[Ausgewählter Beitrag] Wenn man Falun Dafa praktiziert, ist man ein guter Mensch

(Minghui.org) Ich bin 53 Jahre alt. Im Jahr 1998 begann ich mit der Kultivierung von Falun Dafa. In diesen 14 Jahren machte ich wertvolle Erfahrungen. Ich wurde Zeuge der Schönheit und Außergewöhnlichkeit von Falun Dafa und erkannte den wahren Sinn des Lebens.

Im Rahmen der Verfolgung von Falun Dafa durch die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wurde ich zweimal gesetzwidrig im Arbeitslager eingesperrt. Auch meine Familie bekam von verschiedenen Seiten Schwierigkeiten, trotzdem schwankte mein fester Glaube an das Dafa nicht. Die Menschen in meiner Umgebung können oftmals nicht verstehen, warum ich weiter auf dem Praktizieren bestehe, trotz des enormen Drucks und der Verluste, die ich erlitten habe. Ich erkläre ihnen dann: „Falun Dafa hat mir das Wertvollste gegeben. Es hat nicht nur mein Leben gerettet, sondern mich vieles gelehrt. In Wirklichkeit geht es beim Praktizieren von Falun Dafa darum, wie man sich als ein guter Mensch verhält.“

1. Dafa hat mein Leben gerettet

Vor der Kultivierung von Falun Dafa hatte ich viele Krankheiten: Herzkrankheit, Menière-Syndrom, Hysteromyom, Kopfschmerzen, Tinnitus, Nervenschwäche usw. Ich musste viele Medikamente einnehmen, die aber meinen körperlichen Zustand nicht verbesserten. Ich fühlte mich sehr schwach und konnte nicht gut schlafen. Das Leben war für mich eine Belastung, ich wollte nicht mehr so weiterleben, sondern lieber sterben.

Hinzu kam, dass es unserer Familie finanziell nicht gut ging. Mein Mann und ich verdienten zusammen nur etwa 600 Yuan monatlich und wir hatten ein kleines Kind zu versorgen. Deshalb musste ich mitverdienen, egal wie schlecht es mir ging. Nach der Arbeit war ich total erschöpft und nicht mehr in der Lage, meine Hausarbeiten zu verrichten. Außerdem benötigte ich viel Geld für meine Medikamente, was unsere finanzielle Lage noch verschlechterte. Ich war wirklich drauf und dran, mir das Leben zu nehmen. Wäre da nicht der Gedanke an mein kleines Kind gewesen, hätte ich es vermutlich getan. So blieb mir nichts anderes übrig, als die Leiden und Schmerzen auszuhalten.

Anfang der 90-iger Jahre war Qigong in China ziemlich populär. Viele kranke Menschen praktizierten Qigong zur Gesundheitserhaltung. Nachdem ich gehört hatte, dass Qigong Krankheiten heilen kann, begann ich mit dem Praktizieren. Anfangs machte ich bei einigen wirre Arten von Qigong mit, aber es stellte sich keine Wirkung ein und ich hatte viel Geld umsonst ausgegeben. Ich war sehr verzweifelt.

Endlich lernte ich Falun Dafa kennen. Nach einem Monat des Praktizierens der Übungen verschwanden die Symptome meiner Krankheiten: Keine Kopfschmerzen mehr; aus meinen Ohren sonderte sich viel übelriechende gelbe Flüssigkeit ab, dann war mein Tinnitus weg, meine Schlaflosigkeit und die Symptome von Hysteromyom gehörten ebenfalls der Vergangenheit an. Meine Krankheiten, die in vielen Krankenhäusern der chinesischen und westlichen Medizin nicht geheilt werden konnten, wurden in dieser kurzen Zeit des Praktizierens von Grund auf beseitigt. Meine Familienangehörigen, Freunde, Verwandten und Kollegen wurden Zeuge des Wunders und der Außergewöhnlichkeit von Falun Dafa. Sie sahen meine großen Veränderungen und viele begannen auch mit der Kultivierung. Mein Mann unterstützte mich sehr bei der Kultivierung und hat selbst auch das Buch „Zhuan Falun“ mehrmals gelesen und Falun Dafa als einen wahren guten Kultivierungsweg akzeptiert.

Eine der Lügen der KPCh bei der Verfolgung von Falun Dafa ist, dass Falun Dafa den Menschen verbietet, Medikamente einzunehmen, deswegen seien viele Menschen ums Leben gekommen. Diese Lüge führte zu Missverständnissen und die Menschen mieden es, mit Falun Dafa in Berührung zu kommen. Meine eigenen Erlebnisse sind ein guter Beweis, dass es eine reine Lüge ist. Die Medikamente konnten meine Krankheiten nicht heilen. Ohne Falun Dafa wäre ich schon gestorben. Durch Falun Dafa erhielt ich ohne Medikamente meine Gesundheit zurück. Kann die moderne Wissenschaft das erklären? Das ist ein Hauptgrund dafür, warum sich Falun Dafa in wenigen Jahren weit verbreitet hat. Die KPCh fabrizierte Lügen, um Falun Dafa zu verfolgen. Die Menschen sollen das Gute vom Bösen unterscheiden und sich nicht von den Medien der KPCh betrügen lassen. Das erst ist die richtige Entscheidung.

2. Jede Familie braucht „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht„

Vor der Kultivierung hatte ich ein hitziges Temperament und viel Kampfgeist. Ich war sehr dominant. Wenn mein körperlicher Zustand nicht gut war, hatte jeder in meiner Nähe unter meiner üblen Laune zu leiden. Mein Mann hatte nichts zu sagen und wenn ich laut schimpfte, wagte er nicht einmal, zurückzuschimpfen. Ich behandelte meinen Mann nicht gut und das Verhältnis zu meiner Schwiegermutter war auch mit vielen Konflikten belastet. Unsere familiäre Situation war alles in allem sehr angespannt.

Nach der Kultivierung bekam ich nicht nur einen gesunden Körper, sondern verstand auch den Grundsatz von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und verhielt mich dementsprechend. Ich erledigte wieder alle Hausarbeiten, kümmerte mich um meine Familie und behandelte meinen Mann freundlich. Nach Beginn der Verfolgung musste ich zweimal ins Arbeitslager und mein Mann stand unter großem Druck. Er unterstützte meine Kultivierung nicht mehr und hegte Hass gegen Falun Dafa. Manchmal schlug und beschimpfte er mich. Ich wusste, dass es nicht seine Schuld war, sondern er war auch ein Opfer der Verfolgung. Der Meister lehrte uns, dass wir gute Menschen sein sollen, ganz gleich, wo wir uns befinden. Ich richtete mein Verhalten nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aus, trotz der Schläge oder Beschimpfungen meines Mannes. Ich kümmerte mich weiter sorgfältig um meine Familie und machte die Hausarbeiten. Ich bestätigte Dafa mit meinen Handlungen und ließ ihn die Schönheit von Falun Dafa spüren, zugleich erklärte ich ihm beharrlich die wahren Umstände der Verfolgung. Letztendlich änderte mein Mann seine Haltung und akzeptierte Dafa.

Beim Umgang mit meiner Schwiegermutter verhielt ich mich den Anforderungen des Dafa entsprechend als gute Schwiegertochter. Ich folgte ihren Wünschen und vermied Konflikte mit ihr. Ich entschuldigte mich auch für mein Verhalten bei den früheren Auseinandersetzungen. Meine Schwiegermutter hat zwei Söhne. Wegen einer Hüftkopfnekrose lag sie gelähmt im Bett. Weder mein Schwager noch seine Frau besuchten sie. Vor der Kultivierung hätte ich das nicht geduldet. Als Kultivierende weiß ich, dass ich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht als Maßstab nehmen soll. Wir beide, mein Mann und ich, kümmerten uns um sie, bis sie die Welt verließ. In den Zeiten, in denen wir auf der Arbeit oder anderweitig beschäftigt waren, leistete eine pensionierte Mitpraktizierende meiner Schwiegermutter oft Gesellschaft. Dafür waren wir ihr sehr dankbar. Nach dem Tod meiner Schwiegermutter sagte sie uns, dass meine Schwiegermutter mich oft gelobt hatte: „Meine Falun Dafa praktizierende Schwiegertochter ist wirklich gut!“

3. „Es gibt nichts zu kritisieren an deiner Arbeit!“

Bevor ich pensioniert wurde, arbeitete ich im Lager einer staatlichen Fabrik. In meinem Arbeitsbereich war ich zuständig für die Lieferung und Verteilung der Werkzeuge und Hilfsmaterialien für alle 500 Mitarbeiter. Diese Arbeit erforderte ein starkes Verantwortungsgefühl und Zuverlässigkeit. Wegen meiner eingeschränkten Belastbarkeit war ich früher nur für ein Lager zuständig. Nachdem ich Falun Dafa praktizierte, verhielt ich mich nach den Anforderungen des Dafa und arbeitete fleißig und gewissenhaft. Meine guten Leistungen wurde von der Fabrikleitung und den Kollegen anerkannt. Später übertrugen sie mir die Verantwortung für alle Lager, eigentlich drei Arbeitsplätze. Normalerweise hätte ich ein höheres Gehalt bekommen müssen, aber mein Gehalt blieb unverändert. Als eine Kultivierende beschwerte ich mich nicht darüber und machte meine Arbeit weiterhin gewissenhaft.

Beim Umgang mit Kollegen richtete ich mich nach dem Standard des Dafa und dachte zuerst an die anderen. Ich verhielt mich anständig und aufrichtig. Meine Kollegen wussten alle, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende bin und dass alle Dafa-Praktizierende gute Menschen sind.

Eines Tages gab ich Arbeitsschutzartikel aus. In der Firma bestand eine Vorschrift, dass eine Arbeiterin den Artikel erst nach der Karenz bekommen sollte. Ihre Mutter wollte das nicht akzeptieren. Sie kam zu mir und forderte die Herausgabe der Artikel für ihre Tochter. Ich erklärte ihr geduldig die betreffende Vorschrift. Aber sie hörte nicht auf mich und beschimpfte mich. Diese Frau war bekannt für ihre Unvernunft und ihr rücksichtsloses Auftreten. Vor meiner Kultivierung hätte ich ganz sicher mit ihr gestritten. Aber als eine Kultivierende schimpfte ich nicht zurück und erklärte ihr nochmals geduldig die Bestimmungen. Aber auch dann gab sie keine Ruhe. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Fabrikleiter um Hilfe zu bitten. Der Fabrikleiter erreichte nichts und gab ratlos nach. Als die Frau ihr Ziel erreicht hatte, fühlte sie sich bestätigt und schimpfte noch heftiger. Und zwar so schlimm, dass es die anwesenden Kollegen kaum aushalten konnten. Während dieses Prozesses schimpfte ich kein einziges Mal zurück und verhielt mich streng nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Zwei Tage nach dem Vorfall betrat ich die Produktionshalle. Eine Arbeiterin (die Tochter der oben genannten Frau) bediente gerade einen Kran. An dem Kran hing ein schweres Stahlbrett mit dem Gewicht von einer Tonne. Die Arbeiterin hätte eigentlich bei der Bewegung des Kranes eine Alarmglocke auslösen müssen, damit die anderen gewarnt werden. Aber sie hatte den Alarmknopf gedrückt, bevor sie den Kran in Bewegung setzte und das Stahlbrett erfasste mich und ich stürzte zu Boden. Die anwesenden Kollegen kamen sofort zu mir und halfen mir auf. Ich dachte: „Ich bin eine Kultivierende; mir ist nichts passiert.“ Viele Anwesende sagten: „Vor zwei Tagen spielte ihre Mutter verrückt und nun das. Das ist eine gute Chance, dich zu rächen, jetzt kannst du sie bestrafen.“ Ich ging nicht auf ihre Worte ein und sagte nur, dass alles in Ordnung sei. Dann machte ich mich wieder an die Arbeit. Wenn ein normaler Mensch mit so einem schweren Stahlbrett kollidiert wäre, wäre er sicherlich schwer verletzt. Aber ich hatte nur Blutergüsse am Arm und Oberschenkel. Nach ein paar Tagen war alles wieder in Ordnung.

Später wurde der Fabrikleiter von einem Mitarbeiter über den Unfall informiert. Weil es sich um einen schwereren Unfall handelte, wollte der Fabrikleiter die Arbeiterin bestrafen. Daraufhin sagte ich zu ihm: „Die Arbeiterin hat das nicht absichtlich getan und ich habe keine Verletzungen davongetragen. Es ist schon in Ordnung, wenn sie zukünftig besser aufpasst. Sie brauchen sie nicht zu bestrafen.“ Der Fabrikleiter erklärte sich damit einverstanden. Die Kollegen sagten: „Nur Falun Dafa-Praktizierende verhalten sich so. Wäre es anderen passiert, würden sie verlangen, dass sie bestraft wird. Und du setzt dich noch für sie ein.“ Danach bewunderten sie Falun Dafa noch mehr. Nachdem ihre Mutter das erfuhr, bedankte sie sich bei mir und schickte ihre Tochter und ihren Schwiegersohn zu mir, damit sie sich bedankten. Ich ergriff die Gelegenheit und erklärte ihnen die wahren Umstände von Falun Dafa. Sie sagten, dass sie durch diese Angelegenheit gesehen hätten, dass Falun Dafa gut ist.

Bei der Arbeit verhielt ich mich jederzeit nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ich kultivierte nicht nur mich selbst, sondern zeigte ihnen die Schönheit von Falun Dafa. Meine Arbeit wurde von der Fabrikleitung und von den Kollegen anerkannt. Bevor ich in Ruhestand ging, sagte der Fabrikleiter: „An deiner Arbeitsleistung gibt es überhaupt nichts auszusetzen!“

4. Es passieren oft Wunder bei der Kultivierung von Falun Dafa

Die Kultivierung von Falun Dafa ist wunderbar und außergewöhnlich. Es zeigt sich in allen Bereichen. Jetzt möchte ich ein Beispiel nennen.

Eines Tages holte ich Sachen aus einem anderen Lager. Als ich den Raum betrat, sah ich viele weiße Plastikeimer mit Salzsäure auf dem Boden stehen. Ich konnte nirgendwo durchgehen. Einige Kollegen waren sehr beschäftigt, da wollte ich einfach über die Eimer steigen. Als ich mit dem Fuß auf den ersten Eimer stieg, krachte der Eimerdeckel zusammen und ich stand mit meinem Bein in der Salzsäure. Bevor ich reagieren konnte, sank mein zweiter Fuß in den zweiten Eimer hinein. Blitzschnell stieg weißer Rauch aus den beiden Eimern auf. Die Kollegen sahen das und schrien laut vor Schreck. Sie kamen schnell zu mir her und holten mich heraus. Alle wissen über die Gefährlichkeit der Salzsäure, die sehr ätzend ist. Ich hatte damals nur eine Arbeitshose an. Die Kollegen glaubten alle, dass ich schwer verletzt sei. Aber ich hatte in diesem Moment überhaupt keine Angst. Ich sagte zu den Kollegen: „Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende. Mir wird nichts passieren.“ Die Kollegen begleiteten mich zum Wasserbecken und beim Abwaschen sahen wir, dass nur die Haut an den Beinen gerötet war, ansonsten war alles in Ordnung. Nachdem wir mit dem Säubern fertig waren, sah die Haut schon ein bisschen besser aus. Die Kollegen waren sehr verwundert.

Da meine Hose von der Salzsäure kaputt war, lieh ich mir eine Hose von einer Kollegin aus und setzte die Arbeit fort. Als ich das Lager wieder betrat, sah ich, dass der Boden an der Stelle der verspritzten Salzsäure weiß geworden war.

Falun Dafa ist jetzt seit bereits 20 Jahren verbreitet. Wir können die Großartigkeit und die Schönheit gar nicht mit Worten beschreiben. Als eine Falun Dafa-Praktizierende hoffe ich, dass die wertvollen Chinesen diese Gelegenheit schätzen, das Gute vom Bösen unterscheiden und alle Missverständnisse loslassen können. Bitte informiert euch über Falun Dafa und die Gründe, warum wir Praktizierende diesen Kultivierungsweg stabil gehen. Ich wünsche mir, dass sie den wahren Sinn des Lebens erkennen können und eine schöne Zukunft haben werden.

(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa.)