem viele Menschen, dass sie diese Plakate „überall“ entdeckt hätten. Ein Schulleiter erzählte, dass er „Falun Dafa überall“ gesehen habe, jedoch nicht wisse, worum es sich dabei handeln würde. Er freute sich sehr, als die Praktizierende zu seiner Schule ging, um dort Falun Dafa vorzustellen.

Die Praktizierende hatte vor, um den 20. Juli herum auf dem Haupt-Bazar nur einige Informationsplakate aufzuhängen. Doch es war wiederum so, dass sie einen Hinweis bekam und zwar von einem Jungen, der in einem Buchladen in der Nähe arbeitete. Dieser wies eindeutig und unschuldig auf die Plakate hin und so beschloss sie, mehr davon auf der Hauptstraße aufzuhängen, was sich tatsächlich als sehr erfolgreich herausstellte.

Bei den Informationsflächen auf dem Haupt-Bazar baten Menschen von weit entfernten Orten begierig nach Informationsmaterial über Falun Dafa, um es mit nach Hause nehmen zu können und dort zu verteilen. Das war ganz klar das Arrangement des Meisters, dass diese Materialien Menschen an weit entlegenen Orten erreichen sollten.

Ein Dafa-Licht entzündet viele

In diesem Jahr wurde Falun Dafa in 13 Schulen in und um Leh vorgestellt. Darunter waren große und kleine Schulen, die kleinste Schule hatte nur 17 Kinder und die größte Schule hatte mehrere tausend Kinder. Die meisten Schulen befanden sich in Dörfern rund um Leh und einige waren in der Stadt Leh selbst. In all diesen Schulen wurden die fünf Übungen von den Kindern und von vielen Lehrern eingeübt. Die menschenrechtliche Problematik in Bezug auf die Praktizierenden in China wurde in jeder einzelnen Schule eindeutig besprochen. Es gab dazu Fotos oder Abbilder von Gemälden, die Praktizierende gefertigt hatten, wo die Verfolgung und der standhafte Glaube der Praktizierenden angesichts der Verfolgung aufgezeigt wurden.

Schüler lesen auf dem Gang ihrer Schule aufmerksam die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung

Für die Praktizierende war es eine ganz neue Erfahrung, einfach nur verschiedene Plakate hochzuhalten und den Kindern die Gemälde mit den Titeln „Why?“, „Unmovable“, „Homeless“, „An Orphan’s Sorrow“ und „Candlelight Vigil“ zusammen mit dem Text „Sit by my Side“ zu erklären.

Mithilfe der Bilder war es für sie einfach, deutlich zu erklären, dass es trotz dieser Brutalität und Sinnlosigkeit der Verfolgung noch so viel Licht, Stärke und Hoffnung gibt und keinen Hass und keine Wut. Durch diese Bilder zusammen mit den Erklärungen der Praktizierenden wurden die Lehrer und viele junge Herzen und Gedanken bewegt.

Als die Menschen erfuhren, dass Falun Dafa in diesem Jahr in so vielen weiteren Schulen vorgestellt wurde, schlugen sie vor, auch andere Schulen einzubeziehen. Manchmal sprachen ganz unterschiedliche Leute zu ganz unterschiedlichen Zeiten über die gleiche Schule oder das gleiche Gebiet. Einige davon waren ziemlich weit entfernt. Einige Schulleiter machten bereits Pläne, wie sie im kommenden Jahr ihre Schüler an Falun Dafa heranführen konnten.

 

 

 

 

 

 

Die Schüler einiger Schulen in Ladakh lernen die Falun Dafa-Übungen

Es war wirklich ermutigend, wenn man sah, wie die jungen Schüler die Übungen so aufmerksam praktizierten. In einer Schule fühlten sich viele Kinder zunächst unwohl, als sie die Stehübungen machten. Es war sehr heiß und die Sonne brannte direkt durch die Fenster. Doch bald nach dem Beginn der Meditation fühlte sich niemand mehr unwohl.

Die Kinder praktizieren die Sitzmeditation

Den Kindern gefiel es, Kurzfilme auf dem i-Pad der Praktizierenden anzuschauen, so zum Beispiel „Falun Dafa around the World“ und „July 20“. Sie waren fasziniert von den Filmen und waren ganz aufmerksam und so ruhig, dass man beim Zeigen des Films gehört hätte, wenn eine Stecknadel fallen gelassen worden wäre.

Die Kinder waren fasziniert von den Filmen über Falun Dafa auf dem i-Pad

Als die Praktizierende einmal in der Öffentlichkeit eine Falun Dafa-Bekanntmachung aufhängte, kam eine junge Lehrerin aus einer weit entfernten Gegend vorbei und fing ein Gespräch mit ihr an. Sie erzählte, dass sie über Falun Dafa Bescheid wisse. Als die Praktizierende nachfragte, wie das möglich sei, wo sie doch so weit entfernt wohnen würde, erwiderte die Lehrerin, dass sie in ihrer Schule ein Plakat über die Verfolgung von Falun Dafa auf der Schulbekanntmachungstafel gesehen haben. Viele andere, die sonntags den Hauptbazar entlanggingen, berichteten auch, dass sie bereits Informationen über Falun Dafa von Freunden, Verwandten, Kollegen usw. erhalten hatten. Aus diesen Erzählungen erfuhr die Praktizierende, dass viele Materialien wirklich an andere weitergegeben werden, und zwar in nah und fern.

Junger Mann regt Verbreitung von „Ancient Tales of Wisdom“ an

Die meisten Schulleiter und Lehrer waren sehr interessiert an der DVD „Ancient Tales of Wisdom“ („Alte Weisheitserzählungen“) und erklärten, dass sie diese Geschichten ganz sicher an ihre Schüler und an andere Lehrer weitergeben würden. Die DVDs von „Ancient Tales of Wisdom“ wurden auch an viele andere Menschen, an Prominente, an Büroangestellte, an Personen im Rechtswesen, Gerichtsangestellte und Ärzte weitergegeben.

Die Anregung zur Verteilung dieser Geschichten auf einer breiten Ebene kam von einem jungen Mann, der in seinem Internetgeschäft Kopien dieser DVDs für die Praktizierende produzierte. Als er die DVD ansah, war er so begeistert von den Geschichten, dass er fragte, ob er die DVD an seine Freunde weitergeben könne. Er meinte, dass junge und alte Leute gleichermaßen davon profitieren könnten. Andere hatten Interesse daran, die DVD in die Sprache vor Ort zu übersetzen. Eine Anwältin, die bereits von ihren Kollegen gut über die derzeit stattfindenden Menschenrechtsverletzungen an Falun Dafa-Praktizierenden in China informiert worden war, erzählte, dass ihre beiden jungen Kinder wegen der Verfolgung sehr besorgt seien. Sie war auch von „Ancient Tales of Wisdom“ so begeistert, dass sie erklärte, sie würde alle diese Geschichten auf die Computer aller Anwälte im Gericht überspielen.

Die Ortsansässigen behandeln Dafa mit Respekt und Hingabe

In den letzten Jahren wurden Falun Dafa-Materialien an mehrere Schulbüchereien ausgegeben. In einer Schule ist das Buch Zhuan Falun das gefragteste Buch. Als die Bibliothekarin erkannte, dass es sich um ein ganz besonderes Buch handelt, beschloss sie von sich aus, es mit einem Plastikumschlag zu schützen. Die Praktizierende nahm dies als Anregung, von nun an die Bücher in einen Schutzumschlag zu stecken, bevor sie sie an Büchereien abgab. Jedem Kind, dem die Bibliothekarin ein Falun Dafa-Lesezeichen gab, riet sie, beim Öffnen des Buches an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu denken.

Das Lied „Falun Dafa Hao“ wurde in vielen Schulen gesungen. Die Kinder mochten einfach dieses Lied und obwohl die zweite Strophe ein wenig schwer zu merken ist, ist die erste Strophe recht einfach zu behalten. Nach dem Unterricht rannten viele Kinder zurück in ihre Klassenräume oder nach Hause und dabei sangen sie froh und laut „Falun Dafa Hao“.

Eine weitere Runde unerwarteter Fernsehberichte

TV-Interviews im Lokalkanal Ladakhi wurden 2008, 2010 und 2011 gesendet. Daher erwartete die Praktizierende in diesem Jahr kein weiteres Interview. Doch sie traf wieder mit dem Mann zusammen, der in den letzten drei Interviews als Kameramann tätig gewesen war. Er freute sich so, die Praktizierende wieder zu treffen und sagte sehr begeistert: „Wir haben einen neuen Direktor und ich werde Sie ihm vorstellen. Wir können ein weiteres Interview machen.“ Natürlich wurde wegen seiner Ernsthaftigkeit und dem Arrangement des Meisters ein weiteres TV-Interview produziert. In dieser Sendung wurden die Fotos von Schulkindern verschiedener Altersstufen bei den Übungen gezeigt. Hauptaugenmerk wurde auf die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, da die traditionellen Werte in Ladakh sich rasch ändern. Man nahm auch auf „Ancient Tales of Wisdom“ Bezug, was den Interviewer und andere beim Interview anwesende Personen sehr beeindruckte.

Der diesjährige Besuch der Praktizierenden in Ladakh neigte sich dem Ende zu. Ein älterer Herr aus Holland wohnte in der gleichen Pension wie die Praktizierende und kam regelmäßig zu den täglichen Übungen. Eines Tages sagte er: „Ich bin das erste Mal in Indien. Ich kam nur hierher, um Meditation zu lernen. Ich fühlte mich sehr gut, sowohl körperlich als auch seelisch, wenn ich die Falun Dafa-Übungen praktiziere. Ich mag sie sehr und der Zweck, warum ich nach Indien kam, ist erfüllt.“

Natürlich wäre es nicht möglich gewesen, Falun Dafa in Ladakh vorzustellen, wenn dies nicht von den örtlichen Menschen ungemein unterstützt worden wäre und sie nicht so enthusiastisch und begeistert gewesen wären. Es war für die Praktizierende immer ermutigend, dass sie so viel Unterstützung auf so viele Art und Weise und von so vielen verschiedenen Gemeinschaften in Ladakh erhielt. Diese Gemeinschaften sind sich bei bestimmten Themen nicht immer einig, doch die Mitglieder aller Gemeinschaften unterstützen Falun Dafa aus ganzem Herzen. Die Praktizierende möchte allen danken und hofft, dass die Zukunft all dieser Menschen leuchtend sein wird, und dass „Falun Dafa Hao“ immer in Ladakh erklingen wird.