Frau Li Ruihuan aus Shijiazhuang, Provinz Hebei, seit zehn Jahren vermisst

(Minghui.org) Frau Liu Ruihuan lebte im Huanxing Wohngebiet in der Süd-Tiyu-Straße in Shihiazhuang, Provinz Hebei. Frau Li wurde im Januar 2002 in Peking verhaftet. Seitdem ist ihr Verbleib unbekannt. Damals war sie 55 Jahre alt.

Im Dezember 1999 und im April 2000 gingen Frau Li und andere Falun Gong-Praktizierende nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Nach ihrer Heimkehr nahmen Polizisten des Yucaiji Polizeidezernats sie fest und inhaftierten sie. Danach wurde Frau Li an allen so genannten „empfindlichen Tagen“ festgenommen. Außerdem stellte man die Zahlung ihres Ruhestandsgeldes ein.

Im Mai 2000 kam Frau Li in das Yucaijie Gefängnis. Man verprügelte sie, weil sie die Falun Gong Übungen dort machte. Außerdem wurden ihr büschelweise die Haare ausgezogen. In dieses Gefängnis wurde sie zweimal eingeliefert.

Am 14. Januar 2002 gingen Frau Li und andere Praktizierende wieder nach Peking, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Sie riefen „Falun Dafa ist gut“. Daraufhin war Frau Li nirgends mehr zu sehen. Berichten zufolge hatten Pekinger Polizisten sie so schwerwiegend geschlagen, dass sie nicht mehr laufen konnte,

Ihr Ehemann, ihre Schwiegertochter, eine schulpflichtige Tochter und ein zweijähriger Enkel warten zu Hause auf sie. Zehn Jahre sind vergangen und ihre Familie hat keine Ahnung, wo sie sein könnte. Sie müssen sehr viel Leid und Kummer ertragen.