Zuerst Mitpraktizierenden helfen, dann sich gemeinsam verbessern und Selbstlosigkeit kultivieren

Von der 9. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.org) Der Meister sagte:

„Viele unserer Schüler erhöhen sich bei der stetigen Kultivierung wirklich sehr schnell, insbesondere im Großen und Ganzen hinsichtlich der gemeinsamen Erhöhung und der Kooperation miteinander, habt ihr es alle auch immer besser gemacht. Jetzt ist zu überlegen, wie ihr die Arbeit, die gemacht werden soll, noch besser und feiner machen könnt." (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Als ich über diese Erklärung des Meisters nachdachte, stellte ich fest, dass mein Weg geradeso verlaufen ist. In der ersten Zeit der Kultivierung halfen wir uns gegenseitig und mit Beginn der Fa-Berichtigung, gab es einen Prozess in dem wir uns gemeinsam verbesserten. Heute möchte ich dem Meister über meine Erfahrungen auf dem Kultivierungsweg berichten.

Ich begann mit der Kultivierung im März 1997 und meine Gesundheit verbesserte sich tagtäglich. Das ist die Gnade von Dafa; Meister, ich danke Ihnen!

1. Mitpraktizierende anleiten herauszutreten und Lebewesen zu erretten

In der ersten Zeit nach dem 20. Juli 1999, dem Beginn der Verfolgung, hatten die meisten Praktizierenden noch Angst herauszutreten und das Fa zu bestätigen. Eines Tages traf ich einen Praktizierenden und sagte: „Wenn du von Dafa profitiert hast, solltest du dann nicht heraustreten und dich für Dafa aussprechen? Wenn sich die Schüler für Dafa aussprechen, werden die Menschen bald ein richtiges Verständnis dazu haben."

In diesen Tagen ermutigte ich die Praktizierenden dazu, den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Später, als wir unsere eigene Materialproduktionsstätte errichtet hatten, ging ich oft mit Mitpraktizierenden hinaus und wir verteilten gemeinsam die Materialen über die wahren Tatsachen.

Aber es gab immer noch viele Praktizierende, die Angst vor der Verfolgung hatten und es ablehnten, Materialien zu verteilen. Ich ermutigte einen nach dem anderen herauszutreten und die drei Dinge zu tun. Zuerst begleitete ich die Mitpraktizierenden in der Nacht und motivierte sie, es einmal auszuprobieren. Nachdem sie einige Exemplare verteilt hatten, kamen sie zurück und verlangten nach weiteren Materialien. Mit der Zeit nahmen sie immer mehr Materialien mit bis zu mehreren Dutzend Kopien. Zu guter Letzt verteilten wir Hunderte von Informationsmaterialien - auch am Tag - auf der Straße.

Später, mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung, wurde es notwendig, die Chinesen zu ermutigen aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Anfangs wusste ich nicht, wie ich es machen sollte; doch solange wir Praktizierende den Wunsch haben, es zu tun, werden wir vom Meister gestärkt. So ging ich hinaus, um den Menschen zu raten, aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen auszutreten; später unterstützte ich auch meine Mitpraktizierenden.

2. Eine Materialproduktionsstätte errichten und die Weisheit nutzen, um Praktizierenden zu helfen

Vor einigen Jahren wurden Praktizierende einer großen zentralen Materialproduktionsstätte in unserem Gebiet von der KPCh entführt. Ich dachte, dass es am besten wäre, eine eigene häusliche Produktionsstätte einzurichten. Doch ich zweifelte noch, denn die Praktizierenden hatten aufgrund des Drucks die Identitäten der Personen, die bei der Produktionsstätte mitgearbeitet hatten, bekanntgegeben. Zudem gab es in unserem Gebiet keine Praktizierenden, die gewillt waren, Materialien herzustellen.

Der Meister sagte:

„Kultivierung ist eben schwer. Die Schwierigkeit liegt darin, dass du, obwohl der Himmel einstürzt und die Erde versinkt, obwohl sich das Böse bei der Verfolgung wie wahnsinnig aufführt, obwohl es sich um den Pass von Leben und Tod handelt, du immer noch auf dem Weg deiner Kultivierung standhaft weitergehen kannst; nichts in der menschlichen Gesellschaft kann deine Schritte auf dem Weg der Kultivierung stören." (Li Hongzhi, Der Weg, 23.09.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Schließlich entschied ich mich für den Aufbau einer Produktionsstätte, ganz gleich wie schwierig es sein würde. Ich nahm mir vor, die Arbeiten gut zu koordinieren und mein neues Arbeitsfeld nicht vor meinen Familienangehörigen zu verbergen. Ich bat den Meister mich in dieser Angelegenheit zu stärken. Als ich meine Familie über meinen Plan informierte, war keiner dagegen. Ein Praktizierender mit technischen Fähigkeiten stelle mir einen Computer zur Verfügung und mein Mann kaufte einen Drucker. Mein Sohn unterstützte mich ebenfalls: „Ich bin jung und kann mit diesen technischen Dingen besser umgehen. lch helfe dir bei den Dingen, die du noch nicht kannst." Meine Familienangehörigen trugen sehr dazu bei, die Produktionsstätte am Laufen zu halten und kümmerten sich um den Material-Nachschub oder um die Reparaturen der Maschinen. Wenn ich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war, sprangen sie ein und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Produktionsstätte.

Dreimal die Woche kommen die Praktizierenden zu uns und wir lernen gemeinsam das Fa. Wir drucken ferner für alle Praktizierenden die Minghui Weekly und Erfahrungsberichte von Minghui für sie zum Lesen aus. Auf diese Weise können alle Praktizierenden in unserer Gegend mit der Fa-Berichtigung Schritt halten.

Während wir Materialien produzierten und verteilten, tauchten unterschiedliche Umstände auf. Manchmal wollten die Praktizierenden mehr, manchmal weniger Materialien. Es gab Zeiten, in denen sie das Material bestellten, doch als es fertig gedruckt war, wollten sie es nicht nehmen. Einmal war ich drauf und dran, zukünftig keine Materialen mehr zu produzieren. Wie soll ich die Störung behandeln, was hat das mit mir zu tun? Doch dann erleuchtete mich der Meister: „Wir sind Dafa Schüler und sind gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, wie können wir Trennungen, die die alten Mächte zwischen den Praktizierenden errichten wollen, nicht erkennen? Egal wie schlecht sich ein Praktizierender verhält, es ist nicht seine wahre Natur."

Der Meister erwartet von uns, dass wir im Inneren suchen, wenn wir auf Spannungen oder Konflikte stoßen. Wenn ich mit dieser Situation nicht ruhig und friedlich umgehen kann, ist es nicht eine Erscheinung des Kampfgeistes? Danach verneinte ich alle diese menschlichen Gesinnungen.

3. Eine Fa-Lerngruppe errichten und den Praktizierenden helfen, den Todespass zu überwinden

Viele Praktizierenden in meinem Gebiet sind Analphabeten und haben oft kein klares Verständnis vom Fa. Sie verbesserten sich nur langsam und benutzten meist menschliche Gedanken, wenn sie über die drei Dinge nachdachten. Um diesen Praktizierenden zu helfen, kam mir die Idee, eine weitere Fa-Lerngruppe einzurichten. Doch noch wichtiger war die Produktionsstätte bei mir zu Hause. Was sollte ich tun?

Ich erinnerte mich an das Fa des Meisters:

„Menschen – ein Lebewesen kann in den heutigen Tagen der Geschichte das Fa erhalten, das ist keine normale Angelegenheit. Das ist wirklich das größte Glück! Aber sobald er es verloren hat, wisst ihr was auf ihn wartet? Das ist sehr schrecklich, wenn ihm so eine große Verpflichtung und riesengroße Mission anvertraut wurde und er sie nicht erfüllt hat, dann steht das für ein Lebewesen im Vergleich zur Vollendung in umgekehrter Proportion. Dann wird dieses Lebewesen wirklich durch das Tor des Nicht-Lebens hinuntergehen. Ihr dürft auch nicht leichtsinnig irgendeinen von mir im Stich lassen. Egal was für Fehler er hat, egal was für ein Mensch er ist, ich möchte ihm die Chance geben. Natürlich, in der menschlichen Gesellschaft gibt es immerhin einen Teil Menschen, die es nicht schaffen können, dann lassen wir sie. Was ich heute gesagt habe, geht hauptsächlich darum, dass die Dafa-Jünger es besser machen sollen und die Menschen, die das Fa erhalten haben, sollen geschätzt werden."
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.05.2004)

So erkannte ich die Wichtigkeit, darauf zu achten, dass sich die Praktizierenden verbessern. Ich ließ meine eigenen Interessen los und errichtete eine Fa-Lerngruppe, in der wir gemeinsam aufrichtige Gedanken aussandten, das Fa lernten und Erfahrungsberichte anderer Praktizierenden lasen. Sie ermutigten sich gegenseitig, nach innen zu schauen. Auf diese Weise verbesserten sie sich schnell.

Die Praktizierende B aus unserer Fa-Lerngruppe kultiviert sich schon lange Zeit. Wenn andere Praktizierende sich nach den Übungen oder dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken warm oder heiß fühlten, fror sie. Praktizierende A wollte der Praktizierenden B helfen und schlug vor, die Praktizierende B in die Mitte zu nehmen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Nachdem wir für einige Zeit aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten, sah die Praktizierende A, dass viele morsche Gespenster in dem Körper der Praktizierenden B zerstört waren. Auf einer anderen Ebene sah sie einen alten Mann in dem Feld der Praktizierenden B. A wollte diesen alten Mann durch das Aussenden der aufrichtige Gedanken vernichten. Die anderen Praktizierenden aus der Gruppe hielten es für nicht angebracht, weiterhin aufrichtige Gedanken auszusenden und meinten es wäre besser, wenn Praktizierende B das Fa des Meisters nutzen würde, um eine barmherzige Lösung für den alten Mann zu finden. Die Praktizierende A ließ sich jedoch nicht abbringen und sagte, wir sollten der Praktizierenden B schnell helfen, weil sie einen kranken Körper habe". Sie sandte weiterhin aufrichtige Gedanken für sie aus.

In dieser Nacht sah die Praktizierende A, wie die alten Mächte verzweifelt versuchten ihren Haupturgeist in ein eisernes Gefährt zu schleppen und wollten ihn wegnehmen, aber sie weigerte sich zu gehen. Sie rief wiederholt den Meister, aber der Meister antwortete nicht. Sie dachte überrascht: „Warum kümmert sich der Meister nicht um mich? Was habe ich falsch gemacht? Ich muss nach innen schauen." In jenem Moment, erlangte ihr fleischlicher Körper das Bewusstsein zurück und sie konnte sich bewegen. Danach schaute sie weiter nach innen und fragte sich, was sie falsch gemacht hatte.

Am nächsten Tag rief sie mich gleich bei Sonnenaufgang an und erzählte mir die Geschichte. Ein anderer Praktizierender und ich entschlossen uns, sofort zu ihr zu fahren und ihr zu helfen. Wir nahmen die Fahrräder und fuhren zur Praktizierende A, die weit entfernt in einer abgelegenen ländlichen Gegend lebt. Dort angekommen, schilderte sie uns nochmals ihr Erlebnis und wir sandten gemeinsam lange Zeit aufrichtige Gedanken aus. Während wir zusammen das Fa lernten, erkannte die Praktizierende A plötzlich ihre Lücke: „Ich habe anderen geholfen, ihre Krankheiten zu heilen. Nur der Meister leitet uns zu hohen Ebenen an. Welche Qualifikation habe ich, so etwas zu tun? Bin ich nicht vom Weg abgekommen?" Nachdem sie das verstanden hatte, kniete sie sich vor das Bild des Meisters und gestand ihren Fehler. Auf einmal sahen wir, dass ihre Hautfarbe frischer wurde. Wir besuchten sie noch einige Tage und mit jedem Tag ging es ihr besser.

4. Den Eigensinn der Angst beseitigen und Praktizierenden helfen, die Arrangements der alten Mächte abzulehnen

Eines Tages wollte ich dem Praktizierenden C helfen, den Weg der Arrangements der alten Mächte zu verlassen. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sah ich in einem anderen Raum, dass er mit angewinkelten Beinen dasaß, eine Zigarette vor seinem Mund baumelte und die schlechten Substanzen mein Feld verunreinigten. Nachdem ich mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken fertig war, hatte ich plötzlich Angst, diese schlechten Substanzen könnten mir Probleme bereiten. Meine äußert negativen Gedanken führten dazu, dass ich mich die ganze Nacht über körperlich unwohl fühlte. Ich begann nach innen zu schauen und fand diese menschliche Gesinnung „die schlechten Substanzen können mich stören“. Handelte es sich nicht um einen egoistischen Gedanken? Sollen wir uns nicht zur Selbstlosigkeit kultivieren? Warum hatte ich dann diese Angst?

In jenem Moment erinnerte ich mich an eine Erklärung des Meisters: „Den letzten Eigensinn beseitigen" (Li Hongzhi, 12.08.2000) und schaute nach innen. Später tauschte ich mich mit dem Praktizierenden C nochmals vom Fa her aus und sprach mit ihm über meine Erfahrung. Dann zitierte ich die Worte des Meisters:

„Egoistisch zu sein, war früher im Kosmos die wesentliche Eigenschaft, „Entstehen, Behalten, Verderben und Vernichten“ und „Geboren werden, Altern, Krankheit und Sterben“ gehören zur Zwangsläufigkeit durch diese Eigenschaft. Das Fa in der Zukunft ist harmonisierend und ist für das gemeinsame Interesse. Die wesentlichen Eigenschaften des Kosmos bestimmen den grundlegenden Zustand des Kosmos." (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.02.2004 in Los Angeles)

Der Praktizierende C erläuterte mir sein Verständnis: Ganz gleich was er tue, er darf dabei nicht nur an sich selbst denken, sonst bedeutet es, den Arrangements der alten Mächte zu folgen. C fuhr fort: „Ich habe gelernt, nicht nur daran zu denken, wie ich meine Ebene durch das Fa-Lernen erhöhen kann, denn das Fa gut zu lernen bedeutet effizienter Lebewesen zu erretten und dem Meister bei der Fa- Berichtigung zu helfen. Das Fa lernen, ist nicht nur für mich selbst. Zu denken, dass ich nicht verfolgt werden darf und mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken die Störungen der alten Mächte vernichte, betrifft nur mich selbst. Das Aussenden der aufrichtige Gedanken dient der Beseitigung des Bösen für alle Lebewesen und andere Dafa Schüler. Lebewesen zu erretten, bedeutet nicht an mich, sondern an die Errettung aller Lebewesen zu denken. Jeder Gedanke und jede Handlung bezieht sich auf die anderen."

Nachdem wir das Fa gelernt hatten, verstand ich auch die Erfahrungsberichte auf Minghui besser. Zum Beispiel haben manche Schüler, wenn sie von Polizeibeamten widerrechtlich festgenommen wurden, sie davor gewarnt, Schlechtes zu tun und großen Wert darauf gelegt, dass sie die Wahrheit verstehen, um errettet werden zu können. Diese Dafa Schüler kamen schnell aus einer schwierigen Situation heraus, denn ihr erster Gedanke galt der Sicherheit der Beamten; sie dachten nicht zuerst an sich selbst.

Andere Schüler wiederum dachten: „Ich bin festgenommen worden, was soll ich tun? Ich habe noch Materialien zu Hause liegen. Was ist, wenn sie sie finden?" Alle diese egoistischen Gedanken dienen dazu, sich selbst zu schützen. Die alten Mächte nutzten es aus und manipulierten die Praktizierenden. Die Praktizierenden, die so dachten, können sich nur schwer aus den Widerwärtigkeiten befreien; außer sie hatten später aufrichtige Gedanken, denen aufrichtige Taten folgten.

5. Sich gegenseitig ermutigen, nach innen zu schauen

Als der Praktizierende D, der selten am Fa-Lernen teilnahm, zum Fa-Lernen kam, bemerkte ich eine sehr schlechtes Feld um ihn herum. Ich fühlte mich schlecht und ging in einen anderen Raum, um einen Moment Pause zu machen. Die Praktizierenden waren beunruhigt und baten mich mehrere Male zum gemeinsamen Fa lernen dazuzukommen. Als sie das Fa-Lernen beendet hatten, sagte ich zu dem Praktizierenden D: „Der Grund, warum du heute gekommen bist, war nicht das Fa-Lernen, du bist mit einer anderen Absicht gekommen." Meine Worte klangen ärgerlich und trugen keine Barmherzigkeit in sich.

Meine schlechten Gedanken ihm gegenüber stellten eine Lücke dar, die von den alten Mächten ausgenutzt wurde. Am Abend fühlte ich mich extrem unwohl. Ich wollte das Fa anhören, konnte aber nicht still sitzen. Dann legte ich mich auf das Bett und versuchte zuzuhören, aber ich konnte nichts aufnehmen und nichts verstehen. Plötzlich erschien der Praktizierende Yu bei mir und sagte: „Schau schnell nach innen. Ich habe gerade beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken gesehen, dass sehr viele Einheiten von alten Mächten auf dich zukommen. Beeile dich und sende aufrichtige Gedanken aus."

Ich realisierte die Ernsthaftigkeit des Problems und setzte mich sofort auf, um aufrichtige Gedanken auszusenden und nach innen zu schauen. Ich begann meine Gedanken aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und fand den Eigensinn der Angst und weitere menschliche Gesinnungen, zum Beispiel hatte ich kein barmherziges Herz, war ungeduldig und prahlerisch, hing Beschwerden nach und versuchte mich selbst zu beschützen. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um alle diese Eigensinne aufzulösen.

Ich lernte wiederholt: „In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen" in Essentielles für Weitere Fortschritte I):

„Im Grunde genommen ist eure frühere Natur auf der Basis des Egoismus gebildet. Wenn ihr in Zukunft etwas tut, denkt zuerst an die anderen und kultiviert euch bis zur Selbstlosigkeit. Um das richtige Bewusstsein zu erlangen: Zuerst die anderen, dann ich. Daher in der Zukunft an die anderen und an die Nachkommen denken, wenn ihr etwas sagt oder tut. Ihr müsst achtgeben, dass das Dafa für immer und ewig unverändert bleibt!" (Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles für Weitere Fortschritte I)

Ich erinnerte mich daran, dass der Praktizierende D viele Male einer Verhaftung durch das Böse entging und einmal konnte er aus dem Gefängnis entfliehen. Aufgrund der gemeinsamen Anstrengungen der Praktizierenden durchlief der Praktizierende D eine gewaltige Veränderung. Heute ist er dem Meister und den Praktizierenden gegenüber sehr dankbar. Eines Tages sagte er: „Zum Glück bin ich aufgewacht und folge nun dem Arrangement des Meisters. Der Hauptgrund warum ich verfolgt wurde, war, dass ich mich öfters wegen meiner Heldentaten rühmte. Damals wusste ich nicht, dass ich dazu beigetragen habe, dass mich die Mitpraktizierenden verehrten und anbeteten. Wenn das weiter angedauert hätte, wäre es sehr gefährlich geworden! Ich danke Ihnen, Meister! Ich danke euch, Mitpraktizierenden!"

6. Die Initiative ergreifen, nach innen zu schauen und die menschlichen Konzepte und Gefühle ausrotten

Vor einigen Tagen sprach der Praktizierende Yu ein weiteres Problem an: „Als du aufrichtige Gedanken ausgesandt hast, zeigten sogar deine Schweißporen Gedanken der Rache und es gab überhaupt kein Shan (Barmherzigkeit)". Ich war sehr schockiert und dachte sofort an eine Störung der alten Mächte.

Der Meister sagte:

„…das Fa ist da
Ruhig überlegen,
wie viele eigensinnige Dinge noch da
Menschliches Herz abgelegt,
Böses vernichtet sich selbst"
(Li Hongzhi, Sei nicht traurig, 13.01.2004, in: Hong Yin II)


„Wenn ihr die menschlichen Prinzipien nicht ändern wollt, die schon seit Jahrtausenden in euren Knochen eingeprägt sind, könnt ihr die menschliche Schale auf der Oberfläche nicht abschütteln und die Vollendung nicht erlangen."
(Li Hongzhi, Wachsame Worte, aus Essentielles für Weitere Fortschritte I, 10.09.1996)

„Wisst ihr? Dafa-Jünger sind diejenigen, die aus dem alten Kosmos herausgehoben werden, sie treten aus den alten Fa-Grundsätzen heraus. Aber der alte Kosmos, die alten Grundsätze und die alten Lebewesen, all dies zerrt an dir!" (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Als ich nach den Problemen in meinem Inneren suchte, entdeckte ich viel Gram. In meiner Kindheit wohnte ich bei meiner Großmutter. Eines Nachts begann das Haus zu brennen. Ich weiß noch, dass ich fest geschlafen und mich niemand geweckt hatte. Trotzdem wurde ich wach und rannte hinaus. Die Gottheiten müssen mich beschützt haben. Um mich herum war das Feuer und ich suchte verzweifelt nach meiner Familie. Schließlich fand ich sie, aber sie umarmten mich nicht, noch trösteten sie mich. Sie hatte sich um mich keine Sorgen gemacht und waren mit ihren eigenen Dingen beschäftigt.

Später begann ich sie dafür zu hassen und schwor im Geheimen, dass ich sie nicht mehr besuchen werde, selbst wenn sie sterben würden. Als mein ältester Bruder und meine älteste Schwester krank wurden, besuchte ich sie tatsächlich nicht. Damals hatte ich gerade mit der Kultivierung begonnen und die alten Dinge ruhen lassen. Doch ich hatte es nur auf der Oberfläche losgelassen.

Nachdem ich gründlich im Inneren gesucht hatte, löste ich den Groll auf.

Während dieses Prozesses flossen meine Tränen unablässig und ich wiederholte immer wieder: „Ich bin eine Schülerin des Meisters Li Hongzhi, ich will keine anderen Arrangements und werde sie auch nicht akzeptieren."

Bei dieser Gelegenheit verstand ich plötzlich, warum die alten Mächte im Frühling dieses Jahres versuchten mir mein Leben zu nehmen. Der Grund war dieser Groll und das Herz nach Rache, das ich nicht losgelassen hatte.

Zur gleichen Zeit erkannte ich, wenn ein Praktizierender eine Vereinbarung (mit den alten Mächten) unterzeichnet hat, eine negative Rolle bei der Fa-Berichtigung zu spielen und den Gesetzen des alten Kosmos entsprechend zu folgen, ist es nicht möglich sich zu kultivieren und zurückzukehren. Diese kostbare Gelegenheit der Kultivierung für die Dafa-Schüler basiert auf der Barmherzigkeit des Meisters. Wenn das Hauptbewusstsein eines Praktizierenden nicht bereit ist, eine negative Rolle zu spielen und nach innen schaut, wird der Meister diese schlechten Sachen, die von den alten Mächten arrangiert wurden, für ihn wegnehmen.

Als die Praktizierenden sahen, dass ich innerhalb von nur drei Tagen so eine riesengroße Veränderung durchmachte, begannen sie auch im Inneren zu suchen und erlebten ebenfalls unglaubliche Veränderungen. Ich weiß, dass sie sich mit der Stärkung durch den Meister grundlegend und schnell verbessern werden.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und Praktizierende daran erinnern, dass es keine Rolle spielt, welchen Vertrag du in der Vergangenheit mit den alten Mächten unterzeichnet hast oder ob du vielleicht etwas Falsches in der Geschichte getan hast, der Meister hilft uns und findet barmherzige Lösungen für alle Dankbarkeiten und Beschwerden und beseitigt alle Arrangements der alten Mächte, solange wir den Anforderungen des Dafas folgen und uns wahrlich kultivieren.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Wenn es irgendetwas Unangebrachtes gibt, zeigt es mir bitte gütig auf.