[Ausgewählter Beitrag] Von den trostlosen Tagen wieder zurück zum Glück

(Minghui.org) Ich bin ein Praktizierender aus Japan und habe erst vor zwei Jahren das Fa erhalten.

Wegen einer schweren Krankheit habe ich angefangen mich zu kultivieren. Im November 2009 wurde ich plötzlich krank. Laut Diagnose war es die Menière`sche Krankheit (Überdruck im Innenohr verbunden mit Drehschwindel und Schwerhörigkeit). Ich konnte nicht einmal aufstehen. Jeden Tag musste ich, außer auf die Toilette zu gehen, das Bett hüten. Nach einem Monat litt ich unter Schlaflosigkeit. Ich konnte ohne Schlaftabletten nicht einschlafen. So schluckte ich zwei Monate hintereinander Schlaftabletten. Der Arzt empfahl mir, damit aufzuhören. Ich versuchte es ein paar Mal, doch ohne die Tabletten konnte ich wirklich nicht einschlafen. Es trat keine Besserung ein und ich bekam fast Depressionen. Manchmal dachte ich sogar an Selbstmord.

Während meiner Erkrankung rief mich eine Freundin fast jeden Tag an, um sich meinen Kummer anzuhören. Ich sagte oft zu ihr: „Ich möchte einfach sterben“, jedes Mal sagte sie zu mir: „Du darfst nicht sterben, welchen Sinn hat es zu sterben?!“ So gewann ich neuen Mut weiter zu leben. Ich ging zu einem Psychiater, um mich behandeln zu lassen. Der Arzt der Praxis sagte zu mir: „Du darfst keinen Selbstmord begehen, lass mich deine Krankheit behandeln.“ Ich glaubte ihm und beschloss, mich behandeln zu lassen. Doch die Medikamente, die er mir verabreichte, waren wieder Schlaftabletten! Ich hatte Zweifel und schluckte sie aber, um es auszuprobieren. Doch die Dosis war zu gering, sobald ich einschlafen war, wachte ich kurz danach wieder auf. Mein Gemütszustand wurde noch schlimmer als vorher.

In der Hoffnungslosigkeit sagte die Freundin zu mir: „Du kannst ja mal Qigong ausprobieren.“ Vor ein paar Jahren hatte sie mir schon mal Qigong empfohlen, doch damals ging es mir gut und außerdem musste ich arbeiten, so war ich nicht hingegangen. Diese Freundin hatte die Gelegenheit damals auch nicht genutzt. Jetzt erwähnte sie wieder Qigong und ich erinnerte mich daran. Ich hatte nichts zu verlieren und legte meine letzte Hoffnung auf Qigong. So begann ich nach einem Übungsort zu suchen.

Zufällig wurde ich in der Nähe meiner Wohnung fündig. Es war eine Apotheke für chinesische Medizin. Nachdem ich mich durch ein Telefonat vergewissert hatte, ging ich hin. Als ich sagte: „Bitte hilf mir, meine Krankheit zu heilen“, erzählte sie mir: „Kein anderer heilt die Krankheit für dich. Du selbst erlangst Gesundheit des Körpers und des Herzen durch das Praktizieren.“ Danach brachte sie mir einige Übungen bei. Am nächsten Tag ging ich zu einer etwas weiter entfernten Übungsstelle. Da ich wegen der Menière`schen Krankheit kaum gehen konnte, bat ich meinen Mann, mich hinzubringen. Mein Mann praktizierte auch eine Stunde lang die Übungen. Es war etwas anstrengend, doch ich hielt bis zum Schluss durch. In der Nacht brauchte ich keine Schlaftabletten, um einschlafen zu können. Ich schlief sehr gut. Ich erzählte es sofort meinem Mann, wir waren beide sehr glücklich.

Ich war wirklich sehr glücklich. Als ich es meiner Freundin erzählte, freute sie sich für mich. Ich ging zur Übungsstelle, die Praktizierenden empfahlen mir, das Buch „Zhuan Falun“ von Li Hongzhi zu lesen. So ein schwieriges Buch konnte ich nicht verstehen. Doch da sie es so gesagt hatten, konnte ich nur versuchen, es weiter zu lesen. Früher hatte ich oftmals versucht, die Schlaftabletten abzulegen und bin gescheitert. Jetzt praktizierte ich nur die Übungen und war nicht mehr von den Schlaftabletten abhängig. Es sah so aus, dass nur Falun Dafa mich retten konnte. Ich fasste den Entschluss, mich standhaft weiter zu kultivieren.

In der folgenden Woche konnte ich ruhig schlafen, danach wieder nicht mehr. Wenn ich nicht schlafen konnte, dann las ich das Buch. Sobald ich das Buch las, wurde ich im Herzen ruhig und konnte wieder schlafen. Ich denke oft, wie toll es ist, Falun Dafa zu lernen. Der seelische Druck war verschwunden und ich ging fast jeden Tag zur Übungsstelle. Die Medizin für die Menière`sche Krankheit nahm ich nur ab und zu, nach zwei Monaten hörte ich ganz damit auf. Die restliche Medizin warf ich weg. Meine Gesundheit wurde nach und nach besser. Die Frage, ob ich nachts schlafen kann, ist kein Thema mehr für mich. Der Schlaf wurde nach und nach besser. Jeden Tag praktiziere ich die fünf Übungen und beim Fa-Lernen gebe ich mir jeden Tag viel Mühe. Jetzt praktiziere ich mit meinem Mann zusammen standhaft Falun Dafa. Meine Freundin kultiviert sich jetzt auch standhaft. Dafa hat mein Leben gerettet. Ich danke dem Meister!