Deutschland: Chinesische Touristen treten an Neujahr aus der KPCh aus (Foto)

(Minghui.de) Zum chinesischen Neujahr 2012 waren zahlreiche Touristengruppen aus Festlandchina in Europa zu Besuch. Daher veranstalteten deutsche Falun Gong-Praktizierende am Samstag, dem 28. Januar 2012, in Titisee im Schwarzwald einen Informationstag. Sie erzählten den Chinesen die Fakten über Falun Gong und unterstützten sie bei dem Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angegliederten Organisationen.

Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden am Ufer des Titisees

Früher versuchten chinesische Touristen, den Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden auszuweichen, doch nun gehen sie langsam am Informationsstand vorbei, sodass sie die Ausstellungstafeln lesen und betrachten können. Viele von ihnen machen auch Fotos von den Transparenten mit Inhalten zu Falun Gong und der Verfolgung.

Ein Mann mittleren Alters sagte zu einem Praktizierenden: „Ich weiß, viele Leute haben ihren Austritt aus der KPCh erklärt. Dies ist ein Weg, seine innere Haltung auszudrücken. Ich bleibe neutral.“ Der Falun Gong-Praktizierende sagte: „Wenn Sie sich neutral verhalten, sollten Sie eigentlich aus der KPCh austreten. Wie können Sie sich als neutral betrachten, wenn Sie Mitglied der Partei sind?“ Der Mann dachte über diese Worte nach. Der Praktizierende fuhr fort: „Es ist nicht nur ein Weg, seine innere Haltung auszudrücken, vielmehr ist es ein Weg, eine Entscheidung für die eigene Zukunft zu treffen. Wir alle wissen, Gutes wird belohnt und Schlechtes wird auf Vergeltung treffen. Wenn die KPCh für ihre Taten Strafe erleidet, würden dann deren Mitglieder nicht auch davon betroffen sein? Wir wollen wirklich nur Ihre Sicherheit!“ Der Mann dankte dem Praktizierenden aufrichtig und trat anschließend aus der Jugendliga und den Jungen Pionieren aus, denen er als er Jugendlicher beigetreten war.

Es kam auch ein Paar, Mitte 50, vorbei. Ein Praktizierender fragte die beiden, ob sie schon etwas von dem Austritt aus der KPCh gehört hätten. Der Mann erwiderte: „Meine Vorfahren waren Grundstückseigentümer. Wir haben die Voraussetzungen, irgendwo einzutreten, gar nicht erfüllt.“ Die Frau war Mitglied bei den Jungen Pionieren. Als sie hörte, dass bereits über 100 Millionen personen aus der KPCh und ihren Organisationen ausgetreten waren, erklärte auch sie sofort den Austritt aus den Jungen Pionieren. Sie sagte: „Wer würde schon sich heute noch für ihre Sache (die der KPCh) einsetzen?“

Lächelnd erzählte ein Mädchen einer Praktizierenden: „Wir schworen einen Eid, als wir in die Jugendliga und die Jungen Pioniere eintraten. Doch wer kümmert sich denn heute überhaupt noch um diese oder jene Ismen? Keiner tut das!“ Die Praktizierende sagte: „Sie kümmern sich überhaupt nicht mehr darum. Doch Sie haben einmal einen Eid geleistet und die Faust dafür erhoben. Dies war ein vergifteter Eid. Es war Ihre Entscheidung…“ Das Mädchen winkte mit der Hand ab und verneinte: „Das war es nicht.“ Die Praktizierende fragte: „Wie wäre es damit, einen Eid zu leisten und dann auszutreten, um wieder rein zu sein?“ Das Mädchen nickte zu ihrer aufrichtigen Zustimmung.

Als ein Praktizierender einer Dame die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei überreichen wollte, sagte die Dame, sie hätte diese schon gelesen. Auf die Frage, ob sie schon aus der KPCh ausgetreten sei, antwortete sie: „Ja, das bin ich. Ich habe einen Telefonanruf von Ihrer Gruppierung erhalten. Da ich vorher nur der Jugendliga beigetreten war, trat ich am Telefon sofort aus.“

Eine andere Dame bestätigte: „Ich bin schon ausgetreten. Vielen Dank!“ Als sie dem Praktizierenden auf die Schulter klopfte, fügte sie hinzu: „Seien Sie gesegnet!“

Ein junger Mann sagte: „Ich bin niemals in eine dieser Organisationen eingetreten. Wenn ich das getan hätte, würde ich sofort austreten. Vielen Dank!“ Der Praktizierende sagte zu ihm: „Vergessen Sie nicht, Ihren Familienangehörigen davon zu erzählen, wenn Sie wieder nach Hause kommen.“ Der junge Mann dankte und versprach: „Das werde ich tun.“

Chinesische Touristen aus Malaysia, Taiwan und Indonesien akzeptierten freudig das Informationsmaterial. Sie sagten, sie wüssten alle Bescheid über die Diktatur der KPCh und die Verfolgung von Falun Gong. Viele riefen aus: „Falun Dafa ist großartig! Seid gesegnet!“