Ausgangspunkt und Erkenntnisse bei der Erklärung der wahren Umstände

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) In den vergangenen Jahren gab es, wenn ich die wahren Umstände der Verfolgung erklärte, was meinen Ausgangspunkt anbetraf drei verschiedene Phasen. Die erste Phase begann nach Beginn der Verfolgung. Damals zielte ich hauptsächlich darauf ab, die Verfolgung zu vermindern, das Fa zu bestätigen und den Druck auf Mitpraktizierende bzw. auf mich selbst zu verringern. Während der zweiten Phase handelte ich trotz des Drucks nach den Anforderungen des verehrten Meisters und behielt die Worte des Meisters im Herzen:

„Als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist die eigene Erlösung nicht das Ziel, die Errettung aller Lebewesen ist erst euer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat. Somit sind die zahlreichen Lebewesen auch das Ziel eurer Errettung.“ (Li Hongzhi, Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004)

In der gegenwärtigen 3. Phase harmonisiere ich das, was der verehrte Meister möchte, dadurch, dass ich dem Meister aktiv bei der Fa-Berichtigung helfe, indem ich meinen Mitmenschen direkt und barmherzig die wahren Umstände erkläre. Das wirkt tatsächlich bei der Menschenerrettung.

Die Autorin


Im Jahr 1997 erhielt ich das Fa. Seit 15 Jahren lerne ich es kontinuierlich und praktiziere die Übungen. Ich bin nach wie vor standhaft und entschlossen, mich bis zum Ende zu kultivieren. Anlässlich der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China habe ich meine Erfahrungen zusammengefasst, wie ich den Menschen von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände erklärte. Ich möchte dem verehrten Meister davon berichten und sie mit meinen Mitpraktizierenden teilen.

Über die Jahre begegnete ich verschiedenen Menschen. Manche bedankten sich herzlich und mehrmals; manche schimpften ärgerlich; manche hoben die Hände und wollten mich sogar schlagen; manche wollten mich bei der Polizei anzeigen; manche sagten mir: „Wenn du mir Geld gibst, dann trete ich aus der KPCh aus.“ Ich bin der Meinung, dass ihre unterschiedlichen Reaktionen die Widerspiegelungen unseres eigenen Herzens sind. Alles hängt davon ab, ob unsere Gedanken aufrichtig sind oder nicht und ob unsere aufrichtigen Gedanken stark genug sind oder nicht.

In den vergangenen Jahren gab es, wenn ich die wahren Umstände der Verfolgung erklärte, was meinen Ausgangspunkt anbetraf drei verschiedene Phasen.

Die erste Phase begann nach Beginn der Verfolgung. Damals zielte ich hauptsächlich darauf ab, die Verfolgung zu vermindern, das Fa zu bestätigen und den Druck auf Mitpraktizierende bzw. auf mich selbst zu verringern. Während der zweiten Phase handelte ich trotz des Drucks nach den Anforderungen des verehrten Meisters und behielt die Worte des Meisters im Herzen:

„Als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist die eigene Erlösung nicht das Ziel, die Errettung aller Lebewesen ist erst euer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat. Somit sind die zahlreichen Lebewesen auch das Ziel eurer Errettung.“ (Li Hongzhi, Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004)

In der gegenwärtigen 3. Phase harmonisiere ich das, was der verehrte Meister möchte, dadurch, dass ich dem Meister aktiv bei der Fa-Berichtigung helfe, indem ich meinen Mitmenschen direkt und barmherzig die wahren Umstände erkläre. Das wirkt tatsächlich bei der Menschenerrettung.

Das Fa gut zu lernen und aufrichtige Gedanken zu verstärken sind Voraussetzungen und eine Garantie für die Erklärung der wahren Umstände und für die Errettung von Menschen

Einmal erklärte ich einer Frau die wahren Umstände und wollte sie überzeugen, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten. Obwohl ich ihr schon sehr viel erzählt hatte, sagte sie dennoch: „Obwohl ich in allen drei Organisationen der KPCh Mitglied bin, trete ich trotzdem nicht aus. Aber Falun Gong tut mir Leid.“ Ihre Worte machten mich sehr traurig. Ich dachte: Ich bin dabei, dich zu erretten, damit du Gefahren und Katastrophen entgehst. Es ist nicht so, dass ich etwas von dir verlange. Am Ende hast du noch Mitleid mit uns, ist das nicht ganz verkehrt? - Aber als Kultivierender soll man nach innen schauen, egal was einem begegnet. Könnte es sein, dass ich ihr die wahren Umstände nicht klar genug erklärt hatte? Oder strebte ich danach, eine höhere Anzahl von Menschen dazu zu bringen, aus der Partei auszutreten? Auf jeden Fall habe ich mich vor ihr falsch positioniert.

Als ich heimkam, lernte ich mit einem ruhigen Herzen das Fa und las die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ aufmerksam durch. Dabei merkte ich im Herzen die Hauptsünden der häretischen KPCh und sendete starke aufrichtige Gedanken aus: „Ich bin der Herr und der König; ich bin die Hoffnung für die Lebewesen, dass sie errettet werden.“ Ich positionierte mich wieder richtig und machte mir meine Mission klar. Danach begegnete ich dieser Frau erneut und erklärte ihr noch einmal die wahren Umstände. Ich sagte ihr, was Falun Dafa ist, warum Dafa-Jünger anderen Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa erklären und sie überzeugen möchten, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten und warum die häretische KPCh Falun Gong verfolgt. Als ich geendet hatte, sagte sie zu mir: „Letztes Mal habe ich Ihre Worte nicht ganz verstanden, heute ist mir klar geworden, was los ist! Helfen Sie mir bitte, die Mitgliedschaft in allen Parteiorganisationen aufzulösen! Ihr Falun Gong-Praktizierende seid wirklich gute Menschen!“ In diesem Moment sah ich Tränen in ihren Augen.

Die wahren Umstände zusammen mit Praktizierenden erklären

Während der Erklärung der wahren Umstände erkannte ich, wie gut es war, mit Mitpraktizierenden im Team zusammenzuarbeiten. Wenn ein Praktizierender gerade jemandem die wahren Umstände erklärte, sendete der Mitpraktizierende aufrichtige Gedanken aus. Falls dieser sich nicht umfassend genug ausdrückte, ergänzte der andere es, sodass der Gesprächspartner sich meistens mit einem Austritt aus der KPCh einverstanden erklärte.

Einmal sah ich, dass zwei Mitpraktizierende einer Frau, die gerade an einer Bushaltestelle auf ihren Bus wartete, die wahren Umstände erklärten. Diese Frau konnte die wahren Umstände anfangs jedoch nicht so recht akzeptieren. Ich sendete daneben stehend aufrichtige Gedanken aus, um die häretischen Faktoren zu beseitigen, die sie daran hinderten, sich die wahren Umstände zu Herzen zu nehmen. Obwohl die beiden Mitpraktizierenden ihr sehr viel erklärten, wollte sie trotzdem nicht austreten. Schließlich gingen die beiden weg. Einige Minuten später ging ich zu dieser Frau und fragte sie, ob die beiden sie vom Austritt überzeugen wollten. Sie bejahte und meinte, die beiden hätten sie „belästigt“. Ich erklärte ihr: „Die beiden wollten Sie nicht belästigen, sondern retten. Sie sagten Ihnen ´Falun Dafa ist gut` und ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut` - Glück bringende Worte, die Ihnen zu Sicherheit verhelfen. Heutzutage ist die Moral sehr niedrig. Es ist an der Tagesordnung, auf betrügerische Weise von jemandem um sein Geld oder seine Wertsachen gebracht zu werden. Warum sollte jemand, der versucht ihnen zu helfen und ihnen sagt, wie Ihre Sicherheit sicherzustellen ist, Sie betrügen? Nur der Meister von Falun Dafa lässt seine Schüler so handeln. Heute wurden Sie gleich von mehreren Dafa-Praktizierenden kurz hintereinander über die wahren Umstände informiert; Sie haben heute dieses Glück!“

Ich sprach freundlich auf ruhige und sachliche Weise mit ihr über Fakten der Verfolgung und schenkte ihr dann noch eine DVD von Shen Yun. Ich sagte ihr, dass sie unbegrenzt große Tugend sammeln könne, indem sie die DVD nach dem Anschauen an andere weitergebe und ihren Bekannten und Verwandten auch die erwähnten beiden Sätze weitererzählen würde. Sie sagte gleich darauf, dass sie in ihrer Jugend den Jungen Pionieren beigetreten sei und sich davon distanzieren wolle. Sie bedankte sich mehrmals bei mir, wobei mir klar war, dass dieses gute Ergebnis auch den beiden Mitpraktizierenden zu verdanken war, die ihren Teil dazu beigetragen hatten.

Tiefere Erkenntnisse über die Worte des Meisters: „Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde zu erretten.“ (Li Hongzhi, Vernunft, 09.08.2000)

Einmal verteilte ich zusammen mit einem Mitpraktizierenden die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ in einer Behörde. Da die Fensterscheiben getönt waren, konnten wir von außen nicht nach innen schauen und wussten nicht, ob gerade jemand vor dem Fenster stand. Schließlich legten wir die „Neun Kommentare“ auf das Fensterbrett. Als wir im Begriff waren wegzugehen, wurde ein Fenster geöffnet und jemand von drinnen schrie: „Bleibt stehen! Was macht ihr, seid ihr Falun Gong-Praktizierende?“ In diesem Moment signalisierte mir der Mitpraktizierende, dass wir schnell wegrennen sollten. Ich war jedoch ganz ruhig und dachte: Wir sind gekommen, um die Lebewesen zu erretten. Wir sollen ihnen gegenüber barmherzig sein. Da wir gesehen wurden, hat dies sicher der Meister arrangiert, und dann sollten wir mit den Beamten offen und aufrichtig reden. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, während ich zu dem Fenster zurück ging und antwortete freundlich: „Ja, ich praktiziere Falun Gong. Ich hatte niemanden im Zimmer sehen können. Wenn ich gewusst hätte, dass jemand anwesend ist, wäre ich hereingekommen und hätte das Buch direkt abgegeben. Dieses Buch enthält historische Fakten und enthüllt die wahre Natur der kommunistischen Partei. Sie sollten es gründlich lesen und ich garantiere Ihnen, dass Sie sehr davon profitieren werden.“ Als er sah, dass ich freundlich, offen und aufrichtig mit ihm redete und darüber hinaus ordentlich gekleidet war, beruhigte er sich. Er sagte zu mir: „Sie können gehen.“ So entkamen wir einer potentiellen Gefahr.

„Das Fa mit Vernunft zu bestätigen“ heißt eben, vernünftig zu handeln, anderen Menschen offen und aufrichtig die Würde von Dafa-Jüngern zu zeigen, um das Dafa zu bestätigen bzw. zu harmonisieren. Unter „die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen“ verstehe ich, verschiedenen Menschen an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Umgebungen auf wirksame Art und Weise ihre Herzen zu öffnen, damit sie sich über die wahren Umstände der Verfolgung von Dafa klar werden können. Unter „das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde zu erretten“ verstehe ich, dass die Kraft der Barmherzigkeit riesig ist und nur der Meister und das Dafa die Gefahr wirklich auflösen und die Menschen erretten können. Unsere Barmherzigkeit entsteht mit der wahren und soliden Kultivierung.

Menschen mit Schicksalsverbindung warten darauf, die wahren Umstände zu erfahren

Seitdem ich die Menschen über die wahren Umstände aufkläre und sie davon überzeugen möchte, aus den drei Organisationen der KPCh auszutreten, denke ich immer wieder an ein Ereignis mit zwei Mitarbeitern des Kindergartens meines Sohnes. Ich wusste, dass beide Ehepartner Mitglieder der KPCh waren und wollte sie zum Austritt bewegen. Eines Tages begegnete ich den beiden an einer Bushaltestelle. Ich erzählte ihnen von der Schönheit von Dafa und dass Dafa weltweit bereits in über hundert Ländern auf der Welt verbreitet ist. Ich sagte ihnen, dass mehr als 100 Millionen Chinesen aus der KPCh ausgetreten sind und erzählte ihnen von der mysteriösen Steininschrift mit den chinesischen Schriftzeichen „Der Himmel wird die Kommunistische Partei Chinas vernichten“. Als sie sich über all das klar geworden waren, wollten sie aus der KPCh austreten. Der Ehemann war mir gegenüber besonders dankbar. Nachdem er bereits in den Bus gestiegen war, verabschiedete er sich nochmals höflich von mir.

Solche Szenen rührten mich oft zu Tränen. Ich bedankte mich von Herzen beim Meister für seine guten Arrangements. Der Meister hatte dafür gesorgt, dass ich meine Bekannten, die ich schon über zwanzig Jahre nicht mehr getroffen hatte, wiedersah und ihnen die wahren Umstände erklären konnte.

Beim Erklären der wahren Umstände gewisse Methoden anwenden und Geschick beweisen

Im Laufe des Prozesses der Fa-Berichtigung, sind wir allmählich reifer geworden. Auch wenn die Menschen sich nicht gleich für den Parteiaustritt entscheiden, sollen wir ruhig bleiben, statt uns über sie zu beschweren. Dann sind wir auch dabei, unsere Toleranz zu erweitern. In solchen Fällen habe ich ihnen gesagt, dass sie gut über meine Worte nachdenken sollten. Falls ihnen nochmals jemand begegnen sollte, der ihnen den Parteiaustritt nahe legte, wäre das ihr Glück. In Anbetracht dieser Schicksalsverbindung, sollten sie die Chance kein weiteres Mal verpassen. Zum Schluss wünschte ich ihnen freundlich alles Gute. So schaffte ich eine gute Basis für eine erneute Gelegenheit für sie. Dabei dachte ich, dass diese Menschen mit hohem Risiko auf die Menschenwelt herab gekommen sind. Wer möchte nicht wieder zurückkehren, wenn er die Fakten erfahren könnte? Der Weg von Dafa-Jüngern zur Errettung der Lebewesen ist noch weit und beschwerlich.

Die Tatsache, dass die Menschen auch anonym aus der KPCh austreten können zeigt die Barmherzigkeit des Dafa. Trotzdem gibt es viele, die mit ihrem wahren Namen austreten wollen, weil sie das häretische Wesen der KPCh durchschaut haben. Für diejenigen, die nicht mit ihrem wahren Namen auszutreten wagen, ist es auch wichtig, einen sinnvollen Decknamen vorzuschlagen. Ich gab z.B. Vorsitzenden Namen wie „Vernunft“ und „Weisheit“, dabei erklärte ich ihnen, dass sie intelligente Menschen seien, weil sie sich vor dem Beginn der Katastrophe von der häretischen KPCh distanzierten. Falls jemand den Familiennamen „Gao“ (hoch) hatte, gab ich ihm den Namen von „Gao Ming“ (intelligent) oder Gao Xing (fröhlich); jenen mit dem Familiennamen Liang (gleiche Silbe wie „gut“), gab ich z.B. den Namen „Liang Yan“ (gutes Wort); Geschäftsleuten gab ich Namen mit den Bedeutungen wie „reich werden“ oder „tüchtig“; wenn ältere Menschen Decknamen wie „langes Leben“, „Gesundheit“ oder „Glück und Segen“ hörten, waren sie immer froh. Der Meister lehrte uns, die wahren Umstände entsprechend dem Eigensinn der gewöhnlichen Menschen zu erklären, und das ist wirklich eine gute Methode. Die Menschen bedankten sich herzlich bei mir, manche riefen sogar vor Ort „Falun Dafa ist gut“. Manche wollten mir sogar Geld für die ihnen geschenkten DVDs geben; manchen kamen die Tränen und manche winkten mir zum Abschied. Den Menschen die wahren Umstände zu erklären und sie vom Parteiaustritt zu überzeugen, macht mich selbst auch sehr glücklich. So erfülle ich meine Mission und meine Aufgabe.

Der Prozess, den Menschen von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände zu erklären und sie vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen, bedeutet nicht nur, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, sondern auch, uns selbst zu stählen und zu prüfen, ob wir uns solide kultiviert haben. Gleichzeitig sind wir dabei, unser Herz zu kultivieren und unsere Toleranz zu erweitern. Obwohl der Weg schwer ist, sollen wir weiterhin standhaft vorwärts gehen. Solange wir den Meister und das Fa im Herzen behalten, können wir aufrichtig denken und handeln bzw. mehr Menschen erretten, die eine Schicksalsverbindung mit uns haben. Wir sollen dem Meister mehr zu Genüge tun, damit er sich weniger Sorgen um uns machen muss. Am Ende wollen wir uns an die Worte des Meisters erinnern:

 „Lasst auf keinen Fall nach. Lasst auf keinen Fall locker. Seid auf keinen Fall unaufmerksam.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Falls etwas unrichtig ist, bitte ich um Korrektur.