[Ausgewählter Beitrag] Ich bin berührt von der Barmherzigkeit und Uneigennützigkeit der Dafa-Jünger

(Minghui.org)

1. Mit dem Fa in Berührung gekommen

Im Jahr 2011 traf ich nachmittags meine Arbeitskollegin Y. Wir unterhielten uns und plötzlich fragte sie mich: „Hast du schon etwas von Falun Gong gehört?“ Ich sagte: „Ja!“ dann fuhr sie fort: „Ich habe von den anderen Kollegen gehört, dass dein Kind krank ist, es schmerzte mich im Herzen; das Praktizieren von Falun Gong kann deinem Kind vielleicht helfen, willst du es probieren?“ Ich sagte: „Natürlich!“

Ihre Worte, die ihr Mitgefühl ausdrückten, berührten mich und ich spürte eine Wärme im Herzen. Es gibt wirklich noch gute Menschen! Die Kollegin Y war zwar meine Arbeitskollegin, aber da wir nicht in einem Büro arbeiteten, hatten wir nicht viel Kontakt. Wir sprachen auch nur sehr selten miteinander. Sie erkundigte sich mitfühlend nach meinem kranken Kind, das berührte mich sehr. Mein Kind war in zwei verschiedenen Krankenhäusern gewesen, insgesamt 49 Tage lang. In diesen schweren Tagen bekam ich nicht einmal Rückhalt in der Familie. Die Oma des Kindes ignorierte es und als wir nach Hause kamen, setzte uns der Vater des Kindes – ohne Rücksicht auf die Erkrankung - vor die Tür. (Mein Kind hatte rheumatoide Arthritis und musste jeden Tag viele Medikamente nehmen. Danach waren seine Beine beeinträchtigt und es hatte Schwierigkeiten beim Gehen). Jedes Mal wenn mein Kind die entsprechenden Medikamente eingenommen hatte, musste es einige Tage im Bett liegen, es tat mir sehr leid. Ich schöpfte neue Hoffnung und vertraute meiner Arbeitskollegin, ich zweifelte keinen Moment, dass es meinem Kind helfen würde.

Die Kollegin Y brachte CDs und Bücher zu mir. Mein Kind las sofort das Buch und mochte das Dafa. Meine Kollegin Y nahm sich viel Zeit, um meinem Kind die Übungen beizubringen. Allein schon der Weg betrug hin und zurück ungefähr eine Stunde. Sie kümmerte sich fürsorglich um mein Kind, was mich wiederrum sehr berührte. Mein Kind machte zwar schnell Fortschritte, aber in mir gab es noch etwas, das zweifelte. Viele Einstellungen behinderten und störten mich, daher las ich das Buch vorerst nicht.

An einem Abend im Februar hatte mein Kind ein Symptom der Karmabeseitigung. Ich rief sofort die Kollegin Y und teilte es ihr mit. Es schneite draußen und es war bereits spät am Abend, daher sagte ich, sie brauche heute nicht mehr zu kommen. Aber eine halbe Stunde später kam sie mit dem Taxi an und lernte mit meinem Kind zusammen bis Mitternacht das Fa. Als ich mich von ihr verabschiedete, schneite es sehr stark, dabei erinnerte ich mich, dass sie jetzt bereits seit zwei Monaten ständig hin und her pendelte. Sie brachte meinem Kind jedes Mal aus eigener Tasche viel leckeres Essen mit. In diesen Tagen wurden wir wegen der Erkrankung von vielen Leuten gemieden. Aber die Kollegin Y kam von selbst zu uns und kümmerte sich um mein Kind. Sie lehrte meinem Kind die Übungen und lernte das Fa mit ihm. Als ich mich bei ihr bedankte, sagte sie: „Bitte bedanke dich nicht bei mir, sondern bei dem Meister und Dafa.“

Ich war wirklich im Herzen berührt, wo gab es sonst noch Menschen, die so ehrlich, barmherzig und uneigennützig sind! Wenn diese Dafa-Jüngerin schon so ein guter Mensch ist, wie großartig ist erst der Meister? Wie viele Leute in der heutigen Gesellschaft denken uneigennützig an andere und nicht an Geld. Augenblicklich hatte ich die Idee: „Ich möchte das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) lesen.“ Ich betrat den Weg der Kultivierung und badete im Licht des Dafa.

Ich möchte mich bei den Mitpraktizierenden bedanken. Sie brachten das Dafa zu mir und meinem Kind mit Ehrlichkeit, Barmherzigkeit und Uneigennützigkeit. Sie retteten mich und mein Kind. Ich bedanke mich auch bei dem Meister und Dafa!

2. Kultivierung und Bestätigung der Wunder

Nachdem ich das Fa kurz erhalten hatte, erzählte mir die Kollegin Y oft über die Wunder während der Kultivierung. Zum Beispiel, dass sich schwere Krankheiten auflösten, jemand hinfiel, wenn er etwas falsch machte, usw. ich zweifelte immer, ob das alles wahr sei. Nach Beginn der Kultivierung bestätigte sich dieses Wunder.

Zuerst hörte mein Kind auf, Medikamente zu nehmen. Die Medikamente waren alle sehr stark, zum Beispiel das Hormon Methotrexate. Die genaue Dosierung des Hormonpräparates legte der Facharzt im Provinzkrankenhaus aufgrund der Untersuchungsergebnisse fest. Normalerweise muss man die Dosierung ständig überwachen und entsprechend abändern, da es sonst zu starken Nebenwirkungen kommen könnte. Nachdem mein Kind zwei Wochen die Übungen praktiziert und das Fa gelernt hatte, sagte es: „Ich nehme keine Medikament mehr.“ Danach passierte nichts. Ich wusste erst durch die Kultivierung, dass der Meister alles ertrug und er ertrug noch mehr für uns, wofür ich mich herzlich beim Meister bedankte. In nächster Zeit passierten mehrere Wunder. Mein Kind lief wieder ganz normal, sprang herum und ging wieder in die Schule. Seine Noten waren viel besser als früher. Er bestand auch alle Prüfungen im Sportkurs. Es war wundervoll! Seine Persönlichkeit veränderte sich auch. Er war nicht deprimiert, sondern sehr offen. Er sprach jetzt viel öfter mit mir über seine Gedanken, war fröhlich und gesund. Ich freute mich sehr und bedankte mich bei dem Meister, dass er mein Kind gerettet hat.

Etwa einen Monat nach Beginn der Kultivierung, wachte ich nachts auf und bemerkte, dass meine Gallenblase schmerzte, so als ob jemand daran ziehen würde. Am nächsten Tag war alles in Ordnung. Bei einer früheren Untersuchung hatten sie eine Gallenblasenentzündung entdeckt. Ich hatte vorher oftmals Schmerzen in diesem Bereich, doch ab diesem Tag an hatte ich keinerlei Probleme mehr. Drei Monate später saß ich in der Meditation, plötzlich taten meine Beine nach weniger als zehn Minuten außergewöhnlich stark weh, aber ich blieb sitzen. Mein Rücken fühlte sich warm und sehr wohl an. Nachdem ich 53 Minuten geübt hatte, stand ich auf. Mein Kind sagte: „Mama, du bist jetzt größer geworden?“ „Wirklich?“ fragte ich. Mein Kind maß meine Größe noch einmal genau nach und es stimmte, ich war 2 Zentimeter größer. Er schaute mich genauestens an und sagte: „Mama, dein Rücken ist jetzt gerade.“ Es war unglaublich, mein seit Jahrzehnten gekrümmter Rücken hatte sich aufgerichtet. Ich kultivierte mich danach noch fleißiger.

Der Meister sagte:

„Deine Weltanschauung hat sich sicher schon geändert...“ (Zhuan Falun, Li Hongzhi, Lektion 8, Der Himmelskreis, Seite 292)

Das stimmte. Ich war oft neidisch und sobald etwas passierte, gab ich anderen die Schuld. Nachdem ich das Fa gelernt hatte, veränderte ich mich unbewusst. Ich wusste, dass ich nach Innen suchen sollte. Einmal hatte ich Konflikte mit meinen Arbeitskollegen. Ich reagierte sofort sehr verärgert, aber dann fiel mir ein, dass ich nach Innen suchen sollte. Dann erkannte ich, was ich nicht gut gemacht hatte: Ich war eigensinnig auf das Geld und wollte Schülern Nachhilfe bieten und Geld damit verdienen. Das waren schmutzige Gedanken. Ich hatte auch Kampfgeist. Mein Arbeitskollege dachte, ich würde ihn bei der Nachhilfe der anderen Schüler blockieren, was ihn am Geldverdienen hinderte. Aber ich machte trotzdem weiter, ohne seine Gefühle zu berücksichtigen. Ich schämte mich dafür. War ich eine Praktizierende? Jetzt da ich meinen Fehler erkannt hatte, wollte ich es das nächste Mal besser machen. Später sprang ich ein, wenn er krank war oder etwas vor hatte. Was er dachte, war seine Sache. Aber als Praktizierende musste ich es richtig machen.

Chinesen können es besser akzeptieren, dass das Praktizieren körperliche Änderungen bringt, denn jeder kennt mehr oder weniger Qi Gong. Aber es ist für alle außergewöhnlich, dass sich beim Praktizieren die eigenen Gedanken und Einstellungen ändern und wir uns nach dem Maßstab von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ fordern. Das Dafa veränderte so manches; ich kann jetzt meine Mängel erkennen und werde es immer besser machen.

Schließlich erzählte ich meinen Eltern und Verwandten über die Veränderung von mir und meinem Kind. Sie bedankten sich von Herzen bei dem Meister für die Gesundheit des Kindes. Ich brachte ihnen Bücher und CDs und erklärte ihnen die wahren Umstände über Falun Gong. Sie traten aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen aus. Meine Eltern und die meisten Verwandten betraten den Weg der Kultivierung und erlebten selbst die Wunder und Schönheit von Falun Dafa.

Auch bei meinem 70-jährigen Vater, der vor etwa einem Monat mit der Kultivierung begann, gab es die ersten Veränderungen. Seit dutzenden von Jahren waren seine Beine im Winter immer sehr kalt, jetzt sind sie warm. Auch ein schweres allergisches Asthma, das ihm Atem- und Sprechprobleme bereitete, hat er nun nicht mehr. Im Winter bei Temperaturen von minus zehn Grad spürte er am ganzen Körper eine wohlige Wärme. Einmal wollte er aus dem Bett steigen und trat ins Leere. Im Fallen bemerkte er eine Kraft, die ihn stützte und er landete sicher auf dem Bett. Er wunderte sich, aber dann war ihm klar, dass der Meister ihn beschützt hatte.

Meine Mutter hat keine Schriftzeichen gelernt. Wenn mein Vater laut las, hörte sie sich das Fa mit an. Dann zeigten sich auch bei ihr die ersten Wunder. Sie hatte seit zwanzig Jahren Hyperostose; ihre Beine waren stark verformt und taten sehr weh. Manchmal konnte sie aufgrund der Schmerzen kaum gehen. Sie probierte alle möglichen Heilmethoden aus, jedoch brachten sie ihr nicht wirklich eine Erleichterung. Seitdem sie sich das Fa anhört, hat sie keine Schmerzen mehr. Einmal hatte sie stark erhöhten Blutdruck. Sie legte sich hin und schlief zwei Tage lang, dann war ihr Blutdruck wieder normal… Nun hört sie sich das Fa an und macht die Übungen. Meine gesamte Familie findet Falun Gong einfach fantastisch.

Meine Familie und ich haben die Schönheit und Wunder von Falun Dafa selbst erlebt. An dieser Stelle möchte ich mich, auch auf Wunsch meiner Familie, bei dem Meister und Dafa herzlich bedanken!

(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa.)