Behörden verstoßen gegen das Gesetz und erpressen Geld von ihren Opfern

(Minghui.org) Am Morgen des 21. Mai 2012 verhafteten der Chef Liu Bin und der Beamte Zhu Xiaohui von der Zhaobeikou Polizeistation Frau Zhang Huimin und Frau Deng Gezi, zwei Falun Gong-Praktizierende aus dem Dorf Gutouzhuang, Landkreis Xiong, Provinz Hebei und nahmen beide mit zur Polizeistation. Noch am selben Nachmittag wurden die beiden Frauen der Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Anxin übergeben und in der dortigen Haftanstalt inhaftiert.

Am Morgen des 25. Mai nahmen Beamte der Polizeiwache Zhaobeikou, der Staatssicherheitsabteilung Anxin und des Büros 610 von Anxin, Frau Zhang und Frau Deng fest und brachten sie in das Zwangsarbeitslager Shijiazhuang für Frauen. Alle Beamten begleiteten die Praktizierenden, weil sie das Lösegeld untereinander aufteilen wollten. Es wurde bekannt, dass die Beamten für jeden Praktizierenden, der zu Zwangsarbeit verurteilt wurde, 30.000 Yuan bekommen würden. So wurde Frau Deng in das Arbeitslager gebracht, aber Frau Zhang nicht, weil sie bei der medizinischen Untersuchung durchfiel und sich deshalb das Personal des Lagers weigerte, sie aufzunehmen. Das frustrierte die Beamten, denn sie wollten soviel Geld wie möglich erhalten. Aus diesem Grund wurde Frau Zhang sechs- oder siebenmal untersucht. Da das Arbeitslager fest entschlossen blieb, Frau Zhang nicht aufzunehmen, musste sie wieder zurück gebracht werden. Liu Bin und die anderen Beamten waren damit nicht zufrieden und fanden, dass sie nicht genug Geld bekommen hätten, deshalb nahmen sie Frau Zhang ein paar Tage in Gewahrsam und brachten sie dann später wieder in das Arbeitslager. Weil sie damit auch keinen Erfolg hatten, wurde Frau Zhang in die Polizeistation des Bezirks Anxin gebracht; auch dort wollten der Polizeichef und das Büro 610 Frau Zhang nicht einsperren. Auch die Gefängnisleitung wollte sie nicht aufnehmen. Liu Bin und seine Komplizen gaben aber immer noch nicht auf und hielten sie in der Haftanstalt fest, sie versuchten, Geld von ihrer Familie zu erpressen. Frau Zhang hatte keine andere Wahl, als aus der Haftanstalt zu fliehen.

Um an der Macht zu bleiben, verschwendet das kommunistische Regime riesige Summen an Geld. Die grassierende Korruption ermutigt Menschen, gierig zu sein und sie zerstört auch gleichzeitig deren Gewissen. Ohne Geld könnte man die Verfolgung nicht aufrechterhalten.

In den vergangenen ein/ zwei Jahren verhafteten die Staatssicherheitsabteilung, das Büro 610 und die Polizei im Landkreises Xiong fortwährend Praktizierende.

Am 13. Mai 2010 verhafteten Jun Guo und Zhang Baozhong von der Staatssicherheit des Landkreises Xiong die Praktizierenden Frau Dong Wencai, Frau Zhang Lanfen und Frau Zhang Guizhen. Weil Frau Zhang Lanfen noch am selben Abend Symptome einer Krankheit zeigte, wurde sie wieder freigelassen. Frau Dong Wencai und Frau Zhang Guizhen wurden zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und am nächsten Tag zur Zwangsarbeit in das Hebei Frauengefängnis gebracht.

Am 19. April 2011 wurden die Praktizierenden Hou Jingfen and Yang Yindi im Landkreis Xiong vom Chef der Wenquancheng Polizeiwache Zheng Jiantao festgenommen. Am nächsten Morgen durchwühlten Beamte der Staatssicherheitsabteilung die Wohnungen der Praktizierenden. Um den 23. April wurde Yang Yindi zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Hou Jingfen wurde nach 10 Tagen wieder freigelassen.

Am Morgen des 27. Juli 2011 wurde Herr Liu Ruifang aus dem Landkreis Xiong von der Staatssicherheitsabteilung verhaftet. Noch am selben Nachmittag wurde er in das Gefängnis der Stadt Baoding gebracht, doch die Gefängnisleitung weigerte sich ihn aufzunehmen und so musste man ihn wieder zurückbringen. Von seiner Familie erpresste man 10.000 Yuan.

Am Morgen des 18. August 2011 wurde Herr Zhang Yiaochun aus dem Landkreis Xiong von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Noch bevor sie ihn am selben Nachmittag wieder freiließen, verlangten sie von seiner Familie 10.000 Yuan Lösegeld.

Am Morgen des 19. September 2011 wurde Frau Zhang Guiying aus dem Landkreis Xiong von der Staatssicherheit verhaftet. Am Nachmittag desselben Tages wurde sie in die Baoding Haftanstalt gebracht. Nach zwei Tagen wurde sie in das Shijiazhuang Arbeitslager für Frauen gebracht.

Am Abend des 23. März 2012 wurden zwei weibliche Praktizierende von der Staatssicherheit verhaftet. Die Familien beider Praktizierender sollten je 5.000 Yuan für die Freilassung bezahlen, doch sie weigerten sich, dies zu tun. Die Beamten sagten den Familien unverblümt, dass sie an der Verfolgung von Praktizierenden nicht interessiert seien, aber sehr wohl an deren Geld. Nach wiederholten Verhandlungen zahlten die Familien der Praktizierenden jeweils 2.000 Yuan Lösegeld.

Am Morgen des 13. April 2012 wurde der 61jährige Praktizierende Herr Liu Ruifang aus dem Landkreis Xiong auf dem Gemüsemarkt vom Personal der Staatssicherheit verhaftet. Sie wollten ihn in die Haftanstalt Baoding bringen. Im Kreiskrankenhaus Xiong stellte man fest, dass er krank war. Um 05.00 Uhr morgens brachten sie ihn in die Haftanstalt Baoding, aber da er körperlich nicht in der Lage war seine Haftstrafe anzutreten, mussten sie ihn wieder nach Hause bringen. Das war um 10 Uhr. Von seiner Familie wurden 5.000 Yuan Lösegeld erpresst.

Am 16. April 2012 um 5:00 Uhr morgens wurde der 60-jährige Praktizierende Deng Zhenmin verhaftet und zur Polizeiwache Longwan gebracht, später wurde er von Mitarbeitern der Staatssicherheit in den Landkreis Xiong verlegt. Noch am selben Abend wurde eine Genehmigung für eine Haftstrafe zu Zwangsarbeit eingereicht. Am Morgen des 17. April brachten Guo Junxue und noch weitere Beamte von der Staatssicherheit Herrn Deng zur Untersuchung in das Kreiskrankenhaus Xiong. Um 13:00 Uhr kam er in das Zwangsarbeitslager Handan. Seine Familie wollte, um ihn freizubekommen, Lösegeld zahlen; ihnen wurde gesagt, dass sie mindestens 30.000 Yuan bezahlen müssten. Am Morgen des 18. April bestand Deng im Camp nicht den körperlichen Eignungstest. Das Personal der Staatssicherheit prüfte ihn vier Mal, aber er war körperlich zu schwach. So weigerte sich das Arbeitslager, ihn aufzunehmen und so musste er wieder zurück in die Kreispolizeidienststelle Xiong.

Am Nachmittag des 4. Mai 2012 brachen zwei Beamte der Polizeiwache der Stadt Shuangtang des Landkreises Xiong in das Haus von Herrn Yuan Shushan ein. Sie beschlagnahmten das Foto vom Meister und Falun Gong Informations-CDs. Sie sperrten Herrn Yuan 15 Tage lang in die Haftanstalt des Landkreises Xiong ein und brachten ihn danach in das Zwangsarbeitslager Handan. Während dieser Zeit musste seine Familie 10.000 Yuan Lösegeld bezahlen, um ihn freizubekommen, aber das war den gierigen Beamten immer noch nicht genug.

Am Morgen des 8. Mai 2012 brachen Guo Junxue, Chef der Staatssicherheit des Landkreises Xiong und noch acht oder neun Beamte in das Haus von Herrn Bo Ying ein. Sie nahmen Dafa-Bücher mit und vier oder fünf Beamte versuchten, ihn zu verhaften. Herr Bo widersetzte sich ihnen und so blieben sie erfolglos.

Am Abend des 21. Mai 2012 wurden Li Xiaolou, Li Chunlan, Deng Xiaoduo und Wang Yumei aus Longwan und dem Dorf Daowu des Landkreises Xiong verhaftet und zur Polizeiwache Longwan gebracht. An Nachmittag des nächsten Tages wurden die älteren Praktizierenden Li Xiaolou, Li Chunlan und Dang Xiaoduo wieder freigelassen. Li Chunlan musste 1.400 Yuan Lösegeld zahlen und Deng Xiaoduo 1.800 Yuan. Frau Wang Yumei konnte aus der Polizeistation entfliehen. Aber um einer weiteren Verfolgung zu entkommen, war sie gezwungen, obdachlos zu werden. Es wurde berichtet, dass Personal der Polizeiwache Longwan sich in der Nähe ihres Hauses aufhielt, um sie wieder verhaften zu können.

Das Personal der Staatssicherheit, das Büro 610 und die Polizei des Landkreises Xiong nahmen regelmäßig Praktizierende fest, um große Summen Lösegeld von ihnen erpressen zu können.

Am Morgen des 25. Februar 2012 wurde der Lehrer Wang Xiaodong aus dem Dorf Zhouguantun, Landkreis Fu, Stadt Botou, Provinz Hebei vom Personal des Komitees für Politik und Recht und der Polizei festgenommen. Sie durchsuchten seine Wohnung und nahmen viele Wertgegenstände, sowie 20. 000 Yuan in bar, mit. Jeder in seinem Dorf war über die Tatsache, so einen vertrauenswürdigen und unschuldigen Lehrer zu verhaften wütend. Ein Familienmitglied von jedem Haus des Dorfes unterschrieb eine Petition an die Staatsanwaltschaft, in der die Freilassung von Herrn Wang gefordert wurde. Die Vertreter im Namen eines jeden Haushaltes setzen ihre Namen darunter und ihre Fingerabdrücke. Der Bürgermeister stempelte mit seinem amtlichen Siegel die Petition ab. Berichten zufolge irritierten die 300 Fingerabdrücke die Parteiführung ernsthaft. Es wurde berichtet dass die Staatsanwaltschaft diesen Fall aufgrund unzureichender Beweise abgelehnt hat.

Die Täter:
Guo Xiangdong, Leiter des Landkreises Xiong: +86-1393229008
Junxue Guo, Leiter der Staatssicherheit des Landkreises Xiong: +86-13903226568
Guoli Yang, Chef der Polizeiwache Shuangtang des Landkreises Xiong: +86-13933288678
Cui Jianhui, Chef der Polizeiwache Longwan, Landkreis Xiong: +86-13931205188, 5761110
Huihe Kang, Leiter des Büro 610 des Bezirks Anxin: 86-13930253059
Li Chao, Leiter der Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Anxin: 86-15833222220
Liu Bin, Chef der Polizeiwache Zhaobeikou, Bezirk Anxin: +86-312-5321905