Frau Li Yaping geschlagen, weiterhin im Frauenzwangsarbeitslager Hebei eingesperrt

(Minghui.de) Frau Li Yaping, 38 Jahre, lebt in Tangshan, Provinz Hebei. Im Mai 2011 wurde sie vom Zwangsarbeitslager Tangshan in das Frauenzwangsarbeitslager Hebei gebracht. Bei ihrer Ankunft im Lager war sie gesund. Weil sie ihren Glauben an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht aufgeben wollte, fesselten die Wachen sie drei Tage mit Handschellen und sperrten sie fast zwei Monate in ihre Zelle. Frau Li weigerte sich, Zwangsarbeit zu verrichten, und so wurde sie gezwungen, 20 Tage lang zu stehen. Anfangs zwangen die Wachen sie, in der Werkstatt zu stehen, dann auf der Toilette und dann in der Einzelzelle. Die Wachen Zang Zhiying und Hou Junmei befahlen der Kollaborateurin Zhang Ning, Frau Li zu schlagen.

Im August war es sehr heiß. Die Wände der Zelle waren dick mit Schimmel bedeckt. Es gab kein Fenster und keinen Luftaustausch. Frau Li durfte weder Wasser trinken noch die Toilette benutzen oder schlafen. Sie wurde täglich gezwungen, mehr als 20 Stunden zu stehen. Als Folge spürte sie einen Knoten in der Brust, ihr Rücken schmerzte und ihre Beine schwollen an. Sie konnte kein Wasser lassen. Sie fühlte sich am ganzen Körper taub und schwach und hatte Schwierigkeiten beim Gehen.

In der Nacht des 5. Dezembers 2011 berichtete Frau Li der Wache Hou Junmei, dass sie sich unwohl fühle. Sie sagte, dass man mit dieser Behandlung ihre Menschenrechte verletzte. Danach schlossen die Kollaborateure Zong Zhirong, Li Chunxi und Zhao Nana die Tür ihrer Zelle, schalteten das Licht aus und schlugen Frau Li grausam. Danach schmerzte Frau Lis Unterleib. Sie zitterte am ganzen Körper und war im Delirium. An den Folterungen nahmen auch die Wachen Wu Yuna, Gu, Hongye und Fan Miaolu teil.

Frau Li Yaping sollte am 27. November 2011 freigelassen werden, doch das Frauenzwangsarbeitslager Hebei hält sie weiterhin gefangen und misshandelt sie.