Australien: Episoden vor dem Generalkonsulat in Sydney (Foto)

(Minghui.de) Eines Tages hielt eine 40-jährige einheimische Dame in einem weißen Auto vor den demonstrierenden Falun Gong-Praktizierenden gegenüber dem chinesischen Generalkonsulat in Sydney. Diese Dame schenkte einer Falun Gong-Praktizierenden, Frau Yang, die gerade meditierte, einen Strauß Blumen und sagte: „Vor einigen Jahren zu fast gleicher Jahreszeit überreichte ich euch auch einen Strauß Blumen.“ Frau Yang antwortete berührt: „Genau. Ich kann mich noch daran erinnern, wie Sie mir damals die Blumen schenkten.“ Sie umarmten sich.

Diese gutherzige australische Dame war sehr gerührt von der Beständigkeit der Falun Gong-Praktizierenden, dass sie Tag für Tag und Jahr für Jahr vor dem chinesischen Generalkonsulat gegen die Verfolgung protestierten. Ein Strauß Blumen repräsentierte ihren herzlichen Glückwunsch! Damals sagte sie zu Frau Yang: „Jeden Morgen wenn ich hier vorbei fahre, sehe ich Sie. Ihr werdet sicher siegen!“

 

 Falun Gong-Praktizierende demonstrieren vor dem Chinesischen Generalkonsulat in Sydney gegen die Verfolgung

Menschen wachen auf

Die 74-jährige Frau Yang demonstriert seit 12 Jahren fast täglich (außer am Wochenende) vor dem chinesischen Generalkonsulat, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong in China aufzuklären. Jeden Morgen kurz nach fünf Uhr bringt sie Informationsmaterialien und fährt mit dem ersten Bus zum chinesischen Generalkonsulat, um dort die Spruchbänder aufzuhängen und Informationstafeln aufzustellen. Dann fängt sie an, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren. Dies tat sie Tag für Tag in den letzten 12 Jahren.

Frau Yang war Lehrerin in einer Schule in Shanghai. Seit sie Falun Gong kultiviert war sie voller Gutherzigkeit. Ihre chronischen Krankheiten wurden geheilt. In ihren Worten:

„Weil ich so sehr von Falun Dafa profitiert habe, möchte ich allen Menschen über die Schönheit von Dafa erzählen.

In den letzten zwölf Jahren wurde sie von vielen vorbeilaufenden Menschen ermutigt und bewundert.

Ein Chinese aus Singapur sagte: „Ich wohne an der Ecke hinter dem Konsulat. Jeden Tag wenn ich hier vorbei komme, höre ich von weitem schon die Übungsmusik. Dann spüre ich die Heiligkeit und die Kraft der Barmherzigkeit.“

Frau Yang erzählte weiter: „Manche Taxifahrer kommen vorbei und fragen, ob wir Minghui-Weekly oder die Epoch Times haben. Die Bewohner aus der Nähe kommen auch oft vorbei und fragen nach aktuellen Informationen über Falun Dafa. Manchmal lassen die Autofahrer ihre Scheiben runter, drücken uns die Daumen, winken uns zu oder hupen, um uns zu begrüßen. Die einheimischen Putzkräfte begrüßen uns auch täglich, wenn sie uns sehen. Die Bewohner in der Nähe sehen diese Szenen oft. Auch Chinesen, die etwas im Konsulat zu erledigen haben, drücken uns die Daumen und sagen: „Ihr gebt euch viel Mühe!“, nachdem sie ihre Sachen erledigt haben und sich mit dem Rücken zur Überwachungskamera des Konsulats gedreht haben. Manche Chinesen sagen uns: „Ihr sollt unbedingt so weitermachen“.

Wenn manche Leute zum ersten Mal zum Konsulat kommen und nach dem Weg fragen, bekommen sie oft die Antwort: „Sobald Sie Falun Dafa-Praktizierende demonstrieren sehen, haben sie Ihr Ziel erreicht.“

Bürger drücken ihre Unterstützung aus

Als das chinesische Konsulat noch in der Elisabethstraße war, gegenüber einem Café, wo oft Bewohner in der Nähe sind und sich unterhalten, trat eines Tages ein Mann heraus und sagte zu den Falun Dafa-Praktizierenden: „Wenn eine Regierung so eine Gruppe friedlicher und gutherziger Menschen verfolgt, ist sie unmöglich. Heute vertrete ich die Meinungen der Gäste hier und drücke unsere Unterstützung aus. wenn wir das nicht aussprechen würden, hätten wir unsere Verantwortung für die menschliche Moral nicht erfüllt.“

Auch wenn es sehr heiß war, meditierten Falun Gong-Praktizierende auf ihrer dünnen Sitzmatte, durch die die Hitze vom Boden strahlte. Oder bei leichtem Regen blieben sie standhaft dort sitzen. Die Chinesen, die ihr Visum in der Behörde verlängern mussten, sagten: „Falun Dafa-Praktizierende können viel aushalten.“

Die Mitarbeiter des Konsulats verwendeten manchmal hinterhältige Methoden, um die Demonstrationen zu stören. Beispielsweise nahmen sie das Autowaschen als Vorwand, spritzten Wasser auf Praktizierende und auf ihre Sitzmatten, oder sie fegten dicken Staub zu uns, um auf diese Art und Weise die Falun Dafa-Praktizierenden zu verjagen. Einmal spritzten sie beim Autowaschen wieder absichtlich viel Wasser auf die Dafa-Schüler. Eine über 40-jährige westliche Frau kam zu uns und sagte: „Sie sollten sie bei der Polizei anzeigen, ich bin dann Zeugin für Sie.“ Gerade fuhr ein Polizeiwagen vorbei und sah das. Die Frau bezeugte das und der Polizeibeamte notierte alles im Detail. Anschließend ging er zum Konsulat und verhandelte dort mit den Mitarbeitern.“ Frau Yang sagte: „Die Beamten der kommunistischen Partei Chinas schikanieren in China ihre Landsleute beliebig. Aber so eine Arbeitsmethode funktioniert hier nicht.“

Auf der Straße des Konsulats war viel los. Oft fuhren Autos vorbei und jemand rief: „Falun Dafa, haltet bis zum Ende aus, dann kommt der Sieg.“ Als das Auto schon weiter gefahren war, klang der Ruf immer noch lange nach.

Manche Chinesen fuhren langsam zur Seite und stellten einige Flaschen Wasser vor uns hin.

Einmal kam ein Einheimischer vorbei und sagte: „Euer Gegner ist bestimmt ein großer Dämon.“ Ein anderer Westlicher sagte, dass er sehe, dass eine riesige Gottheit im hohen Himmel die Praktizierenden beobachtete.

Gutherzige Spender

Einmal kam ein älterer Chinese, er legte einen Brief in die Kiste, in der Informationsmaterialien lagen und sagte: „Ihr habt euch viel Mühe gegeben. Diese 500 Dollar kommen von Herzen.“ Er ging sofort weiter, ohne seinen Namen zu hinterlassen. Es war ein heißer Sommer. Eine über 40-jährige chinesische Dame brachte uns fünf Strohhüte und sagte: „Es ist sehr heiß, setzt bitte diese Hüte auf.“ Frau Yang sagte ihr, sie würden diese Hüte annehmen, aber sie möchten dafür zahlen, weil sie Falun Dafa-Praktizierende sind. Am Ende akzeptierte die Frau nur zwei Dollar pro Hut. Nach zwei Tagen kam sie wieder zurück sagte: „Als ich meiner Mutter das erzählte, war sie damit nicht einverstanden. Sie meinte, dass ich euch unbedingt etwas Gleichwertiges zurückgeben solle. Deswegen bringe ich euch heute einen Eimer Öl und den sollt ihr unbedingt annehmen.“

Am Ende sagte Frau Yang berührt: „Unsere Aktion hat zahlreiche Menschen berührt. Dieser Strauß Blumen ist nicht an mich persönlich gerichtet, sondern an uns Dafa-Jünger.“