Polizei in Shenyang foltert Frau Meng Yue und verurteilt sie zu illegaler Zwangsarbeit

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Meng Yue aus der Stadt Shenyang wurde am 9. März 2012 verhaftet. An der Verhaftung waren Polizisten des Keji Shangcheng Polizeidezernats im Bezirk Dongling, Stadt Shenyang beteiligt. Frau Meng wurde im Gefängnis Zwangsernährungen unterzogen. Die Aufseher hielten sie ununterbrochen in Handschellen gefesselt und benutzten auch andere Folterinstrumente an ihr, während sie sie zwangen, acht Tage lang in einer unbeweglichen Position zu verharren. Zur Zeit befindet sie sich im Masanjia Zwangsarbeitslager. Sie steht entsetzliche Qualen aus, ihr körperlicher Zustand ist bedenklich.

Am 9. März 2012 verteilten Frau Meng und Frau Zhu Jinghua auf der Sanhao Straße in der Stadt Shenyang DVDs mit der Aufführung von Shen Yun Performing Arts und sprachen mit den Passanten über die Falun Gong. Dabei wurden sie von Polizisten des Keji Shangcheng Polizeidezernats im Bezirk Dongling verhaftet. Noch am selben Nachmittag durchsuchten sie ihre Wohnungen und entwendeten Falun Gong Bücher, CDs und Computers. Die beiden Praktizierenden kamen am Abend in das Gefängnis Nr. 1 in Shenyang. Ihre Familien bekamen keine Benachrichtigung, dass ihnen eine Freiheitsstrafe verhängt wurde. Frau Menge bekam 30 Tage und Frau Zhu 70 Tage.

Malerei: Zwangsernährung

Frau Meng trat in einen zehntägigen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die Aufseher fesselten sie mit Lederstreifen so fest, dass sie beinahe erstickt wäre, als sie die Zwangsernährung bei ihr vollzogen. Sie hielten sie ununterbrochen in Handschellen gefesselt und benutzten auch andere Folterinstrumente an ihr, während sie sie zwangen, acht Tage lang in einer unbeweglichen Position zu verharren. Bei einer körperlichen Untersuchung am 19. März, die gemacht wurde, bevor Frau Meng zu einer einjährigen Strafzeit in das Masanjia Zwangsarbeitslager gebracht werden sollte, diagnostizierte man bei ihr Symptome von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels und mangelnden Blutfluss zum Herzen sowie andere Symptome, die sie untauglich für ein Zwangsarbeitslager machten. Trotzdem brachte die Polizei sie noch am selben Abend eilig in das Masanjia Arbeitslager.

Frau Zhu Jinghua kam nach einer zehntägigen Haft am 19. März 2012 frei.

Frau Mengs körperlicher Zustand blieb weiterhin schlecht, seit sie in das Masanjia Zwangsarbeitslager gekommen war. Sie leidet unter permanenten Schmerzen. Insbesondere ist ihr Oberkörper angeschwollen, was ihr unerträgliche Schmerzen verursacht, auch beim Essen und Laufen. Eine zweite körperliche Untersuchung am 29. März zeigte, das ihre Schmerzen von äußerlichen Verletzungen stammten, die ihr bei den Misshandlungen und Folter im Gefängnis zugefügt wurden.

Li Da, Polizist im Kejicheng Polizeidezernat: +86-24-23893701, +86-24-23920938