Mich im Dafa kultivieren

Von der 9. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.org)

Sehr geehrter barmherziger und großartiger Meister, ich grüße Sie!

Liebe Mitpraktizierenden, ich grüße euch!

Die Fa-Konferenz ist ein feierliches Zusammentreffen von Dafa-Jüngern. Das ist eine Gelegenheit, die der Meister für uns Dafa-Jünger erschaffen hat. Weil mein menschliches Herz mich daran hinderte, hatte ich bis jetzt nicht daran teilgenommen und keinen Bericht für diese Internet-Fa-Konferenz geschrieben. Damit verpasste ich ein ums andere Mal die Gelegenheit zur Bestätigung des Fa. Heute möchte ich diese wertvolle Chance nutzen. Egal wie gut oder wie schlecht ich mich kultiviert habe, es ist wichtig, meine Schritte durch die Angleichung an das Dafa und meine Erhöhung durch die Kultivierung niederzuschreiben und sie für die Zukunft zu hinterlassen. Dadurch werden die Lebewesen die Großartigkeit unseres verehrten Meisters und die Großartigkeit des Dafa sehen und erkennen können. Wie glücklich bin ich, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sein zu dürfen!

Von klein auf war ich oft krank. Als ich Mutter wurde, hatte ich keine Muttermilch für mein Kind. Ich war deswegen so besorgt, dass ich nachts nicht mehr schlafen konnte. Meine Nerven lagen blank, ich war zutiefst niedergeschlagen und litt unter Depressionen. Meine innere Welt war mit Dunkelheit gefüllt und mein Kopf stand unter extremer Anspannung. Ich begann, an mir zu zweifeln, fühlte mich minderwertig, wurde nervös und ängstlich.  Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle, meine Gedanken waren verwirrt und ich lebte wie im Traum, es war als ob mein Geist den Körper verlassen hätte. Ich konnte mir nichts mehr merken und war wie tot.

Meine Angehörigen brachten mich in mehrere Krankenhäuser .Obwohl ich eine Menge verschiedenartiger Medikamente einnahm, änderte sich mein Zustand nicht. Später erkrankte ich an einer Schilddrüsenüberfunktion. Meine Pupillen ragten nach außen und ich wurde immer dünner, ich sah aus wie ein Skelett. Auch das Treppensteigen war zu mühsam für mich. Das alles ging über meine Kräfte, so dass ich mir mehrmals das Leben nehmen wollte. Aber dann musste ich daran denken, wenn ich wirklich dahingehen würde, dann hätte meine kleine Tochter keine Mutter mehr, außerdem hofften meine Eltern und meine Bekannten, die sich von morgens bis abends um mich kümmerten, dass es mir bald besser gehen würde. Auch meine betagte Großmutter dachte an mich, obwohl sie selbst unter Krankheiten litt. Ebenso kümmerten sich meine Geschwister um mich. Ihre Hingabe war wie ein Seil, an dem ich mich festhielt. Das Leiden wurde unerträglich, aber ich konnte mich nicht davon lösen und das einzige was mir blieb, war weiterhin die Zähne zusammenzubeißen. Ich beschwerte mich beim Himmel, wieso er mir gegenüber so unfair sei, zugleich hoffte ich, dass eines Tages eine Gottheit kommen und mich erlösen würde. So quälte ich mich mit diesem körperlichen und psychischen Leiden acht Jahre lang ab.

Das Fa erhalten und mich im Dafa kultivieren

Die Mutter der Freundin meiner Tochter praktiziert Falun Dafa. Als sie sah, dass ich krank und schwach war, ließ sie mir durch ihre Tochter ausrichten, dass Falun Dafa mir helfen könne. Ihre Tochter brachte mir auch das Hauptwerk von Falun Dafa „Zhuan Falun“. Genau mit diesem Herzen, meine Krankheiten heilen zu wollen, bin ich anfangs durch die Tür der Kultivierung im Dafa eingetreten. Während ich das Fa lernte und die Übungen praktizierte, konnte ich allmählich die Dosis des Beruhigungsmittels reduzieren. Meine Laune verbesserte sich von Tag zu Tag. Nach einigen Monaten verschwanden nicht nur meine Depression, sondern auch andere Krankheiten. Hoffnung und Lebenskraft kehrten in mein Leben zurück. Durch die Einnahme von verschiedenen Medikamenten bekam ich früher auf meinem ganzen Gesicht Pickel. Seit Beginn der Kultivierung ist meine Gesichtsfarbe rosarot, ebenso die Falten sind verschwunden. Meine Kollegen wunderten sich und sagten, dass ich immer jünger und schöner aussehee. Wie froh war ich! Ich dachte: Ich habe einen Meister, der sich um mich kümmert, ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt.

In der Arbeitseinheit achtete ich auf meine Worte und auf mein Verhalten. Als Dafa-Schüler versuche ich jederzeit, ein Vorbild zu sein. Ich arbeite fleißig, nehme Ruhm und Reichtum leicht und verstehe mich gut mit meinen Arbeitskollegen. Sie unterhalten sich gerne mit mir und ich kann ihnen die Schönheit von Dafa in einer lockeren Atmosphäre übermitteln, so dass sie die giftige Propaganda der KPCh in ihren Gedanken beseitigen können und somit eine schöne Zukunft für sich wählen.

Einmal erklärte ich einem Regisseur im Kunstbereich die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa. Er hatte wenig Zeit und war gerade dabei, sich für seine Arbeit vorzubereiten. Er war ein eleganter und unbefangener Mensch. Nach einer kurzen und höflichen Begrüßung schrieb ich ihm auf einen Notizzettel: „Haben Sie schon einmal davon gehört: Nur wenn man sich kultiviert, kann man gute Theaterstücke drehen.“ Lächelnd überreichte ich ihm die Notiz. Er las sie und nickte lächelnd. In den darauffolgenden Tagen ergaben sich einige Gelegenheiten, um ihm die wahren Umstände zu erklären und ihm eine ShenYun-DVD zu schenken. Er war voller Lob und stimmte Dafa zu. Wenn wir uns treffen, legt er seine Hände zum Buddha-Gruß zusammen und sagt: „Falun Dafa ist gut! ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut!“.

Ein anderer Regisseur war sehr eigenartig, er war mein ehemaliger Lehrer. Mit Weisheit erklärte ich ihm, dass ich Dafa praktiziere. Er sagte, dass er einen sehr guten Eindruck von Dafa-Praktizierenden habe. Er erzählte mir, dass er früher einen Fernsehfilm gedreht habe, in welchem das Dafa verleumdet wurde. Danach hätten ihn Dafa-Schüler aufgesucht und ihm mit ruhigem Herzen die wahren Umstände erklärt. Er bewunderte ihr friedliches und vernünftiges Verhalten. Wir unterhielten uns über allerlei Themen, vom Altertum bis zur Gegenwart, vom aktuellen China bis zur heutigen menschlichen Moral. Er lobte mich und sagte mir, dass es selten vorkomme, dass die damals eher unauffällige Studentin jetzt so eine gute Meinung habe. Ich erklärte ihm, dass die Kultivierung im Dafa mir diese Weisheit gegeben habe. Letztendlich schenkte ich ihm eine DVD der „Neun Kommentare über die KPCh“, und erzählte ihm kurz und bündig deren Inhalt. Er nahm sie mit Freude an und erwähnte, dass ich auch seinen anwesenden guten Bekannten eine DVD schenken dürfte. Seine Freunde nahmen sie gerne an und bedankten sich bei mir.

Einmal erklärte ich einem Studienkollegen die wahren Umstände. Er hatte eine große Abneigung gegen Dafa. Früher gab es zwischen uns verschiedene Streitpunkte. Obwohl wir immer noch miteinander Kontakt pflegten, bestand jedoch diese Barriere noch zwischen uns. Deswegen achtete ich sehr auf meine Worte, wenn ich mit ihm sprach. Seitdem ich Dafa praktiziere, löste ich unsere Konflikte aktiv von meiner Seite aus, kooperierte bei der Arbeit möglichst gut mit ihm und respektierte ihn auch. Obwohl ich mehrmals versuchte, ihn zu überzeugen, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten, hatte es nicht geklappt. Denn er war der Meinung, dass ich Politik betreibe und gegen die KPCh opponiere usw.. Ich war sehr besorgt, fand aber keine Lösung. Einmal machten wir zusammen eine Dienstreise nach Beijing. Ich wartete geduldig auf eine Gelegenheit, um ihm erneut die wahren Umstände zu erklären. Ich sagte zu ihm: „Ich sage dir das alles, weil ich keine anderen Gedanken habe, als dir Nutzen zu bringen. Früher war ich sehr egoistisch und habe dich manchmal verletzt, ich möchte mich dafür entschuldigen. Unsere chinesischen Landsleute sprechen von Schicksalsverbindung, ich glaube auch daran und ich schätze auch unsere Schicksalsverbindung. Die Prophezeiungen im alten oder neuen China und überall auf der Welt sagten uns voraus, dass wir uns jetzt in einer speziellen Zeit befinden, in der sich die Katastrophen mehren. Wer möchte nicht Glück und Frieden? Es ist deine Entscheidung, daran zu glauben oder auch nicht, niemand zwingt dich dazu. Aber du hast das Recht, nach Frieden und Glück zu streben. Es gibt ein altes Sprichwort: „Lieber glaubt man daran, das es so ist, als nicht daran zu glauben.“ Ich erzähle dir das, um eine gute Schicksalsverbindung mit dir zu knüpfen. Als er über meine Worte nachdachte, nickte er.

Als ich an einem Vormittag in meinem Hotelzimmer meditierte, klopfte ein Kollege an meine Zimmertür und fragte mich, ob er eine Weile bei mir sitzen dürfte, weil er nicht zur Ruhe komme. Ich ließ ihn eintreten, obwohl ich wusste, dass er von meinem Arbeitgeber geschickt worden war, um mich heimlich zu überwachen. Ich schloss meine Augen und praktizierte weiterhin die fünfte Übung, begleitet von der schönen und ruhigen Übungsmusik. Nach einer kurzen Weile hörte ich sein Schluchzen – er wurde von dem barmherzigen und harmonischen Energiefeld berührt und weinte wie ein Kind. Dann sagte er zu mir:

„Ich weiß auch nicht, warum ich heute immerzu weinen möchte. Ich finde nur, dass du so gutherzig und wunderschön bist. Was ich dir angetan habe, tut mir sehr leid.“ Darauf antwortete ich ihm: „Die Dafa-Musik enthält die Energie der Barmherzigkeit, jedoch kein Ego. Weil du dich in diesem barmherzigen Energiefeld befindest, wirst du tief in deinem Herzen davon berührt. Deswegen kommen dir die Tränen. Das Dafa ist eben außergewöhnlich.“

Zur Mittagszeit begleitete ich ihn zu seinem Hotelzimmer, um mit seinem Zimmernachbarn zusammen essen zu gehen. Als ich sah, das es kurz vor 12 Uhr war– die Zeit der globalen Aussendung der aufrichtigen Gedanken – fragte ich meine beiden Arbeitskollegen, ob ich noch kurz im Zimmer bleiben und üben. dürfte. Sie waren damit einverstanden. Einer von ihnen sagte zu mir: „Mache einfach deine Übung, wir beide lassen keine Hotelangestellten herein.“ Als ich meine Hand aufrichtete, war ich innerlich harmonisch und standhaft. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um das Feld in Beijing und die Umgebung zu reinigen. Als die beiden mich so sahen, sagte einer von ihnen begeistert: „Schau mal, sie sieht wirklich wie eine Bodhisattwa aus, es fehlt nur noch ein Staubbesen in ihrer  Hand.“

Durch dieses Erlebnis erkannte ich die innere Bedeutung der Barmherzigkeit: Nur wenn dein Herz rein ist, ist dein Raumfeld rein und sauber; wenn dein Gong rein ist, werden die Menschen und die Gegenstände in deiner Umgebung auch rein und sauber.

Meinungsänderungen meiner Familienangehörigen

Mein Bruder führte eine unglückliche Ehe und ließ sich von seiner Frau scheiden, als ihr gemeinsames Kind noch nicht einmal zwei Jahre alt war. Auch finanziell war er am Ende und besaß nur noch 25 Yuan (ca. 2,5 Euro). So war er Alleinerziehender und musste auch noch arbeiten. Er versank in Schwermut; Zorn und Beschwerden beherrschten ihn, oft schlug und beschimpfte er sein Kind. Außerdem hatte er auch gesundheitliche Beschwerden, so dass er nachts nicht schlafen konnte. Er befand sich am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Mein Mann und ich erkannten die ernste Lage und boten meinem Bruder an, mit seinem Kind und unserer Mutter bei uns einzuziehen. Bis jetzt leben wir schon über drei Jahre unter einem Dach zusammen.

In den ersten Jahren waren wir finanziell auch nicht gut gestellt. Mein Mann war arbeitslos und unsere Tochter besuchte die Mittelschule. Plötzlich hatten wir einige Menschen mehr zu ernähren, und alle lebten von meinem Lohn. Konflikte waren nicht zu vermeiden. Das Kind hörte nicht auf uns, mein Mann beschwerte sich oft .Unter diesem Druck ärgerte ich mich auch und fragte mich, wieso er nicht an die anderen denken konnte. Mir war noch nicht klar, wie ich diese Situation harmonisieren konnte.

In diesem Moment erinnerte ich mich oft an die Worte des Meisters:

„Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig. Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.“ (Li Hongzhi, Falun Fofa, Essentielles für weitere Fortschritte I, Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995).

Obwohl ich mich mein Leid noch nicht als Freude betrachten konnte, spürte ich aber, dass der Meister mich barmherzig beobachtete und hoffte, dass ich mich gut kultivieren würde. Als ich mich an den Meister erinnerte, wurde ich innerlich friedlich und ruhiger. Danach strengte ich mich an, die Anforderung an mich zu stellen, ohne Beschwerde und Hass zu leben und mehr Verständnis für meine Angehörigen zu entwickeln. Im Alltagsleben kümmerte ich mich um sie. So wurde unser Familienleben wieder harmonisch. Unsere Angehörigen lobten uns alle und auch meine Eltern freuten sich sehr. Einer nach dem anderen akzeptierte allmählich die wahren Umstände, einschließlich der Mitarbeiter von meinem jüngeren Bruder, meine Nachbarn und meine Kollegen. Sie äußerten sich alle anerkennend: „Die ältere Schwester dieser Familie ist wirklich nett, sie hat ihrem jüngeren Bruder sehr geholfen.“ Manche sagten: „Im Fernsehen wurde gesagt, dass die Leute, die Falun Gong praktizieren, sich gar nicht um ihre Familien kümmerten, sie hätten weder Liebe- noch Pflichtgefühl. Wieso ist sie nicht so? Schaut einmal, wie gut sie sich verhalten hat! Ihr jüngerer Bruder hat aber wirklich Glück. Die Propaganda der KPCh ist nur Lüge!“

Mein jüngerer Bruder trinkt gerne Tee. Als wir einmal zusammen Tee tranken, erzählte ich ihm wieder einmal von der Schönheit der Kultivierung im Dafa. Er hatte sich verändert und konnte wieder lächeln.

Als ich einmal beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken war, kam mein jüngerer Bruder in mein Zimmer und fragte mich: „Ich möchte auch meditieren, darf ich mich neben dich hinsetzen?“ Ich bejahte es und antwortete ihm, dass er kurz warten solle, danach würde ich ihm die Übungen beibringen. Er setzte sich hin und sah mit seinem Himmelsauge, dass ich in einem Lichtkreis sitze. Er sah ebenfalls, dass die Blüten in anderen Räumen durchsichtig rosarot waren, sogar den Staubbeutel sah er sehr deutlich. Er sah die himmlischen Soldaten mit ihren Rüstungen, welche Waffen in der Hand hielten und einer zeigte mit dem Finger böse auf ihn. Er zitierte sofort „Falun Dafa ist gut ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´ sind gut.“ Dieser himmlische Soldat wurde wie von einem elektrischen Strom getroffen und verschwand in einem blauen Licht. Außerdem sah er eine Bodhisattwa in einem weißen Kleid, er sah Jiang Zemin in grüner Militäruniform. Als er „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ rezitierte, verwandelte sich Jiang Zemin im Handumdrehen in einen Esel. Mein Bruder fragte mich, was dies bedeute. Um seine wahre Natur aufzuwecken, erzählte ich ihm meine Erkenntnisse und Erfahrungen während der Kultivierung im Dafa. Er hat auch wirklich viel verstanden.

Durch die Gehirnwäsche der Propaganda der KPCh haben Chinesen allgemein Ängste vor dem sogenannten „Politik treiben“. Deswegen verstehen sie den „Austritt aus den drei Organisationen der KPCh“ automatisch als Kampf gegen die KPCh und sie glauben, dass wir damit ein politisches Ziel erreichen möchten. Auch mein jüngerer Bruder war dieser Meinung. Jedes Mal wenn ich den Austritt aus der KPCH erwähnte, regte er sich auf und sagte: „Wenn du über die Krankheitsheilung und Gesundheiterhaltung durchs Praktizieren von Dafa erzählst, verstehe ich es, denn ich habe selber deine große Veränderungen gesehen. Aber wenn ihr oft mit anderen Leuten über die Austritte redet, das verstehe ich nicht, seid ihr nicht dabei, gegen die KPCh zu kämpfen?“ Deswegen war er immer noch nicht aus der KPCh ausgetreten. Nachdem er die Informationen über die wahren Umstände gelesen hatte, änderte er seine Meinung. Eines Tages sagte er mir: „Schreib bitte auch eine Austrittserklärung für mich, ich habe es mir überlegt und bin jetzt doch damit einverstanden. Die häretische KPCh ist wirklich ein bösartiges Wesen.“ Ich freute mich für ihn dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte! Damit konnte endlich das Zeichen des bösen Drachens von ihm entfernt werden.

Einmal suchte ich das Gemälde „Gelübde einlösen“ aus der Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ von Dafa-Jüngern im Internet aus und ließ es ausdrucken. Dann hängte ich es im Schlafzimmer meines jüngeren Bruders auf. Als er von der Arbeit heimkam, fragte er sich, warum er das Gefühl habe, dass sein Zuhause heute heller geworden sei. Darauf antwortete ich: „Geh in dein Zimmer und schau einmal, was an deiner Wand hängt!“ Er betrachtete die das Kunstwerk und bestätigte mir, genau dieses Bild lasse die ganze Wohnung heller erscheinen.

Meine ältere Schwester lebt auf dem Land unter schlechten Lebensbedingungen. Sie hat zwar schon vier Töchter, wünschte sich aber immer noch einen Sohn, weil eine Frau auf dem Land ohne Sohn gering geschätzt wird. Das ist auch ein Beweis, dass die Moral der Menschen heutzutage sehr tief gefallen ist. Als sie vierzig Jahre alt war, wurde sie wieder schwanger. Um das Büro für die Familienplanung zu umgehen, hatte sie keine andere Wahl, als sich zu verstecken,  weil sie sonst zur Zwangsabtreibung verschleppt worden wäre. Letztendlich gebar sie doch einen Sohn, aber ihre eigene Gesundheit wurde dadurch ruiniert. Sie hatte am ganzen Körper Beschwerden und wurde beinahe ein Pflegefall.

Glücklicherweise erhielt meine ältere Schwester endlich das Fa. Schon am vierten Tag als sie sich das 9-Tage-Seminare des Meisters in Jinan anhörte, begann der Meister ihren Körper zu reinigen. Ihre Nase blutete und danach konnte sie endlich aus dem Bett aufstehen und sogar rennen, obwohl sie sich vorher kaum noch bewegen konnte. Sie rannte voraus und ihre kleine Tochter jagte ihr hinterher. Seitdem kann sie sowohl ihren Haushalt als auch ihre Arbeit auf dem Feld wieder bewältigen. Ihr Mann schätzt und bewundert das Dafa und glaubt jetzt auch daran. Mein Schwager hilft ebenfalls das Dafa zu bewahren, indem er den Mitmenschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Dafa erzählt. Als gute Vergeltung wird er dafür mit Glück belohnt.

Einmal fuhren mein Schwager und ein Bekannter auf einem Motorrad, um Waren in ein Gebirgsgebiet zu liefern. Die beiden Motorräder fuhren in hoher Geschwindigkeit nebeneinander auf einer engen Straße nahe einem Abhang. Plötzlich verfing sich der Griff des Motorrads des Bekannten an einem Lastwagen. In diesem entscheidenden Moment war meinem Schwager klar, nur wenn er selber absichtlich nach außen fallen würde, hätte sein Bekannter, der neben dem Lastwagen fuhr, eine Überlebenschance, sonst würde er von dem Auto überfahren. Aber falls ihm diese Aktion nicht gelingen würde, könnte sein Motorrad den Berghang hinunterrutschen und er wäre in Lebensgefahr. Mein Schwager ist ein guter Mensch, selbst in diesem lebensgefährlichen Moment dachte er noch an die anderen. Entschlossen riskierte er den Absprung von seinem Motorrad, er schloss seine Augen und fiel nach außen, um seinem Bekannter eine Überlebenschance zu geben. Als er vom Boden aufstand, sah er, dass sein Bekannter gerettet war. Aber seine Knie bluteten, sein Mund war voller Sand, seine Lederschuhe, seine Hosen, und seine langen Unterhosen waren alle kaputt. Für einige Zeit war er bettlägerig. Das war für ihn langweilig. Manchmal schlug er einfach das Buch „Zhuan Falun“ auf. Mein Schwager sagte mir, sobald er begann das Buch zu lesen, sah er, dass jedes Zeichen im Buch lebendig war, wie energievolle grüne Gestalten. Ich sagte zu ihm: „Du hast eine Schicksalsverbindung mit Dafa, der Meister hat dich geschützt, das ist eine Belohnung für Deine Gutherzigkeit.“ Er stimmte mir zu.

Das Dafa beschützte meinen Schwager noch zweimal in lebensgefährlichen Situationen. Einmal arbeitete er in einer kleinen Fabrik. Als er sah, dass zwei Stromkabel ungeschützt am Boden lagen, fürchtete er, dass jemand darüber stolpern könnte und wollte die beiden Kabel verlegen. Als er die Kabel vom Boden aufhob, fingen sie in seiner Hand an zu brennen, es war eine riesige Flamme! Er erschrak zwar, aber er war nicht in Lebensgefahr. Ein anderes Mal lieferte er wieder Waren aufs Land. Sein Motorrad stieß auf einen großen Gesteinsbrocken. Er überschlug sich wie ein Purzelbaum, es war aber nicht schlimm. Am nächsten Tag hörte er die einheimische Bevölkerung sagen, dass an jener Stelle schon oft Unfälle vorgekommen seien, ein junger Mann sei genau an dieser Stelle in einem Unfall umgekommen. Es ist wirklich so, auch wenn nur einer in der Familie Falun Dafa praktiziert, profitiert die ganze Familie davon. Wenn man nur einen guten Gedanken hat und das Dafa aufrichtig erkennt, erhält man Glück und Segen vom Himmel geschenkt.

Die Worte und das Verhalten von Dafa-Schülern im Alltagsleben zeigen die wahren Umstände. Oft ist das Verhalten wirkungsvoller als die Worte.

Meine Mutter erkrankte auf einmal an Gehirnthrombose und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sie war halbseitig gelähmt, konnte nicht deutlich sprechen und nichts essen und trinken. Sie erhielt eine Infusion und ein Schlauch wurde in ihre Nase gesteckt. Meine Geschwister und ich betreuten sie 24 Stunden lang abwechselnd. Nach einem Monat hatte sich ihr Zustand immer noch nicht gebessert. Wir befürchteten das Schlimmste. Mein Vater sagte traurig: „Ich wäre zufrieden, wenn deine Mutter wieder ohne Schlauch essen könnte.“

Ich erinnerte mich daran, dass meine Mutter in den letzten zwei Jahren auch einmal die Fa-Erklärungen des Meisters angehört hatte, als sie das Kind meines jüngeren Bruders versorgte. Sie war sich auch über die wahren Umstände der Verfolgung bewusst. In dieser lebensgefährlichen Situation könnte nur das Dafa sie retten. Als meine Mutter mich sah, bekam sie einen hoffnungsvollen Gesichtsausdruck, als ob ich ihre Rettung wäre. Mir schien, dass sie hoffte, der Meister würde sie retten. Deswegen sagte ich zu ihr: „Der Meister beschützt nur seine Schüler. Willst du dich im Dafa kultivieren?“ Ich ermutigte sie und sie nickte. Schließlich half ich ihr, die Worte zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut‚ Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“. Ich ermutigte sie aus ganzem Herzen, diese Sätze zu wiederholen. Zugleich sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um ihr Feld zu reinigen und um alles Böse zu beseitigen, das meine Mutter verfolgen wollte.

Einige Tage später war ihre Situation stabiler. Ich ermutigte sie und sagte ihr: „Kontrolliere deinen Körper selbst, deine Arme, deine Beine, deinen Mund, lass sie auf dich hören. Ab heute trinke und esse mit deinem Mund. Du hast den Meister, der dich beschützt, du wirst auf keine Gefahr stoßen.“ Meine Mutter verstand und schaute mich mit großem Vertrauen an. Sie schluckte mit großer Mühe einen Tropfen Wasser nach dem anderen hinunter. Ich schaute ihr zu und nickte zustimmend. Mit meinem Lächeln ermutigte ich sie. Als meine Schwägerin entdeckte, dass ich meiner Mutter Wasser einflößte, sagte sie voller Sorge: „Wie kannst du dich trauen, das zu tun! Wenn sie sich verschluckt und das Wasser in ihre Lunge fließt, kann es für sie lebensgefährlich sein.“ Ich antwortete ihr, ich hätte alles unter Kontrolle und es würde nichts passieren. Als mein jüngerer Bruder dies erfuhr, war er sehr aufgeregt und sagte zu mir: „Mach das bloß nicht mehr, es wäre schlimm, wenn sie sich verschluckt!“ Als ich mit meiner Mutter wieder alleine war, trainierte ich sie, bis sie wieder gelernt hatte, normal zu essen und zu trinken. Zugleich bat ich den Meister um Unterstützung. Einige Tage später konnte sie schon ganz normal essen und mein jüngerer Bruder war wieder besänftigt. Allerdings konnte sie nachts immer noch nicht gut schlafen. Mein jüngerer Bruder und ich wachten abwechselnd bei ihr. Wenn ich die Falun Dafa Übungsmusik abspielte, das Fa lernte und die Übungen praktizierte, schlief sie ruhiger und tiefer. Das war jeden Tag so. Mein jüngerer Bruder war nicht mehr dagegen, obwohl er früher nicht begeistert gewesen war, dass ich mich im Dafa kultiviere. Ich war entschlossen, meine Kultivierungsumgebung offen und aufrichtig zu erschaffen, besonders vor meinem jüngeren Bruder (er war Leiter des Büros 610). Wie oft hatte ich ihm die wahren Umstände erklärt, aber jedes Mal verspottete er mich nur! Mir war aber bewusst, dass seine Natur eigentlich gut und barmherzig ist, er hatte die Bösartigkeit der KPCh (Kommunistischen Partei Chinas) klar erkannt. Aber er hatte Angst, dass ich wegen meines Glaubens verfolgt werden könnte und dass sogar er darin verwickelt werden könnte. Nachdem meine Mutter aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kümmerte ich mich um sie so gut es ging. Zugleich lernte ich das Fa und praktizierte die Übungen. Ich ermutigte meine Mutter, mit mir zusammen die Übungen zu praktizieren, auch wenn sie nur einen Arm bewegen konnte. Eines Tages machte ich gerade die Übungen und hörte meine Mutter aufgeregt rufen: „Der Meister kümmert sich schon um mich! Der Meister kümmert sich schon um mich!“ Sie konnte wieder ein Bein bewegen und biegen, welches lange Zeit kein Gefühl mehr hatte. Meine Mutter war ganz aufgeregt vor Freude. Mein jüngster Bruder und ihr Neffe erlebten diese Szene mit eigenen Augen und sie waren begeistert. Wir halfen unserer Mutter, sich auf das Sofa zu setzen. Dann übten wir alle zusammen die dritte Übung „Verbindung der kosmischen Pole“. Als mein anderer jüngerer Bruder von der Arbeit nach Hause kam und von der Besserung unserer Mutter erfuhr, sagte er aus ganzem Herzen: „So gesehen wirkt Falun Dafa wirklich!“

Während dieser Tage waren fast alle meine Familienangehörigen vor Müdigkeit erschöpft, als meine Mutter Pflege benötigte. Nur ich blieb fit und munter, obwohl ich damals oft krank gewesen war. Solange ich daheim bin, bin ich die Hauptpflegekraft für meine Mutter. Meine ganze Familie bewundert die Außergewöhnlichkeit des Dafa.

Dies sind einige meiner Kultivierungserfahrungen mit Dafa. Falls etwas nicht angemessen ist, bitte ich um Korrektur.

Danke dem verehrten Meister!

Danke meinen Mitpraktizierenden!