Frau Yang Meijuan im Gefängnis Yantai gefoltert (Fotos)

11. August 2012 Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) „Falun Dafa ist großartig! Falun Dafa ist großartig!“ Die feste, klare Stimme konnte außerhalb des Gefängnisses Yantai, Provinz Shandong, gehört werden und berührte die Herzen der Menschen. Die Falun Gong-Praktizierende Frau Yang Meijuan rief diese Worte, um ihren Widerstand gegen die Misshandlungen, die schwere Zwangsarbeit und die unvernünftigen Forderungen des Gefängnisses zum Ausdruck zu bringen. Sie verlangte, dass ihr ihre vom Gesetz zustehenden Rechte gewährt wurden, und versuchte zugleich, an das Gewissen der Menschen zu appellieren.

Frau Yang Meijuan

Frau Yang Meijuan und ihr Mann wurden am 11. April 2012 in der Früh in ihrer Wohnung verhaftet.

Mehr als 10 Beamte der Polizeistation Longgang kletterten über eine Mauer und betraten die Wohnung des Ehepaars. Die Polizei beschlagnahmte ihre Sparbücher, Bargeld, Haushaltsgeräte und weitere persönliche Besitztümer, die auf mehr als 100.000 Yuan geschätzt werden. In der gleichen Nacht wurde Frau Yang in das Gefängnis Yantai und ihr Mann in das Gefängnis Longkou gebracht.

Vor kurzem erfuhren wir, dass Frau Yang vom Wärter Sun Yan grausam geschlagen wurde. Sun befahl Mitgefangenen, Frau Yang gespreizt an ein Metallbett zu fesseln, sodass sie sich nicht bewegen konnte. Sun schlug sie erbarmungslos. Wegen der grausamen Prügel war Frau Yang am ganzen Körper geschwollen, viele Tage wund und hatte Schmerzen. Die Wärter zwangen sie, drei Tage lang bewegungslos auf einem kleinen Plastikhocker zu sitzen.

Folterdarstellung: Lange Zeit auf einem kleinen Hocker sitzen

Die Beamten des Gefängnisses zwingen die Gefangenen, am Tag 16 Stunden harte Arbeit zu verrichten. Die Wärter beschimpfen und schlagen jeden, bei dem sie das Gefühl haben, er lasse nur ein bisschen nach. Frau Yang widersetzte sich und protestierte gegen die Zwangsarbeit, indem sie in einen Hungerstreik trat. Daraufhin wurde sie von den Wärtern zwangsernährt, was zu einer Magenblutung führte. Sie war blass und kraftlos. Als ihr Anwalt sie besuchte, flüsterten die Wärter ihm zu: „Kann sie überhaupt zur Tür rausgehen“, was bedeutete, dass Frau Yang Schwierigkeiten hatte zu gehen. Frau Yangs Vater ist Mitte 80. Er ist sehr besorgt um seine Tochter und hofft, dass sie bald nach Hause kommt.