Provinz Heilongjiang: Hervorragende Lehrerin wiederholt suspendiert, eingesperrt und gefoltert

(Minghui.org) Frau Zuo Xianfeng (32) unterrichtete Englisch an der Mittelschule der Großgemeinde Sandaogang im Kreis Yilan in der Provinz Heilongjiang. Sie wurde von ihren Kollegen und ihren Schülern als hervorragende Lehrerin und ehrlicher, großzügiger und gütiger Mensch gelobt. Auf der Stadt-Ebene erhielt sie die Auszeichnung „Hervorragende Klassenleiterin“ und auf Kreisebene die Auszeichnung „Hervorragende Lehrerin“. Außerdem gewann ihre Klasse einen Preis bei einem Kreiswettbewerb.

Frau Zuo wurde jedoch beständig vom kommunistischen Regime wegen des Praktizierens von Falun Gong verfolgt. Im September 2009 konspirierte die Kreisbildungsbehörde Yilan mit dem Büro 610 und befahl dem Schulleiter der Mittelschule der Großgemeinde Sandaogang Frau Zuo vom Lehramt zu suspendieren. Obwohl die Schule damals einen großen Lehrermangel hatte, suspendierte sie Frau Zuo. Der Schulleiter sagte: „Ich weiß, dass Frau Zuo großartige pädagogische Fähigkeiten und einen ausgezeichneten moralischen Charakter hat, doch ist dies eine Anordnung von meinem Vorgesetzten. Da kann ich überhaupt nichts tun!“

Am 30. Mai 2010 wurde Frau Zuo rechtswidrig festgenommen, weil sie DVDs von Shen Yun Performing Arts verteilt hatte. Zhang Yingduo, der Direktor der Staatssicherheitsabteilung im Kreis Yilan, und sein Stellvertreter Song Yuze kollaborierten mit dem Polizist Xi Jingwu von der Polizeiwache Sandaogang und dem stellvertretenden Schulleiter der Mittelschule Sandaogang und durchsuchten die Wohnung von Frau Zuos Schwester, wo auch Frau Zuo gewohnt hatte. Sie konfiszierten Falun Gong-Bücher und einen MP5-Player und bezeichneten diese Gegenstände als „belastendes Beweismaterial“.

Zuo Xianfeng wurde zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt und am 23. Juni 2010 in das Zwangsarbeitslager Harbin gebracht. Die Wärter des Lagers bedienten sich bösartiger Methoden, um die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen. Um Frau Zuo zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen, schockten sie sie mit Elektrostöcken, hängten sie an Handschellen für eine lange Zeit auf, sperrten sie in eine enge Zelle, folterten sie auf dem Eisenstuhl, verprügelten sie und stießen auf sie ein. Außerdem zwangen sie sie, über einen langen Zeitraum hinweg gerade und unbewegt dazustehen und setzten sie frierender Kälte aus. Als Frau Zuo aus Protest gegen die Verfolgung in Hungerstreik trat, wurde sie auf brutale Weise von den Wärtern zwangsernährt. Außerdem verlängerte die Zwangsarbeitslagerbehörde ihre Strafzeit grundlos um 61 Tage. Infolge der Verfolgung im Arbeitslager befand sich Zuo Xianfeng in einem kritischen Zustand.

Frau Zuo wurde am 29. Februar 2012 freigelassen. Als sie zur Mittelschule der Großgemeinde Sandaogang zurückkam, richteten die Schulleiter es so ein, dass sie in der 7. Klasse chinesische Literatur und Geographie unterrichten konnte.

Am 25. April 2012 befahl jedoch Xu Haibo, der Chef des Büros 610 vom Kreis Yilan, der Bildungsbehörde, sie zu suspendieren.

Am Nachmittag des 30. Juli 2012 sperrten Li Baihe, der stellvertretende Direktor der Kreispolizeibehörde Yilan, und Zhang Yingduo, der Leiter der Staatssicherheitsabteilung, Frau Zhuo zehn Tage lang ein, nachdem sie herausgefunden hatten, dass ihr Bericht über die Verfolgung, die sie im Arbeitslager erlitten hatte, auf der Minghui-Website erschienen war („High School Teacher Shocked with Electric Baton and Beaten”, http://en.minghui.org/html/articles/2011/3/30/124124.html).

Am 31. Juli verhörten Zhang Yingduo, Song Yuze und Hao Jianfei von der Staatssicherheitsabteilung Yilan Frau Zuo unter Anwendung von Gewalt. Sie zogen an ihren Haaren und ohrfeigten sie. Die Polizei wollte auch eine DNA-Probe von ihr nehmen. Als Frau Zuo nicht kooperierte, schrie Zhang: „Das Arbeitslager hat dich misshandelt, doch ich bin schlimmer als das Arbeitslager! Ich werde dich heute tot prügeln.“ Er schlug ihr viele Male ins Gesicht. Dann packte er sie an den Haaren und drückte sie auf den Boden. Er kniete auf ihrem linken Arm, während Song Yuze und Hao Jianfei ihren rechten Arm und ihren Kopf festhielten. Dann hielt er ihr die Nase zu, damit sie den Mund öffnen musste, damit er eine Gewebeprobe entnehmen konnte. Frau Zuo wurde bis zur Erschöpfung gefoltert und konnte sich nicht mehr bewegen. Erst dann hörten die drei Polizisten mit der Misshandlung auf.

Maßgebliche Artikel:

„Polizist nimmt gewaltsam DNA Probe von Frau Zuo Xianfeng und schreit: „Ich foltere dich zu Tode!“ (http://de.minghui.org/artikel/70377.html)

„High School Teacher Shocked with Electric Baton and Beaten” (http://en.minghui.org/html/articles/2011/3/30/124124.html)

An der Verfolgung von Frau Zuo Xianfeng beteiligte Einrichtungen und Personen:

Wang Qingfeng, kommunistischer Parteisekretär und Direktor der Polizeibehörde des Kreises Yilan: +86-451-57235201 (Büro), +86-13329315577 (mobil)

Zhao Chaogui, stellvertretender Parteisekretär und politischer Kommissar der Polizeibehörde des Kreises Yilan: +86-451-57235202 (Büro), +86-451-57230999 (privat), +86-13796733333 (mobil)

Li Baihe, stellvertretender Direktor der Polizeibehörde des Kreises Yilan: +86-451-57235205 (Büro), +86-451-57287997 (privat), +86-13796144444 (mobil)

Zhang Yingduo, Leiter der Staatssicherheitsabteilung des Kreises Yilan: +86-451-57237676 (Büro), +86-451-57227901 (privat), +86-13604815977 (mobil)

Hao Jianfei, politischer Direktor der Staatssicherheitsabteilung des Kreises Yilan: +86-451-57280800 (Büro), +86-13936634777 (mobil)

Song Yuze, stellvertretender Direktor der Staatssicherheitsabteilung des Kreises Yilan: +86-451-57227499 (Büro), +86-13936483388 (mobil)