Österreich: Im Gedenken an den Appell vom 25. April – Falun Gong-Praktizierende fordern, die Hauptverbrecher vor Gericht zu stellen

(Minghui.org) Am 25. April 2012 veranstalteten die österreichischen Falun Gong-Praktizierenden Aktivitäten vor der chinesischen Botschaft in Wien im Gedenken an den 13. Jahrestag des friedlichen Appells vom 25. April. Sie forderten, dass Jiang Zemin, Liu Jing, Luo Gan und Zhong Yongkang vor Gericht gestellt werden.

Protest der österreichischen Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Wien 
 Protest der österreichischen Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Wien

Jedes Jahr veranstalten die österreichischen Falun Gong-Praktizierenden am 25. April Aktivitäten im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999.

 Protest der österreichischen Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Wien

Veronika: Ich wäre auch zum Appell gegangen

Die Praktizierende Veronika lebt in der Nähe vom Bodensee, in einer kleinen Stadt an der Grenze zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz. Jedes Jahr nimmt sie am 25. April an den Aktivitäten vor der chinesischen Botschaft in Wien teil, um die Passanten über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzuklären. Außerdem will sie die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft von der Schönheit von Falun Gong wissen lassen, sodass sie der Verfolgungspolitik der KPCh nicht mehr weiter folgen.

Veronika begann 2007 mit der Kultivierung von Falun Gong. Als eine Westliche meinte sie bezüglich des Appells der Falun Gong-Praktizierenden, dass das ihr Recht sei. Sie sagte: „Wäre ich damals in China, wäre ich auch zu dem Appell gegangen.“

Sie berichtete, weil sie Falun Gong praktiziere, habe sich in ihrem Leben viel geändert. Ihre Familie sei harmonischer geworden, die Beziehung zu ihrem Mann, zu ihren Kindern und zu ihrer Schwiegermutter habe sich verbessert. Weil sie von Falun Gong sehr viel profitiert habe, könne sie die chinesischen Mitpraktizierenden, die damals zum Appell gingen, sehr gut verstehen, denn auch sie hätten damals ihre Kultivierungsumgebung geschätzt und gewollt, dass noch mehr Menschen um die Hintergründe von Falun Gong wissen.

Veronikas Sohn ist 15 Jahre alt, gerade in der Pubertät. Er hat nicht nur oft Konflikte mit den Eltern, sondern auch Probleme in der Schule. Wenn Veronika und ihr Mann (auch ein Praktizierender) ihn wie gewöhnliche Menschen erziehen, hört er nicht auf sie und widerspricht ihnen. Wenn Veronika und ihr Mann nach dem Maßstab der Kultivierung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ bei Konflikten bei sich selbst suchen und sich geduldig mit ihrem Sohn austauschen, kann sich ihr Sohn gut mit ihnen verständigen.

Veronikas Schwiegermutter lebt inmitten von Veronikas Familie. Sie war es gewohnt, oft auf die Fehler der anderen zu schauen, das führte oft zu Problemen. In diesen Momenten verhielten sich Veronika und ihr Mann als Praktizierende, dann verschwanden die Probleme. Im Laufe der Zeit veränderte sich Veronikas Schwiegermutter nach und nach.

Veronika und ihr Mann Reza begannen gemeinsam mit der Kultivierung von Falun Gong. Bevor Reza 2007 mit Falun Gong begann, probierte er zahlreiche andere Kultivierungsmethoden aus. Er war lange Zeit auf der Suche nach einem großen Meister. Am Ende fand er, dass das alles nicht das war, was er gesucht hatte. Weil er keine wahre Kultivierungsschule und keinen Meister fand, gab er alle seiner früheren Kultivierungsmethoden auf und verschenkte die entsprechenden Bücher.

Eines Tages vor ein paar Jahren fand er im Internet zufällig die Webseite von Falun Gong. Nachdem er den ersten Artikel im „Zhuan Falun“ - „Lun Yu“- gelesen hatte, sagte er erfreut: „Das ist die Kultivierungsschule, nach der ich immer gesucht habe.“ Daraufhin begannen er und seine Frau mit der Kultivierung. Ihre 13-jährige Tochter lernt ebenfalls Falun Gong und praktiziert die Übungen mit ihnen gemeinsam. Sie sagen oft: „Der Meister hat unserer Familie geholfen. Ohne seine Hilfe könnten wir die Schwierigkeiten in unserer Familie nur sehr schwer überwinden.“

Theresia: Ich habe viel von Falun Gong profitiert

 Österreichische Praktizierende Theresia

Die österreichische Praktizierende Theresia nimmt ebenfalls jedes Jahr an den Aktivitäten vor der chinesischen Botschaft in Wien teil.

Vor ihrer Kultivierung von Falun Gong litt Theresia an Bandscheibenprotrusion. Sie musste Medikamente einzunehmen, um die Schmerzen zu lindern. Als sie Falun Gong zu praktizieren begann, verschwanden die Schmerzen. Sie berichtete: „Seitdem ich mit der Kultivierung begonnen habe, denke ich oft an die anderen und helfe ihnen. Vor der Kultivierung ging es mir körperlich nicht gut, deswegen war ich auch sehr nervös und hatte keine Zeit, an andere zu denken. Jetzt geht es mir sowohl körperlich als auch geistig gut, so habe ich mehr Zeit, an die anderen zu denken. Ich schaue immer, ob ich anderen helfen kann.“

Dann fügte sie hinzu: „Ich komme nicht nur am 25. April jedes Jahr hierher, sondern jede Woche. Ich habe durch meine persönliche Erfahrungen von Falun Gong viel profitiert. Ich möchte die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft wissen lassen, dass es falsch ist, Falun Gong zu verfolgen. Ich möchte, dass sie aufwachen.“

Herr Zang: Die Prüfung des Gewissens

Der chinesische Praktizierende Herr Zang sagte: „Der Appell vom 25. April war legal. In der chinesischen Verfassung steht, dass die Bürger das Recht auf Appell haben. Die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh betrifft Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft. Ob man dabei hilft, diese brutale Verfolgung zu beenden, oder schweigt, ist eine Prüfung der Menschlichkeit, der Moral und des Gewissens. Millionen Falun Gong-Praktizierende haben von Falun Gong viel profitiert und wollen natürlich eine freie Kultivierungsumgebung haben. Sie setzen sich dafür ein, die Lügen und Verleumdungen aufzuklären. Sie tun ihr Bestes, um diese Verfolgung zu beenden.“