(Minghui.org)

Falun Dafa verlängerte mein Leben

In meiner Jugendzeit war ich körperlich sehr schwach. Als ich zwei Jahre alt war, wurde bei mir ein angeborener Herzfehler festgestellt. Der Arzt meinte, dass ich nur ein Alter von 11 oder 12 Jahren erreichen würde. Deshalb verwöhnten mich meine Eltern. Auch mein Bruder und meine Schwester versuchten alles, um mich glücklich zu machen; sie wollten mir meine begrenzte Lebenszeit so schön wie möglich gestalten. Da mich alle eine sehr lange Zeit verwöhnten, wurde ich verdorben und sehr egoistisch. Wegen meines schlechten gesundheitlichen Zustandes wollte niemand mit mir streiten. Als ich 18 Jahre alt wurde, war mein Körper immer noch in einem schlechten Gesundheitszustand. Zusätzlich zu meiner Herzkrankheit hatte ich Magenbeschwerden und meine Hände und Füße waren das ganze Jahr über kalt. So musste ich eine Menge Tabletten zu mir nehmen.

Die Mutter meiner Kollegin sprach im Jahr 1996 an meinem Arbeitsplatz über Falun Dafa. Am Abend spielte sie die Übungsmusik auf dem Schulhof ab und Kinder und Erwachsene kamen vorbei, um sie zu hören. Zu jener Zeit fing ich nicht zu praktizieren an, aber ich konnte spüren, dass die Atmosphäre rund um Dafa harmonisch und friedlich war.

Eine Dafa-Jüngerin lebte im Obergeschoss. Damals war ich schwanger, und es war unangenehm für mich, viel herumzulaufen. Hinzu kam, dass mein Mann nicht zu Hause war, und so half sie mir unter anderem oft beim Einkaufen. Durch ihr Verhalten konnte ich erkennen, dass Falun Dafa gut ist.

Im August 1998 wechselte ich meinen Arbeitsplatz. Dort sah ich, dass eine meiner Kolleginnen oft in einem Buch las. Als ich einmal ihr offenes Buch sah, fragte ich sie: „Ist das nicht Falun Dafa? Diese Praktik ist ziemlich gut. Nachdem eine schlechte Person angefangen hat, Falun Dafa zu praktizieren, wird sie zu einer guten Person!“ Sie sagte zu mir: „Schau es dir genau an, es ist ein wertvolles Buch!“ Nachdem ich über ein Dutzend Seiten aus dem Zhuan Falun gelesen hatte, bekam ich Durchfall; an einem halben Tag musste ich 12-mal die Toilette aufsuchen. Diese Kollegin sagte zu mir: „Du kannst dich glücklich schätzen, der Meister reinigt deinen Körper!“ Früher musste ich mich bei einem derart starken Durchfall hinlegen, aber dieses Mal fühlte ich mich überhaupt nicht schlecht. Ich erlebte, wie übernatürlich Dafa ist und so fing ich mit dem Praktizieren an.

Bald nachdem ich zu praktizieren begonnen hatte, verschwand meine Schlaflosigkeit und ich hatte auch keine Alpträume mehr. Der Meister hat mir nicht nur geholfen, viele Male meinen Körper zu reinigen, sondern er stärkte auch sehr oft mein Vertrauen, indem er mich goldene Worte und sich drehende große und kleine bunte Faluns sehen ließ. Meine verschiedenen Krankheiten verschwanden bald vollständig. Bald wusste ich, wie es ist, gesund zu sein.

Schwierige Jahre

Eines Tages im Juli 2001 kamen Personen aus dem staatlichen Sicherheitsbüro zu meinen Arbeitsplatz. Sie wollten, dass ich eine Erklärung unterschreibe, in der ich garantieren sollte, mit meiner Praktik aufzuhören. Zu jener Zeit hatten auch meine Vorgesetzten große Angst, so dass sie versuchten, mich zu überreden, meinen Glauben aufzugeben. Auch sollten mich meine Familienmitglieder wechselweise dazu überreden. So bekam ich Druck von allen Seiten. Ich hatte jedoch keine Angst und erzählte ihnen von meinen großen Veränderungen während meiner Kultivierung und über die Schönheit von Dafa. Die Polizei brachte mich in die Polizeistation und sperrte mich in eine kleine Zelle. Meine Mutter brachte meine kleine Tochter mit, um mich zur Aufgabe meines Glaubens zu zwingen. Meine kleine dreijährige Tochter umfasste mit ihren kleinen Händen die Eisenstäbe und schrie: „Mama, komm heraus und geh mit uns nach Hause!“ Mit Tränen in den Augen versuchte auch mein Mann, mich zu überreden. Ich antwortete ihnen: „Vor meiner Kultivierung hatte ich viele Krankheiten. Der Meister gab mir einen gesunden Körper und ließ mich den wahren Sinn des Lebens verstehen. Es ist absolut unmöglich, mich zu zwingen, den Meister und Dafa zu beschimpfen! Die Propaganda im Fernsehen, in der Falun Dafa verleumdet wird, ist absolut falsch.“ Am nächsten Tag zwangen die Beamten meine Familie zur Zahlung von 5.000 Yuan und dann ließen sie mich nach Hause gehen.

Ich verlor das Umfeld der Fa-Lerngruppe. Darüber hinaus überwachten mich meine Familienmitglieder und ließen mich das Fa nicht lernen oder die Übungen praktizieren. Mein barmherziger Meister ließ mich nicht fallen und benutzte verschiedene Wege, um mich zu erleuchten. Einmal träumte ich von vielen Mitpraktizierenden, die am Tage schwebten. Weil ich mich nicht gut kultivierte, fiel ich zurück. Damals saß ich auf dem Boden und weinte. Meine Mutter wachte von meinen Schreien auf und rannte in mein Schlafzimmer, um mich aufzuwecken. Ich setzte mich auf und musste immer noch weinen. Meine Mutter fragte mich, warum ich denn so weinen würde. Ich antwortete ihr: „Alle beendeten ihre Kultivierung und flogen weg, aber mich ließen sie hier!“ Darüber musste auch meine Mutter weinen und sagte deshalb: „Ich werde dich in Zukunft nicht mehr stören!“ Wenn ich nicht fleißig bin oder mir die Fa-Prinzipien unklar sind, arrangiert der Meister immer verschiedene Praktizierende, die mich erinnern und mir helfen.

Angesichts einer großen Versuchung unberührt bleiben

Um eine Beförderung zu bekommen, brachte ein Angestellter in Abwesenheit meines Mannes 20.000 Yuan zu uns. Zu jener Zeit zogen wir gerade in ein neues Haus um und hätten wirklich Geld gebrauchen können. Aber ich bin eine Dafa-Jüngerin und sagte zu ihm: „Ich bin eine Falun Dafa-Jüngerin. Mein Meister hat uns das Verhältnis zwischen Verlust und Gewinn erklärt. Deshalb nehmen Sie das Geld bitte wieder an sich.“ Ich erzählte ihm, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, sich mit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu kultivieren. Ich sprach auch über die Verfolgung und über meine großen Veränderungen, nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa angefangen hatte. Er war tief beeindruckt. Später verdiente er sich aufgrund seiner beruflichen Leistungen die höhere Position.

Auf einer Dinnerparty traf ich ihn noch einmal. Er bat mich, für seine Untergebenen einen Toast auszusprechen. Ich war begeistert. Ich begrüßte sie und erzählte ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa. Einige Leute stellten mir Fragen über Dinge, die sie nicht verstanden hatten und ich beantwortete eine Frage nach der anderen. Alle hörten ernst zu.

Ein Kader der Einheit meines Mannes wollte zum stellvertretenden Leiter befördert werden und meinen Mann bitten, ihm dabei zu helfen. Leider war mein Mann damals nicht zu Hause, so empfing ich ihn. Ich dachte mir: 'Ich habe gehört, dass du in der Position eines Sekretärs der bösartigen Partei warst; jetzt ist die Gelegenheit, dir die Fakten über Falun Gong zu erklären.' So sprach ich über die Schönheit von Falun Dafa, über den Selbstverbrennungsvorfall am Platz des Himmlischen Friedens, von den Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei und über den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Organisationen. Bevor er ging, bedankte er sich immer wieder bei mir. Nicht lange, nachdem er mein Haus verlassen hatte, wurde er gesegnet und zum stellvertretenden Leiter befördert.

Ein anderes Mal gab uns ein Kollege meines Mannes eine Schachtel mit Datteln. Bevor er unser Haus verließ, rief er uns noch zu: „In der Box sind auch schlechte Datteln, ihr müsst sie noch aussortieren!“ Wir öffneten die Schachtel und fanden 10.000 Yuan darin. Wir gaben ihm jedoch das ganze Geld wieder zurück.

Ein Kader in der Einheit meines Mannes ließ uns einen Scheck über 50.000 Yuan von der „Agriculture“ Bank zukommen. Ich sagte zu ihm: „Es war für Sie nicht leicht, dieses Geld zu verdienen, bitte nehmen Sie es wieder mit und arbeiten Sie hart!“ Weil er den Scheck nicht wieder zurücknehmen wollte, sagte ich zu ihm: „Ich praktiziere Falun Dafa und bin ein guter Mensch; ich richte mich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, deshalb wollen wir dieses Geld ganz sicher nicht haben.“ Außerdem sprach ich noch über die Korruption der KPCh in der heutigen Gesellschaft und über die zwischenmenschlichen Konflikte, die dadurch entstehen. Ich sagte zu ihm, dass nur Dafa die Herzen der Menschen berichtigen könne. Er nickte, trat aus der KPCh aus und nahm endlich den Scheck wieder zurück.

Es gab einige Textstellen in den Schulbüchern, die Dafa verleumdeten. Das hat viele Studenten vergiftet. Wenn die Schüler die Schule verließen, gab ich ihnen Informationsmaterialien mit Fakten über Falun Gong. Als meine Tochter das herausfand, streckte ihren Daumen nach oben als Zeichen der Anerkennung.

Wenn ein Mensch praktiziert, hat die ganze Familie Vorteile

Als meine Tochter in der dritten Klasse war, wurde sie auf ihrem Heimweg von einem Motorrad angefahren, so dass sie drei bis vier Meter durch die Luft flog. Sie erlitt einen schweren Schock und wurde ohnmächtig. Der Fahrer raste davon. Die Klassenkameraden meiner Tochter riefen immer wieder ihren Namen. Nach einer Weile öffnete sie die Augen, rieb sie und setzte sich auf. Sie sagte: „Ich fühle mich gerade so, als hätte mich jemand gehalten, während ich für eine Weile schlief.“ Als sie das sagte, hatten sich schon viele Leute um sie herum versammelt und schlugen vor, ihre Eltern anzurufen, um sie schnell ins Krankenhaus zu bringen und zu sehen, ob alles in Ordnung sei. Meine Tochter stand auf und sagte: „Mir geht es gut.“ Dann ging sie mit ihrer Tasche in der Hand nach Hause. Ein so kleines Kind hatte solch einen Zusammenstoß und trug nur einen Kratzer an der Hand davon. Wenn der Meister sie nicht beschützt hätte, wären die Folgen wirklich katastrophal gewesen.

Als meine Schwester zu mir nach Hause kam, erzählte sie, dass sie bereits seit langem Zahnschmerzen hätte. Ich erklärte ihr die Fakten über Falun Gong und half ihr, aus der KPCh auszutreten. Dann bat ich sie, folgende Worte aus tiefstem Herzen zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!“ Als sie am nächsten Tag aufstand, erzählte sie mir, dass sie in der vergangenen Nacht bis zum Einschlafen „Falun Dafa ist gut“ rezitiert habe. Sie hatte geträumt, dass der Eiter mit einem Infusionsschlauch aus ihrem Körper herausgesaugt wurde. Als sie aufwachte, waren ihre Zahnschmerzen verschwunden. Stattdessen hatte sie den Geschmack von Blut und Eiter im Mund. Danach ging sie ins Badezimmer, um sich den Mund auszuspülen und spuckte eine Menge schmutziger Dinge aus.

Meine 70-jährigen Eltern, mein Mann und meine Tochter wissen, dass Dafa gut ist und unterstützen mein Praktizieren von Falun Gong.

Durch Falun Dafa konnte ich mich von Grund auf verändern. Es ist, wie der Meister in Hong Yin III sagt:

„Zielt direkt aufs Menschenherz, Kultivierung im Fa
Reiner Lotus in der Menschenwelt, vom Bösen nicht beschmutzt“
(Li Hongzhi, Kultivierungsform, 21.03.2005, in: Hong Yin III)

Ich möchte hier dem barmherzigen Meister gegenüber meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen.

(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa.)