Die Verfolgung im Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Gansu

(Minghui.de) Gegenwärtig sind immer noch fünf Falun Gong-Praktizierende im Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Gansu illegal inhaftiert. Das Arbeitslager liegt am Fluss Liugou, Stadtgemeinde Heping, Kreis Yuzhong der Stadt Lanzhou.

Diese fünf Praktizierenden sind: Frau Zeng Yumei, 56, aus der Stadt Lanzhou, Staatsanwältin im Ruhestand in der Provinz Gansu; Frau Jin Yijun, 38, aus dem Bezirk Qilihe, Stadt Lanzhou, Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei in der Stadt Lanzhou; Frau Qi Lijun, 61, aus der Stadt Lanzhou, war früher in der Branche für Gesundheitsprodukte tätig, in einer Medizinischen Export/Import Firma in der Provinz Gansu, jetzt im Ruhestand; Frau Chang Xiuling, 48, aus Qinbaling Erster Block der Familienunterkünfte, Bezirk Xifeng, Stadt Qingyang; und Frau Li Yemin, 50, aus der Stadt Zhangye.

Frau Chang Xiulings Ehemann, Liu Zhiring, war als Lehrer an der Tuanjie Grundschule im Bezirk Xifeng tätig. In 2005 wurde er im Dritten Tianshui Stadtgefängnis zu Tode gefoltert, weil er sich geweigerte hatte, Falun Gong aufzugeben.

Die Praktizierenden im Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Gansu müssen sich Gehirnwäscheprozeduren unterziehen oder Zwangsarbeit verrichten. Sie müssen sich Videofilme ansehen, in denen Falun Gong verleumdet wird. Darauf bekommen sie häufig Kopfschmerzen und fühlen sich schwindlig. An der Verfolgung der Praktizierenden beteiligen sich Aufseher und Insassen, einschließlich der kriminellen Gefangenen, Drogenabhängigen und Prostituierten, die oft auf Falun Gong und seinen Begründer schimpfen.

Zwei Strafgefangene sind einer Praktizierenden zugeteilt, um sie genau zu überwachen. Die Aufseher zwingen die Praktizierenden häufig, eine lange Zeit zu stehen. Die jeweils zugewiesene Strafgefangene muss ebenfalls dabei stehen als eine Form der Bestrafung und als eine Methode, um Hass gegenüber der Praktizierenden zu schüren. Sobald manche Strafgefangene nicht mehr so lange stehen können, beschuldigen die Aufseher die Praktizierenden deswegen.

Die Praktizierenden haben keinerlei persönliche Freiheit, da ihnen die Strafgefangenen überall hin folgen, sogar auf die Toilette. Unter diesem gnadenlosen Druck versuchen die Aufseherinnen mit aller Kraft, den festen Glauben der Praktizierenden zu erschüttern.

Die Falun Gong-Praktizierenden müssen außerdem die Reste von den Aufsehern und Strafgefangenen essen. Allerdings kann nichts sie dazu bringen, die „Drei Aussagen“ zu unterschreiben, mit denen sie ihren Glauben widerrufen würden.

Auf Frau Zeng Yumei ist momentan das Hauptaugenmerk gerichtet wegen ihrer vorherigen beruflichen Stellung. Sie ist intensivster Gehirnwäsche ausgesetzt. Das Arbeitslager hat ihre Kollegen, Freunde und Familienangehörigen angewiesen, zu kommen und sich den Gehirnwäschebemühungen anzuschließen.

Die sogenannte “medizinische Kaution” wird auch aus Verfolgungsmethode eingesetzt. Anstatt all jene bedingungslos freizulassen, die eine medizinische Behandlung benötigen, benachrichtigt die Lagerleitung ihre Familien, in das Lager zu kommen. Dann erzählen sie ihnen, dass sie einen Antrag schreiben und eine Garantie abgeben müssen, in der sie einwilligen, für sämtliche medizinische Kosten selbst aufzukommen. Die Familien werden oftmals gezwungen zu beteuern, dass sie die Freiheit der Praktizierenden einschränken werden, wenn diese nach Hause zurückkehren, damit sie nicht Falun Gong praktizieren können.

Kontakinformation des Frauenzwangsarbeitslagers in der Provinz Gansu:

Qi Xiang, Stellvertretender KPCh-Sekretär: +86-931-5221454
Guo Zuozhong, Büroleiter: +86-13919195725 (Mobil)