Frau Jana Shearers Geschichte (Foto)

(Minghui.org) Frau Jana Shearer wurde 1957 in Montreal, Kanada, geboren. Jetzt lebt sie in der Gemeinde Denmark, Westaustralien. Sie kultiviert sich seit zehn Jahren im Falun Dafa und erfuhr große Veränderungen an Körper und Geist.

Jana und ihr Ehemann

Wunderbare Erlebnisse in der Kindheit

Jana erinnert sich: „Meine Eltern erzählten mir, dass ich als Kind oft schwermütig, gehemmt und depressiv gewesen war. In manchen Zeiten wollte ich nichts essen und mit niemanden sprechen, so als ob ich nicht zu dieser Welt gehörte.“

Erst vor kurzem erfuhr sie von ihrem Bruder, dass sie im Alter von nur vier Monaten ein gefährliches Ereignis überlebt hatte. Sie lag im Kinderwagen, der im ersten Stock auf dem Balkon stand. Ihr Bruder löste die Bremse und fuhr den Kinderwagen die Treppe hinunter. Obwohl sie nicht angeschnallt war, fiel sie nicht aus dem Wagen.

Jana sagte: „Später sah ich oftmals Szenen aus meinen früheren Leben oder Königreichen. Ich fühlte mich dabei am ganzen Körper sehr wohl. Irgendwie spürte ich schon sehr früh, dass mein jetziges Leben nur so eine Art Relaisstation ist. Eines Tages, das wusste ich, würde ich mit Sicherheit in meine wahre Heimat zurückkehren.“

Im Alter von nur vier Jahren konnte Jana bereits lesen, schreiben und sprechen. Deshalb schickten sie ihre Eltern zur Förderung in eine Vorschule, die von katholischen Nonnen geführt wurde.

Am ersten Tag begrüßte sie das Mädchen, dass neben ihr saß mit: „Hallo!“ Plötzlich packte mich eine Nonne am Kragen und zog mich zu einem meterhohen Kreuz mit Jesus. Sie ließ mich vor dem Kreuz niederknien und Jesus um Vergebung bitten.

Jana: „Mein Blick richtete sich auf Jesus; seine Hände und Füße waren ans Kreuz genagelt, ich sah Blut an seinem Kopf herunterlaufen und eine Schnittverletzung an einer Körperseite. Ich fragte ihn: ‚Wer sind diese Menschen?’ Er lächelte mir zu und sagte: ‚Sie sind nicht meine Gläubigen.’ Ich wusste, dass diese Menschen nicht nach den Worten von Jesus handelten. Als Praktizierende kultivierten sie sich nicht wirklich.

Dieses Erlebnis veränderte Jana in ihrem Wesen; sie wurde ruhig und gutherzig. Sie half gerne ihren Mitschülern, kam gut mit ihnen aus und war überall beliebt. Außerdem lernte sie sehr fleißig.

In den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts waren Drogenkonsum und andere Verlockungen in Nordamerika sehr populär. Für die Jugendlichen bestand überall die Gefahr, mit Drogen in Kontakt zu kommen und sie auszuprobieren. Als die Probleme in jeder Gesellschaftsschicht auftauchten, sorgten sich ihre Eltern sehr. Schließlich entschieden sie sich, ihrer Kinder wegen, in eine bessere Umgebung umzusiedeln. Im Alter von 14 Jahren wanderte Janas Familie dann nach Neuseeland aus. Leider war die Situation in Neuseeland noch schlimmer. Jana konnte dem Einfluss der Drogenszene nicht widerstehen......

Wende im Leben

30 Jahre später - im Jahr 2002 - erfolgte eine Wende in ihrem Leben. In jenem Jahr erfuhr sie von Falun Dafa. Damals wohnte sie zusammen mit ihren vier Kindern in der Gemeinde Denmark, Westaustralien. Seit 1998 lebte sie in Scheidung von ihrem Ehemann.

Ihre gesamte Lebenssituation war wenig erfreulich. Sie litt unter einer schweren Arthritis am Knie und verschiedenen Frauenkrankheiten, einschließlich einer Endometriose. Außerdem war sie alkoholsüchtig. Sie versuchte mehrmals, auf den Alkoholkonsum zu verzichten, schaffte es jedoch nicht, davon loszukommen.

Im Jahr 2002 lernte sie in ihrem Wohnort einen Kampfkunstlehrer kennen, der Krankheiten mit Elektrotherapie behandelte. Jana suchte ihn wegen ihrer Arthrose im Knie auf. Während der Behandlungen fiel ihr auf, dass der Kampfkunstlehrer Falun Gong-Übungen machte. Als sie einmal ihre Augen schloss, sah und spürte sie einen drehenden Kosmos......ein wunderbares Erlebnis! Nachdem ihr Knie geheilt war, schlug er ihr vor, sie solle Falun Gong praktizieren. Jana lehnte seinen Vorschlag zuerst ab, vier Monate später begann sie Falun Gong zu praktizieren.

Jana sagte: „Als ich die Falun Gong-Übungen drei Mal gemacht hatte, wusste ich, dass es das ist, wonach ich mein Leben lang gesucht hatte. Seitdem kultiviere ich mich wirklich. Noch am selben Tag nahm ich das Buch ‚Zhuan Falun’ zum ersten Mal in die Hände und schon gleich am Anfang erlebte ich viele Wunder.“

„Ich konnte zum Beispiel sofort auf Alkohol verzichten und habe seitdem keinen Alkohol mehr getrunken,“ berichtet sie. „Einmal bat ich meinen Mann, mir die DVD des Neun-Tage-Seminars des Meisters zu brennen. Ich schaltete zwei DVD-Brenner und das Fernsehen ein. Auf dem Bildschirm erschien das Bild des Meisters, wie er die großen Handgesten machte. Ich konnte ihre Bedeutung verstehen und war so berührt, dass ich weinen musste. Noch ganz in Gedanken versunken, bat mich mein Mann, doch schnell zum Fernsehgerät zu kommen. Er zeigte mir, dass die zwei DVD-Brenner noch gar nicht angeschlossen waren und dennoch hatte ich den Inhalt schon auf dem Bildschirm gesehen. Fragend sah er mich an. Ich antwortete ihm. „Dieses Wunder ist für dich bestimmt, ich habe meines schon erlebt.’“

Aufgrund der schweren Endometriose war Jana fünf Jahre lang arbeitsunfähig. Ihre Beschwerden beeinträchtigten sie beim Gehen. Die Erkrankung wird schulmedizinisch als unheilbar betrachtet: Die einzige Möglichkeit der Behandlung war, die Gebärmutter zu entfernen und danach lebenslange Einnahme von Hormonen. Durch die Kultivierung im Falun Dafa wurde sie wieder völlig hergestellt.

Jana berichtet von einem weiteren außergewöhnlichen Erlebnis: „Eines Tages war ich mit meinem Mann in einem Kleinbus unterwegs. Vor uns fuhr ein LKW. Plötzlich fiel ein totes Känguru hinten vom LKW herunter und flog im Fahrtwind direkt in unsere Richtung. Auf einmal hob sich die linke Seite unseres Autos hoch, so dass wir nicht mit dem Tierkadaver kollidierten. Kein Mensch wurde verletzt und an unserem Auto gab es keinen Sachschaden. Mein Mann fand damals, dass es wirklich ein Wunder war.

Im Jahr 1998 reichte Jana die Scheidung ein. Sie haben vier gemeinsame Kinder. Das Scheidungsverfahren dauerte schon fünf Jahre lang. Eines Tages erklärte sie bei einer Verhandlung dem Vorsitzenden Richter und dem Anwalt sehr ausführlich die wahren Umstände über Falun Gong. Sie sprach eine halbe Stunde lang. Der Richter bedankte sich danach aufrichtig bei ihr. Ab diesem Zeitpunkt blockierte ihr Ex-Ehemann den Prozessverlauf nicht mehr und die Scheidung wurde ausgesprochen.

Jana sagte: „Ich bin nun in zweiter Ehe verheiratet. Unsere Eheschließung hat meinen Ex-Ehemann und die Ex-Ehefrau meines jetzigen Ehemanns traurig gestimmt. Nachdem ich das Buch ‚Zhuan Falun’ gelesen habe, weiß ich, dass ich mich nach dem Maßstab von ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ fordern will. Früher verleumdete mein Ex-Ehemann häufig Falun Gong und mich. Später erlitt er eine Gesichtslähmung, die die rechte Gesichtshälfte betraf. Aus Mitgefühl besuchte ich ihn und umarmte ihn bei dieser Gelegenheit. Ich gab ihm das Buch ‚Zhuan Falun’ und empfahl ihm, es zu lesen. Obwohl er nicht in die Tür der Kultivierung eintrat, hat er das Buch immer mal wieder gelesen. Nach sechs Monaten war sein Gesicht wieder normal. Jetzt kommen wir gut miteinander aus und sprechen mit Respekt über Falun Gong. Mein geschiedener Mann kommt häufig zu uns und den Kindern zu Besuch. Wenn es nötig ist, helfe ich ihm. Anfang dieses Jahres wurde bei einer Röntgenaufnahme ein Schatten auf seiner Lunge festgestellt. Später wurde noch eine CT-Untersuchung gemacht. In dieser Zeit sprach ich mit ihm über die künstlerische Darbietung von Shen Yun Performing Arts. Er sagte, dass er es sich anschauen werde. Ein paar Tage später fand eine weitere Untersuchung statt. Der Arzt erklärte ihm, dass alles in Ordnung sei. Hocherfreut erzählte er mir diese gute Nachricht.“