Skandal beim Gesetzesvollzug der KPCh: Übeltäter werden frei gelassen, während gute Menschen gefangen genommen werden

(Minghui.org) Am 30.12.2008 kam gegen 23:00 Uhr der Falun Gong-Praktizierende Mou Lunhui im Landkreis Chongqing Wanzhou von einem Besuch bei seinem Freund zurück. Als er am Marktplatz der Großgemeinde von Jiuchi vorbeiging, traf er auf Zhou Shiping, Pan Ronghan, Zhang Chengmao, die alle im öffentlichen Sicherheitsbüro der Dorfgemeinde Jiuchi arbeiten und gerade auf der Jagd nach Räubern waren. Zhou Shiping und Pan Ronghan hatten früher Mou Lunhui oft verfolgt. Dieses Mal sahen sie ihn und wollten ihn festnehmen. Weil er nicht mit ihnen kooperierte, fingen sie an, gemeinsam auf ihn einzuprügeln, bis er ohnmächtig wurde. Danach trugen sie ihn ins Auto und brachten ihn in das Guanyinyan Polizeirevier. Nachdem der Direktor des Polizeireviers mit zwei weiteren bösartigen Polizisten beraten hatte, brachten sie Mou Lunhui in ein Haftzentrum in Lijiahe, wo sie ihn widerrechtlich 15 Tage festhielten. Danach verfrachteten sie ihn in das Arbeitslager von Tafang. Da sich dieses Arbeitslager innerhalb der Region Wanzhou befindet, befürchteten die Übeltäter, dass die Familienangehörigen über die näheren Umstände dieses Verfolgungsfalles erfahren könnten und brachten ihn in die Auffangstation von Chongqing. Von dort aus kam er in das Arbeitslager von Xishanping, wo er widerrechtlich zu einen Jahr und neun Monaten verurteilt wurde.

Dieser Fall ist sehr besonders. Welche Verbrechen hat Mou Lunhui begangen? Er ist lediglich den bösartigen Mitarbeitern der KPCh bei ihrer Verbrecherjagd begegnet und wurde einfach so verschleppt. Weshalb sind diese bösartigen Anhänger der KPCh den Falun Gong-Praktizierenden gegenüber noch grausamer als den Verbrechern? Er hat einfach nur Falun Gong praktiziert und steht auch unter dem Schutz des Gesetzes. Doch wo hat er in den Augen der Übeltäter von KPCh das Anrecht auf den Schutz des Gesetzes? Dem Wahnsinn des Bösen gegenüber ist man wirklich fassungs- und sprachlos.

Lassen Sie uns noch einen Fall aus der Provinz Hebei anschauen.

Am 25.06.2010 gegen 2:40 morgens ging die Falun Gong-Praktizierende Frau Han Xinlin aus der Provinz Hebei, Stadt Qinghuangdao zu ihrer Nachtschicht. Als sie unter der Brücke der Hochstraßen in Qinghuangdao ankam, begegnete sie plötzlich zwei Hooligans. Sie zeigten Han Xinlin gegenüber sofort ungehörige Absichten und Verhalten. Han Xinlin wehrte sich mit aller Macht und während sie weg lief, rief sie lauthals um Hilfe. Die beiden Hooligans nahmen ihre Tasche an sich und sahen, dass sich darin Materialien zu Falun Gong befanden. Sie erpressten damit Han Xinlin und drohten ihr, Meldung bei der Polizei zu machen. Doch Han Xinlin gab nicht nach und als die Beiden sahen, dass aus der Sache nichts wurde, riefen sie bei der Polizei an.

Als die Polizisten ankamen, stellten sich die beiden Hooligans als Handlanger des Gangsterbosses „Da Zheng“ vor. Ein Polizist zeigte Verständnis und deutete mit einer Geste an, nicht mehr über diese Sache zu reden, um sie nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Die unschuldige Han Xinlin erzählte den Polizisten, wie sie belästigt und bedroht worden war, doch sie hörten ihr überhaupt nicht zu und ließen die beiden Hooligans gehen. Stattdessen wurde sie in dsa Polizeirevier auf der Jianshe Straße der Stadt Qinghuangdao gebracht.

Auf dem Polizeirevier beachtete der zuständige Polizist Shen Yongzhuo die Schilderungen von Han Xinlin nicht und fragte sie wiederholt, ob sie Falun Gong praktiziere. Außerdem riss er ihr die Hausschlüssel aus der Hand. Ohne gerichtlichen Durchsuchungsbefehl und ohne ihre Familienangehörigen darüber zu informieren, gingen sie heimlich in Han Xinlins Wohnung, durchsuchten sie und stahlen persönliche Gegenstände. Außerdem hielten sie Han Xinlin über 10 Tage im Polizeirevier fest, bevor man sie widerrechtlich ins Gefängnis sperrte.

Dieser Fall ist äußerst sonderbar. Die beiden Hooligans sind die tatsächlichen Verbrecher, doch sie wagen hochmütig, Falun Gong-Praktizierende anzuzeigen. Für die Patrouillenpolizisten, die Polizisten auf dem Polizeirevier oder andere Leute der KPCh, die Han Xinlin zu Unrecht verurteilt haben, spielt es keine Rolle, wer die Ankläger sind und ob die Beschuldigte diese Tat auch begangen hat. Wenn der Beschuldigte ein Falun Dafa- Praktizierender ist, wird er oder sie nach den boshaften Verfahren der Verfolgung der KPCh widerrechtlich verurteilt, selbst wenn das beschuldigte Verbrechen gar nicht begangen wurde.

Wer hat das Ganze verursacht? Der folgende Fall wird uns diese Frage beantworten.

Am 26.05.2001 mittags wurde der Falun Gong-Praktizierende Chen Yanru von den Polizisten des Polizeireviers im nördlichen Stadtteil von Jing Jiang, Provinz Jiangsu verschleppt. Er konnte entkommen. Der Sekretär Chen Hangao vom Büro 610 sagte auf der Gesamtkonferenz der Polizei, dass die Erfassung von Chen Yanru oberste Priorität habe, selbst Mordfälle oder Brandstiftung sollten liegengelassen werden. Um Chen Yanru zu fangen, wurde angeblich ein Betrag von 430.000 Yuan ausgehängt.

Das Büro 610 ist eine Abteilung innerhalb der Organisation der KPCh, die über dem Gesetz steht und alle staatlichen Behörden kontrolliert. Bei der Verfolgung von Falun Gong hat es die Koordination inne.

Der Sekretär hält eine solche anmaßende Rede und die Ausgaben des Falles erstrecken sich weit über dem Budget, das für die Erfassung eines Mörders ausgegeben wird. Die Verbrechen bei der brutalen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden sind auf die boshaften Eigenschaften und die Politik der KPCh zurückzuführen.

Ohne den ausgeübten Druck der Regierungsbeamten der KPCh, der Ebene für Ebene nach unten weitergegeben und verstärkt wird, hätte Verfolgung nicht das heutige Ausmaß erreichen können.

Dass die Verfolgung der KPCh so brutal und grausam ist, ist erstens auf das boshafte Wesen der KPCh und zweitens auf die vorgegebene, boshafte Verfolgungspolitik zurückzuführen.

Der Hauptschuldige der Verfolgung von Falun Gong, Jiang Zemin, erklärte einst die Fragen zur Verfolgung mit „wenn die Partei fällt, fällt das Land“. Deshalb wurde in den letzten 13 Jahren die Verfolgung von Falun Gong zur wichtigsten Aufgabe der KPCh.

Die von den Falun Gong-Praktizierenden entlarvten Fälle der grausamen Verfolgung sind nur die Spitze des Eisbergs. Einmal erlebten zwei Falun Gong-Praktizierende in einem Polizeirevier in Dalian, Provinz Liaoning folgenden Vorfall: Ein Polizist bekam einen Telefonanruf mit der Information, dass ein Dieb gefangen worden sei. Dieser Polizist antwortete: „Du brauchst ihn nicht festzunehmen.“ Der Anrufer entgegnete: „Es hat viel Mühe gekostet, ihn zu fangen. Was soll ich machen?“ Daraufhin verlor der Polizist die Geduld und schimpfte ins Telefon: „Was tun? Ihn frei lassen! Unser Vorgesetzter hat gesagt, dass nur Falun Gong-Praktizierende gefangen werden. Alles andere ist egal! Lass ihn frei!“

Zhang Zhikui, ursprünglich wohnhaft im Dorf Da Zhuangjia der Stadt Zhao Yuan in der Provinz Shandong, lebt jetzt dauerhaft in Changchun, Provinz Jilin. Er hatte in Peking für das Recht appelliert, Falun Gong zu praktizieren, und wurde deswegen grausam verfolgt. Er offenbarte: „Nach einem halben Monat kam ich in das Balibao Gefängnis in Changchun. Dort wurden nur Dafa-Praktizierende festgehalten. Weil sie für die Dafa-Praktizierenden sämtliche Plätze brauchten, ließen sie die anderen Gefangenen frei. Damals wurden dort etwa 800 Dafa-Praktizierende widerrechtlich festgehalten.“

Falun Gong ist ein Kultivierungsweg. Falun Gong-Praktizierende leben und arbeiten gemäß den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Doch während der Verfolgung gegen diese guten Menschen ließ die KPCh die Verbrecher, die für die Gesellschaft eine Gefahr darstellen, frei. Zu ihrer Zielgruppe zählen ausschließlich Falun Gong-Praktizierende. Solch eine Gesellschaft, in der Gut und Böse dermaßen vertauscht wurden, hat es in der Vergangenheit noch nie gegeben. Dass die Moral der Gesellschaft in China sich zu diesem Grad verschlechtert hat, steht in direktem Zusammenhang mit der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh.