Deutschland, Erlangen: Falun Gong-Praktizierende informieren die Öffentlichkeit über den Organraub in China

(Minghui.de) Am 23. Juni 2012 führten Falun Gong-Praktizierende aus Erlangen in Deutschland eine Unterschriftensammlung durch. Die Praktizierenden appellierten an die deutsche Öffentlichkeit mitzuhelfen, die Verfolgung an Falun Gong in China zu stoppen. Im Vordergrund stand das brutale Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, verantwortlich für diese Untat ist das kommunistische Regime in China.

Von der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) wurde berichtet, dass in den vergangenen zehn Jahren eine große Anzahl von Militärkrankenhäusern in China in den Organraub involviert waren und auch zahlreiche Regierungsabteilungen, das Polizeisystem, Militärsystem und das öffentliche Gesundheitssystem darin verwickelt sind. Die Krankenhäuser in Erlangen sind bekannt für ihre Organtransplantationen und viele Ärzte arbeiten mit China zusammen.

Gespräche mit den Passanten am Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden 

 

Unterschrift für eine sofortige Beendigung des Organraubs in China

Die Praktizierenden berichteten über Lautsprecher vom Organraub und von den verschiedenen Foltermethoden, denen Falun Gong-Praktizierende in China ausgesetzt sind. Viele Menschen blieben stehen und hörten sich die Informationen an. Die Praktizierenden baten die Menschen darum, falls sie befreundete Ärzte haben, ihnen zu sagen, sie sollen bei Organtransplantationen nicht mit chinesischen Krankenhäusern zusammenarbeiten und auch nicht ihr Fachwissen über Organtransplantationstechniken mit chinesischen Ärzten austauschen. Jeder, der die Praktizierenden unterstützte und die Petition unterzeichnete, versprach um die Weitergabe dieser Bitte. Ein deutscher Arzt unterschrieb die Petition und erklärte, er und seine Mitarbeiter würden jegliches Engagement bei Organtransplantationen in China vermeiden.

Ein deutscher Herr zeigte sich besorgt angesichts der Menschenrechtsverletzungen in China. Er wusste bereits über die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Bescheid.

Ein Herr aus China erzählte den Praktizierenden, dass seine Freunde in China häufig im Internet surfen und dadurch die Wahrheit über die KPCh kennen würden. Keiner seiner Freunde setze noch irgendwelche Hoffnungen in die KPCh. Von der Verfolgung von Falun Gong habe er zwar gewusst, aber noch nie etwas über den Organraub gehört. Er ermutigte die Praktizierenden, ihre Bemühungen bei der Aufklärung über dieses Verbrechen gegen die Menschheit fortzuführen.