Shen Yun Deutschlandpremiere 2012 in Berlin: Shen Yun bringt Schönheit und Weisheit nach Berlin

(Minghui.de) Das in New York, USA ansässige, chinesische Ensemble Shen Yun Performing Arts zeigt auch dieses Jahr wieder eine komplett neue Show beseelt von der alten traditionellen chinesischen Kultur mit Werten von Güte, Weisheit und Aufrichtigkeit und dem Glauben an ein übergeordnetes himmlisches Gesetz. Es sind Darbietungen aus der 5000-jährigen chinesischen Hochkultur sowie von Volksgruppen wie den Han-Chinesen, Mongolen oder Tibetern und ihrer einzigartigen Kultur.

Auf ihrer Europatournee machte die Künstlertruppe dieses Jahr vom 16. – 18. März 2012 nach dem niederländischen Den Haag in der deutschen Hauptstadt Berlin ihre zweite von insgesamt sieben Stationen.

Zeitungsherausgeber von Shen Yun "berührt"

Dietmar Richter, Herausgeber des Generalanzeigers Werder Havel‘ und ehemaliger CDU-Abgeordneter in Werder, besuchte am 18. März die Aufführung. Für ihn war der Besuch der Aufführung ein besonderes Erlebnis für alle Sinne.

Dietmar Richter im ICC Berlin bei Shen Yun (Foto: The Epoch Times)

Dietmar Richter war verblüfft, in welcher Art und Weise die Choreografie mit Hilfe der animierten Leinwand ausgearbeitet worden war. „Auf der Hintergrundleinwand erscheint ein Gebirge und irgendwo aus dem Gebirge rieselt irgendetwas herunter und plötzlich fliegen die Tänzerinnen vom Himmel und erscheinen auf der Bühne“, erzählte er. Besonders berührt habe ihn das Stück „Tanz der Lotusblüten“. Dabei wiegen sich die einzigartigen Vollkreisfächer der Tänzerinnen wie Seerosen im Wind und erinnern an einen blühenden Lotusgarten zur Sommerzeit. „Es ist unglaublich, wie diese Tänzerinnen nicht nur sich individuell darstellen, sondern auch als Gesamtes eine geschlossene Figur in Form einer Lotusblume gebildet haben und wie dann diese Blume aufgegangen ist, das war unglaublich“, schwärmte Dietmar Richter.

Opernmagazin-Chefredakteur: „Ein farbenfrohes, wundervolles Märchenbuch“

Auch Clauspeter Koscielny zeigte sich von der Aufführung begeistert. Er gibt in Berlin das Opernmagazin „Orpheus“ heraus und leitet die Zeitschrift zudem als Chefredakteur - ein Fachmann der Opernwelt.

Shen Yun begeistert den Chefredakteur des "Orpheus", Clauspeter Koscielny (Foto: The Epoch Times)

Clauspeter Koscielny war rundherum begeistert – von den Tänzen, dem Live-Orchester und der Choreografie und selbst von der szenischen Abfolge der Tanz- und Gesangsdarbietungen. „Ich spreche hier von einer Choreografie, die so viel Dramaturgie besitzt, dass man in dieser kurzen Zeit eine ganze Geschichte erzählt - gepaart mit einer Akrobatik, die so hinreißend ist, aber ein Teil eben der Choreografie, des Ausdrucks ist. Keine sportive Geschichte, sondern tatsächlich zu der Musik passend", beschrieb er die Besonderheiten von Shen Yun.

Die Musik bezeichnete der Opern-Experte als „fantastisch, hervorragend“. „Es ist eine Musik, die direkt zur Aufführung dazu passt ... Es ist eine Musik, die ins Ohr geht. Sie bleibt in Erinnerung.“

Auch die klassische Ästhetik der Hintergrund-Projektionen blieben ihm in Erinnerung: „Diese Bilderfolge ist für mich wie ein Eindringen in ein farbenfrohes, wundervolles Märchenbuch. Ich bin regelrecht betört."

Am Ende der Vorstellung resümierte Clauspeter Koscielny: „Es ist durchgehend ein toller Abend. Ich kann die Show nicht nur empfehlen, nein, ich werde die Leute reinschubsen. Die müssen das sehen! Das ist ein Erlebnis!“

Kammersängerin Karan Armstrong: „Außergewöhnlich gut gemacht"

Am Freitag, den 16. März 2012, besuchte die Kammersängerin Karan Armstrong mit ihrer 97-jährigen Mutter Pearl Armstrong gemeinsam die Aufführung von Shen Yun Performing Arts im ICC Berlin. Beide fanden Worte hoher Anerkennung für die Aufführung Shen Yun.

Kammersängerin Karan Armstrong mit Pearl Armstrong, ihrer 97-jährigen Mutter, im ICC Berlin (Foto: The Epoch Times )

Die Kammersängerin Karan Armstrong: „Ich bin von dem Reichtum an Schattierungen des Orchesters beeindruckt. Die Kombination von chinesischen und westlichen Instrumenten war wirklich brillant. Wuuuunderschön. Sehr ausgewogen. Die Tänzer waren vorzüglich. Ich habe selbst in Salome getanzt und gesungen und kann es deshalb beurteilen.“

Und führte dann weiter aus: „Wie gut alle Tänzer trainiert sind! Es ist wirklich ästhetisch und sehr schön. Die Tänze sind auch sehr gut choreographiert. Der Gesamteindruck für mich ist absolut faszinierend.“

„Der Tanz, die Schönheit der Aufführung und vor allem die ausgestrahlte Reinheit sind so heilend und friedvoll! Es bringt einem inneren seelischen Frieden. Alle Leute vom Staatsballett sollten sich das einmal anschauen. Die Künstler sind wirklich hervorragend.“

Besonders berührend war für sie das Stück „Die Wahl" in der zweiten Hälfte der Spielzeit. Darin wird eine Szene gezeigt mit jungen Menschen, die die in China verfolgte buddhistische Qigong-Schule Falun Dafa praktizieren und dafür umgebracht werden. „Die Szene mit den jungen Kindern will verdeutlichen, woran sie glauben und wie sie dafür brutal verfolgt werden. Das hat mich sehr berührt. Als Amerikanerin glaube ich, dass man für seine Freiheit kämpfen soll. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Als Amerikanerin ist es für mich eine Schande, dass die Chinesen nicht auf ihre eigenen Landsleute stolz sein dürfen und sogar noch im eigenen Land für eine gute Sache verfolgt werden. Ich hoffe, dass diese jungen Tänzer aus China eines Tages nach Hause in ihr Land zurückkehren können und ihnen auf die Schulter geklopft wird. Weil sie etwas tun, worauf das Land stolz sein kann.“

„Ich werde die Aufführung meinen Freunden sehr ans Herz legen - sie sollen sich das morgen oder übermorgen ansehen.“

Ihre Mutter Pearl Armstrong, die selbst einmal Geigerin war, meinte, sie habe in ihrem langen Leben schon viel gesehen, doch Shen Yun liebe sie, ihr habe alles auf der Bühne gefallen.

 

Quellen:

http://www.epochtimes.de/876404_zeitungsherausgeber-von-shen-yun-beruehrt-.html

http://www.epochtimes.de/876047_kammersaengerin-karan-armstrong-aussergewoehnlich-gut-gemacht-.html

http://www.epochtimes.de/875985_opernmagazin-chefredakteur-die-leute-muessen-shen-yun-sehen-.html