Meine Mutter erkannte das magische Werkzeug der Kultivierung – das Nach-innen-Schauen

(Minghui.de) Meine Mutter, eine frühere Laien-Buddhistin, ging oft für lange Zeit in den Tempel und konzentrierte sich auf die Kultivierung. Im Jahr 2006 stürzte sie im Tempel und brach sich das Bein. Bei einer Operation im örtlichen Krankenhaus wurden die gebrochenen Knochen mit einer Stahlplatte verbunden. Einen Monat später musste sie zu einer Röntgenuntersuchung ins Krankenhaus. Der Ärzte vermuteten aufgrund des Röntgenbildes, dass ihre Knochen nicht richtig zusammengewachsen waren. Drei Monate später machten die Ärzte eine erneute Röntgenaufnahme. Die Ärzte empfahlen ihr eine weitere Operation, bei der sie ein Stück Knochen aus einem anderen Körperknochen in die vorhandene Lücke einsetzen wollten. Meine Mutter hatte wegen ihres Alters Angst vor einer erneuten Operation.

In der Vergangenheit sprach ich mit meiner Mutter öfters über Falun Gong, aber sie wollte nicht praktizieren. Nun nahm ich die Gelegenheit wahr und versuchte es erneut. Damals wurde gerade die neue Fa-Erklärung des Lehrers vom 28.02.2007 veröffentlicht: „Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei-Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen.“ Ein Praktizierender besuchte uns zu Hause. Er sprach mit meiner Mutter und sie bekundete sofort Interesse. Am 2. März 2007, meine Mutter war damals 79 Jahre alt, begann sie mit dem Praktizieren. Es handelte sich um ein Arrangement des Lehrers, weil er keinen Menschen mit Schicksalsverbindung zurücklassen möchte.

Meine Mutter entsorgte in ihrer Wohnung alle ihre Bücher und Bilder über den Buddhismus. Einmal hielt sie während des Lesens des Zhuan Falun inne und sagte: „Das ist das wahre Buddha-Fa.“ Jeden Tag lernte sie das Fa und praktizierte die Übungen. Da sie noch nicht aufstehen konnte, praktizierte sie im Sitzen. Jedes Mal wenn sie die Augen schloss, sah sie den Lehrer, der sie anlächelte. Nach ein paar Tagen begann der Lehrer ihren Körper zu reinigen. Sie bekam Fieber und die Symptome einer schweren Erkältung. Nachdem die Reinigung vorbei war, hatte sie keinerlei Krankheiten mehr. Sie litt viele Jahre an einer Nierenentzündung und hatte 48 Jahre Gelenkrheumatismus. Alle diese Krankheiten verschwanden zusammen mit vielen kleineren Leiden.

Einen Monat später wurde bei einer weiteren Röntgenuntersuchung festgestellt, dass ihre gebrochenen Knochen vollständig verheilt und perfekt zusammengewachsen waren. Der Arzt konnte es nicht fassen. Der stellvertretende Direktor der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses war der Klassenkamerad meines Bruders. Er wusste, dass ich Falun Gong praktiziere. Als ich ihm erklärte, dass meine Mutter mit dem Praktizieren begonnen hatte, lächelte er verständig.

Eines Tages im letzten Jahr hatte meine Mutter Schmerzen im Bereich der oberen rechte Seite des Rückens. Sie konnte zwei Tage lang nicht schlafen oder liegen. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken half nichts. Sie meinte: „Praktizierende senden oft für Mitpraktizierende, die sich unwohl fühlen, aufrichtige Gedanken aus. Würdest du die anderen Praktizierenden fragen, ob sie zum Erfahrungsaustausch und Aussenden der aufrichtigen Gedanken vorbei kommen könnten?“ Ich lud drei Praktizierende zu mir nach Hause ein. Zwei Stunden lang tauschten wir Erfahrungen aus und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Nachdem sie gegangen waren, fühlte sich meine Mutter ein bisschen besser, doch sie konnte vor Schmerzen nicht liegen. Ich meinte: „Suche nicht im Äußeren. Der Lehrer sagte uns, wir sollten immer im Inneren suchen, ganz gleich, was uns begegnet. Nach innen zu schauen ist der Schlüssel bei unserer Kultivierung.“

Meine Mutter setzte sich hin und begann, mit klarem Kopf nachzudenken. Sie erkannte, dass sie sich nur deshalb so unwohl fühlte, weil sie dachte, dass etwas an ihrem Rücken nicht in Ordnung sei. Jeden Tag fühlte sich diese Stelle an ihrem Rücken so seltsam an, als ob sich irgendetwas bewegte. Sie hatte zu viel Eigensinn auf die Empfindungen ihres Körpers und machte sich zu viele Gedanken. Ihr wurde klar, dass sie eigentlich danach trachtete. Sobald sie ihren Eigensinn erkannt hatte, verschwand der Schmerz. Sie sagte glücklich: „Der Lehrer kümmert sich wirklich um mich. Ich muss mich nur gut kultivieren.“ Das setzte sie auch um. Sie hat tatsächlich erlebt, dass das Nach-innen-Schauen ein magisches Werkzeug bei der Kultivierung ist.