Pensionierte Lehrerin in Peking verhaftet, ihr Ehemann fällt daraufhin in ein Koma

(Minghui.org) Fang Yunbao (63) war Lehrerin an der Fachschule für Finanzen und Wirtschaft in Wuhan. Nach ihrer Pensionierung zog sie mit ihrem Mann nach Peking, um ihrer Tochter bei der Beaufsichtigung ihrer Kinder zu helfen. Frau Fangs Ehemann He Chengyong ist Vizepräsident der Baugewerbebank China in Huangguang. Am 2. November 2012 brachen Polizisten in ihre Wohnung ein und verhafteten sie. Die Polizisten konfiszierten außerdem einen Laptop, Fotos von dem Gründer von Falun Gong und Hausratgegenstände.

Frau Fangs zweijähriges Enkelkind verlangte täglich weinend nach seiner Großmutter und seinem Großvater. Frau Fangs Sohn und Tochter gingen zum Internierungslager Haidian, um ihre Freilassung zu fordern, was jedoch abgelehnt wurde.

Fang Yunbao arbeitete bis zu ihrer Pensionierung an der Fachschule für Finanzen und Wirtschaft in Wuhan. 1995 fing sie mit dem Praktizieren von Falun Gong an und profitierte davon sowohl seelisch als auch körperlich. Alle ihre Krankheiten verschwanden. Sie arbeitete fleißig und war gütig zu anderen. Viele Schüler und Lehrer mochten sie. 2000 führte die Polizei Wuhan eine dreitägige Nachforschung bei ihr durch und das Ergebnis war, dass „Fang Yunbao einen ausgezeichneten Ruf“ hatte.

Am 10. Januar 2001 steckte Yang Suwei, ein Polizist von der Polizeibehörde Luojiashan in Wuhan, Frau Fang Yunbao in das berüchtigte Arbeitslager Hewan in Wuhan. Frau Fang wurde dort eineinhalb Jahre lang eingesperrt. Im November 2002 brachte Yang Suwei Fang Yunbao erneut weg und zwar in das Gehirnwäschezentrum Tangxunhu, das von der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) als „Rechtserziehungsunterricht“ bezeichnet wurde. In wenigen Tagen wurden Fang Yunbao dort so schlimm verfolgt, dass sich bei ihr eine Hemianästhesie einstellte. Am 27. September 2007 lockte Yang Chongcai, der KPCh-Sekretär an der Fachschule für Finanzen und Wirtschaft in Wuhan, Fang Yunbao in sein Büro und ließ sie von der Polizei der Wache Luojiashan wiederum verhaften und in die Gehirnwäscheeinrichtung Tangxunhu bringen. Außerdem sperrte die Polizei ihren Mann in seinem Büro ein und durchsuchte dann die Wohnung des Ehepaars und konfiszierte alle Besitztümer von Frau Fang Yunbao.

Um sich um die zweieinhalb Jahre alte Enkelin zu kümmern, zogen Fang Yunbao und ihr Mann He Chengyong nach Peking. Wegen des Praktizierens von Falun Dafa waren die Großeltern trotz ihres Alters körperlich und geistig gesund und die ganze Familie lebte ein glückliches Leben.

Als Frau Fangs Mann mit seiner Tochter, dem Schwiegersohn und der Enkelin am 2. November 2012 nach Hause zurückkehrten, war Frau Fang Yunbao nicht zuhause und die ganze Wohnung war in Unordnung. Als Herr He dies sah, fiel er in Ohnmacht und war bewusstlos. Er wurde sofort in die Notaufnahme gebracht.

Später erfuhr Frau Fangs Familie schließlich über verschiedene Kanäle, was passiert war: Gegen 20:30 Uhr führten Zhang Wupeng, Zhao Sicheng und weitere Polizisten von der Pekinger Polizeiwache Xisanqi eine Überprüfung der Bewohner der Haushalte durch. Sie fanden in der Wohnung Falun Dafa-Bücher und durchsuchten sofort das Haus. Später brach auch noch der Leiter der Polizeiwache Xisanqi in Frau Fangs Haus ein, verhaftete sie und brachte sie zur Haftanstalt Haidian in Peking. Die Polizei konfiszierte alle Falun Dafa-Materialien und Laptops, einschließlich der Computer von Frau Fangs Kindern, den Druckern usw.

Jetzt ist Fang Yunbao in der Haftanstalt Haidian eingesperrt. Ihr Mann liegt immer noch in Koma. Man hat eine Gehirnblutung diagnostiziert. Das Krankenhaus schickte bereits zweimal an die Familie eine Meldung, dass er in einem kritischen Zustand ist und jederzeit sterben könne.

Telefonnummern zu diesem Fall:

Zhang Yuchen, Leiter der Pekinger Polizeiwache Xisanqi: +86-13911197400(mobil)

Zhang Wupeng, Polizist der Pekinger Polizeiwache Xisanqi: +86-13801310297(mobil)