Den Wunsch loslassen, anderen Dinge aufzwingen zu wollen

(Minghui.de) Der Lehrer sagte:

„Deshalb wird alles, was du machst, in deinem Kultivierungszustand widergespiegelt. Wenn ihr beim Kooperieren unzufrieden, aufgeregt oder verärgert seid, könnt ihr nur sehr schwer über euch selbst nachdenken, euren eigenen Zustand betrachten und nachdenken, was für eine menschliche Gesinnung den Ausgangspunkt darstellt. In den meisten Fällen kommen folgende zwei Gesinnungen am stärksten zum Vorschein: Eure Meinungen werden nicht akzeptiert, oder ihr haltet die Meinungen anderer für minderwertig.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)

Ich weiß, dass die Ansicht, auf andere herunterzuschauen, oft sehr tief versteckt ist, sie ist wirklich nicht leicht zu entdecken. Wenn es mir nicht bewusst ist, zeige ich es in meinem Verhalten. Oftmals streite ich mit meinen kultivierenden Familienangehörigen, ohne zu wissen warum. Einmal versuchte ich, meine Gedanken zurückzuverfolgen, und schaute nach innen. Endlich erkannte ich: Wenn ich den Eigensinn der Überheblichkeit nicht beseitige, bin ich dabei, anderen Dinge aufzuzwingen.

Wenn ich andere als minderwertig ansah oder mir irgendetwas an ihnen missfiel, wollte ich sie ändern. Um zu zeigen, dass ich Recht hatte, wollte ich sie überzeugen. Ich dachte, es sei zu ihrem Wohl, deshalb achtete ich auf mein Verhalten und den Ton. Doch wenn sie meinen Rat nicht akzeptieren wollten und sich aufregten, wurde ich gewohnheitsmäßig von der Kampfphilosophie und dem Antagonismus beeinflusst, der mir durch die Parteikultur der Kommunistischen Partei Chinas eingeflößt worden war. Ich wollte andere überzeugen, dass sie unrecht hatten, und beweisen, dass ich recht hatte und besser war als sie. Wenn meine Meinung nicht akzeptiert wurde, diskutierte und stritt ich mit ihnen. Letztendlich verhielt ich mich nachtragend und rachsüchtig. Dabei war ich noch davon überzeugt, dass ich nur auf ihr Wohl bedacht sei. Das ist eine Handlungsweise der alten Mächten, sie versuchen, die Fa-Berichtigung für ihre eigenen selbstsüchtigen Zwecke zu beeinflussen.

Der Lehrer sagte im Zhuan Falun:

„Natürlich sagen wir dann, dass die Menschen die Probleme herbeigeführt haben, weil ihre eigene Einstellung nicht richtig, ihr Herz nicht aufrichtig ist." (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3, Besessenheit, Seite 109)

Da wir uns schon so lange kultivieren, werden die alten Mächte unsere bestehenden Eigensinne ausnutzen und Tricks anwenden, um uns zu schaden. Wenn wir zum Beispiel den Eigensinn haben, anderen Dinge aufzwingen zu wollen, dann werden die alten Mächte andere veranlassen, uns Dinge aufzuzwingen. Wir haben dann vielleicht einen Chef, der uns gerne zwingt, Dinge zu tun, oder die kommunistischen Parteiorganisationen zwingen dich, an allerlei Aktivitäten teilzunehmen. Dies geschieht vor allem deshalb, weil du den Wunsch hast, über anderer Menschen Dinge zu bestimmen, sodass das Böse diese Lücke benutzt und dir schlechte Dinge aufzwingt. Um dies zu korrigieren, müssen wir nach innen schauen und die Ursachen dafür finden. Das ist so wie „Die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009).

Wenn der Eigensinn, anderen Dinge aufzwingen zu wollen, beseitigt ist, wird sich die Umgebung entsprechend ändern und man wird nicht länger damit konfrontiert sein. Um es noch genauer zu sagen, wenn man diese Eigensinne beseitigt und von Barmherzigkeit erfüllt ist, befreien wir uns aus der Kontrolle der alten Mächte, denn die alten Mächte brauchen diesen Eigensinn, um Schaden anzurichten.

Der Lehrer sagte:

„Die Faktoren der alten Mächte trauen sich, solch eine Wirkung unter den Dafa-Jüngern auszuüben, eben weil du bestimmte menschliche Gesinnungen hast, ist es nötig, dass solche Menschen auftauchen. Darüber sollt ihr euch unbedingt im Klaren sein. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)

Außerdem habe ich erkannt, wenn wir dem Lehrer folgen, uns gut kultivieren und uns nach den Anforderungen des Dafa richten, dann sind wir in der Lage, uns zu schützen, und können alles in unserer Umgebung kontrollieren. Die Dinge in unserer Umgebung werden sich gemäß unseren wahren Gedanken, die an das Fa angeglichen sind, ändern, denn diese Gedanken sind göttlich. Wenn wir uns gut kultivieren, finden die alten Mächte keinerlei Lücken mehr und solange wir das Fa gut lernen, verfügen wir über die Kraft des Fa.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse. Bitte weist mich auf etwaige Mängel hin.