Unsere Fa-Lerngruppe (Teil II)

Von der 9. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.org) Bei den Chinesen herrscht der Brauch, um das chinesische Neujahr herum Verwandte und Freunde zu besuchen, besonders auf dem Land. Vom zweiten Tag des Jahres bis zum zehnten finden die meisten dieser Besuche statt. Damit mehr Menschen die Fakten über Falun Gong erfahren können, hängen wir am Neujahrsabend Plakate mit Aussagen wie „Falun Dafa ist gut“ „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ und „Der Himmel bestraft die kommunistische chinesische Partei und schützt China“ an Strommasten an den Hauptstraßen auf. Nach unseren Schätzungen haben wir 62 Mal pro Jahr Informationsmaterial über die wahren Umstände verteilt. Jedes Mal verteilen wir 300 Pack, das macht 18.000 Packs pro Jahr. In den zwölf Jahren haben wir insgesamt 210.000 Packs verteilt.

--- Autor

Fortsetzung Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/71422.html

7. Telefonanrufe zur Aufklärung über die Fakten

In den letzten Jahren kaufte unsere Fa-Lerngruppe fünf Mobiltelefone, damit wir damit Telefonanrufe zur Aufklärung über die Fakten tätigen konnten. Jedes Mal, wenn wir losgingen, um Informationsmaterial über Dafa zu verteilen, tätigten die Praktizierenden auf dem Weg hin und zurück immer Anrufe oder schickten E-Mails mit Informationen über Falun Gong. Zwei ältere weibliche Praktizierende lernten auch, wie man solche Anrufe macht, um die Menschen über die wahren Zusammenhänge aufzuklären.

Telefonanrufe zur Aufklärung über die Fakten von Falun Gong sind eine gute Möglichkeit zur eigenen Kultivierung. Dabei kann man die Eigensinne gut entfernen. Wenn wir weniger Eigensinne und stärkere aufrichtige Gedanken sowie ein reines und gütiges Herz zur Errettung der Menschen haben, dann wird derjenige, der den Telefonanruf erhält, eher zuhören und länger zuhören.

Einmal riefen wir eine politische Direktorin der KPCh in einem Nachbarlandkreis an und spielten die Aufnahme von „Anklage gegen Jiang Zemin in Spanien“ ab. Diese Frau wiederholte jeden Satz, den sie hörte, für die Menschen um sie herum. Nachdem die Aufnahme abgespielt war, bat sie uns, sie ein weiteres Mal abzuspielen. Der Praktizierende tat dies für sie und wir freuten uns, dass die Lebewesen gerettet waren.

Wenn wir viele Eigensinne haben, dann wird die Reaktion der angerufenen Person nicht gut sein. Sie wird gleich nach ein paar Sekunden aufhängen. Mobiltelefone funktionieren oft nicht, sind nicht aufgeladen oder die Verbindung bricht ab. In solchen Fällen müssen wir nach innen schauen und die Mängel in unserer Xinxing finden. Wir senden aufrichtige Gedanken aus, um uns selbst von irgendwelchen Faktoren zu reinigen, die uns bei der Rettung der Lebewesen behindern. Außerdem bitten wir den Lehrer um Hilfe und dann läuft alles reibungslos.

8. Auf Geldscheinen die Fakten mitteilen

Die wahren Umstände auf Geldscheine zu schreiben, ist eine gute Methode, die Fakten zu verbreiten und auch um sich selbst zu kultivieren. Die Geldscheine, die wir benutzten, waren Scheine im Wert von einem, fünf, zehn und zwanzig Yuan. Zunächst haftete uns sehr große Angst an. Später wurde dieser Eigensinn durch beständiges Fa-Lernen und Kultivierung des Herzen schwächer und wir konnten die Geldscheine ganz ruhig verwenden. Einige Menschen sagten, dass es jetzt in Mode gekommen sei, Geldscheine mit Aufschriften zu verwenden. Manchmal nutzen wir die Gelegenheit, die Menschen genauer zu informieren und sie zum Austritt aus der KPCh zu bewegen. Die Ergebnisse waren gut.

9. Aufhängen von Plakaten über die DVDs von Shen Yun

Zu Beginn dieses Frühjahrs sagten alle Mitpraktizierenden, dass wir schon ziemlich viel Arbeit geleistet hätten, aber unser Fa-Lernen verstärken müssten. Daher trafen wir uns von da an nicht mehr alle fünf Tage, sondern täglich zum Fa-Lernen in der Gruppe. Durch das Fa-Lernen, den Erfahrungsaustausch und das Nach-innen-Schauen erhöhten wir unsere Xinxing und stärkten unsere aufrichtigen Gedanken. Die Koordination und Kooperation unter uns verbesserte sich auch. Dadurch wurde eine solide Grundlage für die drei Dinge, die wir machen sollen, gelegt. Wir sind dem Lehrer für die Hilfe und sein Arrangement dankbar.

Im März dieses Jahres brachte der für die Koordination zuständige Praktizierende eine Schachtel mit 600 Plakaten für die DVDs von Shen Yun mit. Sofort fingen wir damit an, sie aufzuhängen. Wir machten das acht Nächte lang infolge, wobei wir jede Nacht ca. 80 Plakate in insgesamt mehr als 30 Dörfern aufhängten.

Das Aufhängen von Plakaten ist keine einfache Arbeit. Der Praktizierende, der das Motorrad fuhr, ist 71 Jahre alt. Die Straße war eisig und sie mussten jede Nacht drei bis vier Dörfer anfahren. Die weibliche Praktizierende musste mehr als 80 Plakate pro Nacht aufkleben und dabei für jedes Plakat vom Motorrad absteigen und danach wieder aufsteigen. Zum Aufkleben von Plakaten kann man keine Handschuhe tragen. Die Temperaturen waren unter dem Nullpunkt und so war es wahrlich eine schmerzhafte Arbeit, dies mit bloßen Händen zu tun. Als sie fertig waren, erzählte sie den anderen Praktizierenden, dass sie überhaupt keine Kälte gespürt habe. Tatsächlich waren ihre Hände wärmer als die Hände von denjenigen, die zu Hause geblieben waren. Alle waren bewegt von diesem Wunder.

10. DVDs von Shen Yun persönlich verteilen

Am ersten Frühlingstag dieses Jahres brachte uns unser Koordinator eine Schachtel mit DVDs von Shen Yun. Wir sahen uns eine an und spürten, dass dies die weltbeste Darbietung ist. Wir beschlossen, dass wir auf jeden Fall diese DVDs persönlich an die Menschen weitergeben sollten. Wir teilten uns selbst in Gruppen mit je zwei Personen auf. Als wir einmal in einem Dorf waren, klärten wir eine Ladenbesitzerin über die Fakten auf. Als sie die DVD von Shen Yun erhielt, sagte sie: „Wunderbar, wie viel kostet sie?“ Die Mitpraktizierende sagte zu ihr, dass sie kostenlos sei und dass der Zweck dieser Weltklasse-Aufführung sei, die 5000 Jahre alte chinesische Kultur zu bewahren. Die Unternehmerin sagte, dass ungefähr zehn Personen in ihrer Fabrik beschäftigt seien und sie für diese Mitarbeiter die DVDs haben möchte. Sie garantierte, dass sie alle diese DVD ansehen würden. Die Praktizierende gab der Frau alle neun DVDs, die sie noch übrig hatte.

Eine andere Gruppe verteilte jeden Abend nach dem Abendessen DVDs. Sie fragten die Menschen, denen sie in den Straßen begegneten, ob sie DVD-Player zu Hause hätten. Wenn sie dies bejahten, dann stellten sie ihnen kurz den Inhalt der DVDs vor und sagten, dass es sich um eine künstlerische Weltklasseshow handeln würde. Die meisten Menschen nahmen dann gerne eine DVD an.

Es gab natürlich auch diejenigen, die von der KPCh-Propaganda schwer vergiftet waren. Bevor man denen irgendetwas erklären konnte, lehnten sie schon ab und sagten, dass die DVD mit Falun Gong zu tun habe. Sie drohten sogar damit, die Polizei zu rufen. Es gibt wirklich alle Arten von Menschen auf dieser Welt.

Wir schauten nach innen und tauschten uns aus und kamen zu der Erkenntnis, dass dies war, weil der Praktizierende vergessen hatte, zuerst aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir dürfen nicht die Schuld auf die Menschen schieben, weil sie die Fakten nicht kennen. Der Lehrer sagte:

„Das Böse, das den Dafa-Schülern etwas angetan hat, zeigt sich dann nicht an der Oberfläche. Nachdem ihr die Faktoren hinter ihm erledigt habt, schaut ihr euch an, was auf der Oberfläche dann gezeigt wird? Menschen ohne die Faktoren hinter sich, werden alles tun, was du ihnen sagst.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13. Mai 2012, New York, USA)

11. Großflächige Verteilung der Neun Kommentare

Seit der Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei haben die Mitpraktizierenden sich außerordentlich engagiert um die Verteilung der Bücher und DVDs bemüht, um die Lügen der Partei zu offenbaren, damit die Menschen die wahre Natur der Partei erkennen. Jedes Jahr verteilten wir eine große Menge davon.

In diesem März wurde der Mitpraktizierende, der für das große Informationszentrum (Produktionsstätte von Informationsmaterial) in der Stadt zuständig war, festgenommen, was zu einem Überhang führte. Um diese Auswirkung zu reduzieren, nahmen wir sechs Schachteln mit insgesamt 500 Stück. Jede DVD steckten wir in einen Plastikbeutel mit einem Brief, der an „Menschen mit Schicksalsverbindung“ adressiert war. Alle diese Beutel gaben wir zwei Praktizierenden, um sie auf Motorrädern in den Nachbardörfern zu verteilen. Andere Praktizierende blieben zu Hause, lernten zusammen das Fa und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Sie verteilten in zwei Nächten reibungslos insgesamt 500 Stück.

12. Entfernung der Schilder des Bösen und Errettung von Lebewesen

Kürzlich erschienen zwei Schilder auf einer Straße in unserem Dorf, mit einer Aufschrift, die die Menschen dazu aufforderte, die Wissenschaft zu respektieren und böse Kulte zu verurteilen. Die Praktizierenden diskutierten über die Methoden zur Entfernung dieser Schriftzeichen. Ein Praktizierender schlug vor, dass wir dies einfach ignorieren sollten, da der Text allgemein gehalten war. In den letzten Jahren war aber die verleumderische Propaganda der KPCh so ausgerichtet, dass die Menschen mit den Worten „böser Kult“ Falun Gong in Verbindung brachten. Als Dafa-Praktizierende müssen wir die Lebewesen erretten und Dafa bestätigen, so kamen wir überein, dass wir diese Schilder entfernen mussten.

Als wir herausgefunden hatten, wer diese Schilder geschrieben hatte, schickten wir einen Praktizierenden zu ihm nach Hause. Dieser klärte den Mann über die Fakten von Falun Gong auf und gab ihm auch ein bebildertes Buch über Falun Gong. Nachdem dieser Mann die wahren Umstände erkannt hatte, ließ er erkennen, dass er so etwas in Zukunft nicht wieder machen werde. Später entfernten die Praktizierenden auch die Schilder.

13. Persönlich über die Fakten aufklären

Als wir erkannten, wie wichtig es ist, dass wir die Menschen persönlich über die Zusammenhänge von Falun Gong aufklären und Lebewesen erretten müssen, verbrachten wir so viel Zeit wie möglich damit, die Menschen in einem persönlichen Gespräch aufzuklären. Zuerst sprachen wir mit unseren Verwandten und Freunden, danach mit unseren Nachbarn und machten dies bei allen wichtigen Gelegenheiten. Eine ältere Praktizierende sprach mit jedem, den sie traf über die Fakten der Verfolgung. Sie hat mit den meisten Menschen in unserem Dorf persönlich über die Zusammenhänge geredet.

14. Einrichtung eines Informationszentrums zur Lösung des Materialnachschubproblems

Im Jahr 2000 hatten wir durch das Fa-Lernen in der Gruppe die Erleuchtung, dass wir nicht einfach unbeteiligt dasitzen können, wenn das Fa unseres großen Lehrers verleumdet wird und unsere Mitpraktizierenden gequält werden. Als Jünger müssen wir die Menschen über die Fakten informieren und das Böse ans Tageslicht bringen, damit die Wahrheit bekannt wird und das Ansehen des Lehrers wiederhergestellt wird.

Anfangs hatten wir nur wenig Informationsmaterial über Dafa. Eine Praktizierende brachte uns einen Seidenstoff. Wir schnitten ihn in „8 x16” große Teile und schrieben mit rotem Stift Gedichte darauf. Beispielsweise schrieben wir: „Himmel und Hölle sind weit geöffnet, die Gottheiten bestimmen, was gut ist und was böse ist; wohin man geht, das ist die eigene Entscheidung, das Gewissen behalten, um eine gute Zukunft zu haben.” - „Leben ist schmerzhaft, wo ist der Weg nach Hause? Ruhm und eigene Vorteile können nicht mitgenommen werden, Kämpfen und Streiten führt die Menschen in die Irre.“ - „Liebe und Hass wird vorbei sein, man kommt und geht immer allein, das Gras wird deinen Grabstein bedecken, alles ist nur eine leere Blase.“ - „Im Dao heißt es, das Wort ist nicht greifbar; die Menschen verstehen es nicht; Dafa wird hier verbreitet, alle Wesen werden gütig errettet.“ - „Du und ich hier für Dafa, wir kamen alle nach China, nur um darauf zu warten, aufzuwachen, das Fa zu bekommen und zum Himmel zurückzukehren.“

Wir sammelten Gedichte und schrieben sie auf die Streifen, die wir in Beutel steckten oder an Strommasten festmachten. Drei Praktizierende verarbeiteten 7000 Streifen, indem sie jede Nacht bis nach Mitternacht aufblieben.

Im Jahr 2004 fingen wir an, mit einem Rollendrucker Informationsmaterial über Dafa zu drucken und bald kauften wir einen weiteren Laserdrucker. So wurde ein kleines Informationszentrum im Haus des Praktizierenden C aufgebaut. Zwei Monate später gab uns ein Praktizierender aus der Stadt einen Laserprinter und ein weiteres Informationszentrum wurde im Haus des Praktizierenden E eingerichtet. Damals richtete die Tochter des Praktizierenden D, die in der Stadt arbeitete, dort ein Informationszentrum ein. So war das Problem mit dem Mangel an Informationsmaterial gelöst. 2006 kauften wir zwei Farbdrucker, damit wir besseres Material herstellen und mehr Lebewesen erretten konnten. Der Praktizierende C brachte auch zwei Farbdrucker mit. So waren alle Informationsmaterialien, die wir von da an produzierten, in Farbe. Im Herbst 2009 richtete ein weiterer Praktizierender ein Informationszentrum ein, um farbige Broschüren herstellen zu können. Der Inhalt dieser Broschüren war sehr gut und sie waren qualitativ sehr hochwertig. So kamen wir den Anforderungen des Lehrers nach, überall Informationszentren einzurichten und reduzierten somit die Abhängigkeit an einer einzigen Materialproduktionsstätte.

Wir trafen auch auf einige Schwierigkeiten. Beispielsweise war es für einen 70 Jahre alten Bauern, der niemals zuvor einen Computer oder Drucker angerührt hatte, schwierig, Informationsmaterial herzustellen. Doch sobald er daran dachte, wie viel Leiden der Lehrer für die Lebewesen ertrug, wurden alle Schwierigkeiten unwichtig. Seitdem er gelernt hatte, wie man die Materialien herstellt, wurde er nie müde oder genervt. Alle Arbeit wurde reibungslos erledigt.

Zusammenfassung

Die Zeit vergeht sehr rasch, dreizehn Jahre sind wie im Flug vergangen. Durch jeden Tag rasen wir. Wir wissen genau, dass das Fa des Kosmos unermesslich wertvoll ist und dies eine äußerst wertvolle Gelegenheit ist. Wir haben Millionen von Jahren unter Schmerzen darauf gewartet. Aller Reichtum und Ruhm, alle Gefühle in dieser Welt können nicht andauern und werden vergehen. Nichts kann einen wahrhaft kultivierenden Jünger von seiner fleißigen Arbeit abhalten und davon, nach Hause zurückzukehren.

In diesem unschätzbar wertvollen letzten Augenblick können wir nur noch der Anleitung des Lehrers folgen und die drei Dinge gut machen, mehr Menschen erretten und unsere historischen Gelübde erfüllen, damit wir der Errettung durch den Lehrer würdig sind und auch des heiligen Titels „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung“.

Wegen meiner niedrigen Bildung und meiner begrenzten Kultivierungsebene bitte ich darum, mir meine Mängel aufzuzeigen.

Dank an den Meister, Dank an die Mitpraktizierenden.