Herr Li Wendong von der Tangshan Eisen & Stahlfirma wieder verhaftet, nachdem er in einem Arbeitslager schwer verfolgt wurde

(Minghui.de) Herr Li Wendong, ehemals in der Transportabteilung der Tangshan Eisen & Stahlfirma angestellt, wurde am 25. Februar 2012 verhaftet. Beamte der Shuidong Polizeistation waren an der Festnahme beteiligt. Sein Haus wurde durchsucht. Er befindet sich gegenwärtig im Tangshan Gefängnis.

Das ist das zweite Mal, dass Herr Li illegal verhaftet wurde. Zuvor war er zwischen 2000 und 2003 drei Jahre im Arbeitslager gewesen. Er wurde im Hehuakeng Arbeitslager misshandelt und gefoltert.

Nachdem er aus dem Arbeitslager entlassen worden war, arbeitete Herr Li wieder bei der Tangshan Eisen & Stahlfirma, allerdings nur zeitlich befristet. Er bat oft darum, wieder zu seiner alten Position zurückkehren zu dürfen, aber seine Vorgesetzten erlaubten es nicht.

Das Folgende ist ein Bericht der Verfolgung, der Herr Li Wendong zwischen 2000 und 2003 im Arbeitslager Hehuakeng ausgesetzt war.

Als er in das Arbeitslager gebracht wurde, war er zuerst in dem streng kontrollierten Team der Abteilung Nr. 6. Er musste einen Monat lang auf einem kleinem Holzstuhl sitzen (0,3m x 0,1m x 0,2m LBH). Am Ende dieses Monats eiterte sein Gesäß. Er musste in einer bestimmten Position darauf sitzen. Wenn er dem nicht folgte, wurde er vom Wärter mit einer Bank schlagen. Für jede Mahlzeit durfte er nur zehn Minuten verwenden und durfte nur zwei Mal am Tag die Toilette benutzen.

Herr Li wurde dann in die Abteilung Nr. 5 gebracht, um harte Arbeit zu leisten, vor allem „Hygiene-Essstäbchen“ einwickeln. Wenn er seine tägliche Quote nicht erfüllen konnte, musste er bis 22 Uhr arbeiten. Er musste diese intensive Arbeit sechs Monate lang von Januar bis Juni 2001 machen.

Folter-Nachstellung: Killerseil

Im Mai 2001 benutzten mehrere Wärter und kriminelle Insassen zwischen 8 und 11 Uhr neun Mal eine Foltermethode, die sich „Killerseil“ (1) nennt und zwangen ihn dann, auf einem kleinen Hocker zu sitzen.

Folter-Nachstellung: Mit Elektrostäben geschockt werden

Im Juni 2001 wurde Herr Li in das streng bewachte Team geschickt, wo er gezwungen wurde, täglich Videos anzusehen, die Falun Dafa verleumdeten. Der Wärter Zhang Xiaofeng der Abteilung Nr. 4 schockte ihn etwa 15 Minuten lang mit einem Elektrostab auf Kopf, Brust, Nacken und anderen Körperteilen. Nach einer Stunde entstanden auf Herrn Lis Nacken Schwellungen so dick wie Dampfbrötchen, auf denen viele maiskörnergroße Blasen entstanden. Diese Blasen verschwanden erst nach zwei Wochen und hinterließen Narben.

Nach Jahren der Verfolgung entstanden große seelische und körperliche Schäden bei Herrn Li. Unglücklicherweise wurde er am 25. Februar dieses Jahres wieder verhaftet. Laut einer internen Quelle schlagen ihn die Polizisten brutal und sein Gesicht ist angeschwollen. Er befindet sich momentan im Gefängnis Nr.1 der Stadt Tangshan.

Für die Verfolgung von Herrn Li Wendong verantwortliche Parteien:
Wang Zilin, Tangshan Eisen & Stahlfirma Parteileiter: +86-13332538888, +86-315-2701623 (privat), +86-315-2702680 (Büro)
Sun Jiuzhi, Tangshan Eisen & Stahlfirma Leiter des Büros 610: +86-315-2702610 (Büro), +86- 13832501019, +86-315-2702209, +86-315-2702275, +86-315-2702735

Anmerkung:
(1) Killerseil: Das Seil wird zuerst um den Nacken gebunden und beide Enden werden unter den Achseln befestigt. Das Seil wird dann mehrmals um die Arme gebunden und die beiden Enden auf dem Rücken zusammengebunden. Wenn schließlich an dem Knoten gezogen wird, entstehen schreckliche Schmerzen an den Handgelenken, den Armen, Schultern und dem Nacken.