Gefängnis Deyang setzt Insassen bei der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden ein

(Minghui.org) Das Gefängnis Deyang in der Provinz Sichuan setzte Insassen ein, um Falun Gong-Praktizierende 24 Stunden am Tag zu überwachen. Dafür benutzte das Gefängnis drei Arten von Insassen: skrupellose Gang-Mitglieder; ehemalige Soldaten, die Leute schlugen; und Drogenabhängige, die alles machen für ein winziges bisschen persönlichen Vorteils.

Im Jahr 2004 wurde Wu Keming im Gefängnis Deyang wegen vorsätzlicher Körperverletzung eingesperrt. Er wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Er war viermal im Zwangsarbeitslager und ist berüchtigt im Landkreis Jintang. Die Gefängnispolizei em Gefängnisbezirk Nr. 2 wählte ihn aus um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen.

Die Polizei des Gefängnisbezirks Nr. 2 sperrte den Praktizierenden Herrn Yang Bin in einen kleinen Raum im ersten Stock und verhängte das Fenster mit Zeitungspapier, sodass niemand sehen konnte, was drinnen vor sich ging. Dann befahl man den Insassen Wu Keming und Song Wenchao Herrn Yang einen Monat grausam zu foltern. Sie erlaubten ihm nicht zu schlafen, klebten seinen Mund mit Klebeband zu, spielten vor ihm laut aufgedrehte Lautsprecher ab und ließen ihn nicht auf die Toilette gehen.

Wu Keming folterte auch die Falun Gong-Praktizierenden Gong Guanlei, Li Fuquan, Hu Kaiguo, Wang Guohua und Deng Weijian. Li Fuquan wurde so schlimm geschlagen, dass seine Rippen brachen. Hu Kaiguos Gesicht und Hände wurden von den Insassen Wu Keming und Yang Yang verletzt. Wang Guohua wurden zwei Zähne ausgeschlagen während der grausamen Zwangsernährung durch Wu Keming. Wu Keming verschonte nicht mal den Praktizierenden, der sein Nachbar war. Wu keming wurde gezielt ausgewählt, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Er brauchte dann nicht beim Morgensport teilnehmen und nicht mit antreten.

Wu Keming verkündete auch öffentlich, dass der Beamte Cui Weigang im befohlen habe, die Praktizierenden zu schlagen. Er erzählte, der Beamte habe zu ihm gesagt: „Wenn du die Praktizierenden totschlägst, kannst du einfach sagen, sie hätten Selbstmord begangen, indem sie aus dem Fenster gesprungen seien.“ Wu Keming stachelte außerdem Yang Shuangquan und andere Insassen an, die Praktizierenden zu foltern. Er erklärte ihnen, dass sie nicht zur Verantwortung gezogen werden würden, falls sie die Praktizierenden zu Tode foltern sollten.

Weil Wu Keming so viele Verbrechen gegen Falun Gong-Praktizierende beging, haben viele Praktizierenden Anklage gegen ihn erhoben. Das Gefängnis musste ihn austauschen. Später wurde Wu Keming im Gefängnisbezirk Nr. 6 eingesperrt. Er trank und kämpfte mit anderen im Bezirk Nr. 6, doch die Polizei hielt ihn nicht auf aus Angst vor Rache, nachdem er freigelassen worden war.

Im Februar 2007 begann der Gefängnisdirektor des Gefängnis Deyang, Liu Yuanhang, erneut mit einer groß angelegten Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Der Gefangene Wu Keming sprach mit dem Beamten Cui Wei, der in den Gefängnisbezirk Nr. 6 verlegt wurde, und bat darum, wieder Falun Gong-Praktizierende verfolgen zu dürfen. Im Gefängnisbezirk Nr. 6 folterte er grausam die Praktizierenden Liao Yuanfu und Zhang Zhigang. Das Gefängnis belohnte ihn 3-mal mit einer Haftverkürzung von insgesamt fünf Jahren und sieben Monaten.

Das Gefängnis Deyang hat nun wegen einer Gefängnisvergrößerung alle Falun Gong-Praktizierende in das Gefängnis Aba verlegt. Auch der Insasse Wu Keming wurde in das Gefängnis Aba verlegt, wo er sich weiter wie ein Verbrecher bei der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden verhält.