Neue Dafa-Praktizierende: Heilige Schicksalsverbindung schätzen

(Minghui.org) Bis zum Laternenfest 2012 nach dem Chinesischen Mondkalender 6. Februar 2012 hatte ich das Fa schon ein Jahr erhalten. Ich habe tausende und zehntausend Worte, die ich dem Meister erzählen möchte, weiß aber nicht, wo ich anfangen soll. Angesichts meiner Änderung seit einem Jahr bedauere ich einerseits, dass ich das Fa zu spät erhalten habe, andererseits fühle ich mich so glücklich, dass ich das Fa überhaupt noch erhalten habe in dieser großartigen Zeit der Fa-Berichtigung! Weil die Fa-Berichtigung sich schon dem Ende nähert, schätze ich das alles noch mehr!

Obwohl ich damals zehn Jahre Laienbruder bei den Buddhisten gewesen bin, wusste ich aber nicht was Kultivierung bedeutet. Nur aus Respekt vor Gottheiten und Buddhas ging ich in jeden Tempel und betete jede Buddhafigur an. Aber im Herzen strebte ich immer noch nach Ruhm, persönlichen Interessen und Gefühlen der gewöhnlichen Menschen. Obwohl ich das Gefühl hatte, etwas stimmt nicht, fand ich aber nirgendwo eine Lösung.

Als ich am 15. Januar 2011 nach dem Mondkalender das wertvolle Buch „Zhuan Falun“ bekommen habe, wurde es mir langsam nach all dem Wirrwarr klar, was vorher schon Dutzende Jahre in meinem Herzen lag.

So war ich entschlossen, die damals von mir angebeteten Buddha-Figuren und anderen Gegenständen zu befreien. Ich ging zum Tempel und erklärte offiziell vor Buddhas und Bodhisattvas: Ab heute löse ich die Beziehung zu euch auf und kultiviere mich nur in Falun Dafa. Danach kniete ich vor dem Foto vom Meister und legte ein Eid ab: Ab jetzt fange ich mit der Kultivierung von Falun Dafa an und ich werde mich nur auf diese Schule konzentrieren bis zur Vollendung! Ich folge nur dem Meister des Fa, Herrn Li Hongzhi. Ich werde mich bemühen alles was Dafa-Jünger tun sollen, gut zu machen, auf dem Kultivierungsweg fleißig voranzukommen, mich stabil und solide zu kultivieren. Ich bitte den Meister, mich zu stärken!

Seitdem weiß ich die Zeit zu schätzen und nutzte wirklich jede Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Ganz schnell reinigte der Meister meinen Körper, sodass alle meine langjährigen Schmerzen und Beschwerden verschwanden. Außerdem spürte ich deutlich das Drehen des Falun im Bereich des Unterbauchs. Im Laufe der Zeit verstand ich auch mehr die bei der Kultivierung auftauchenden Phänomene. Beim Praktizieren der Übungen spürte ich den „Qi-Mechanismus“ und konnte in den ruhigen Zustand eintreten. Im Alltagsleben erkannte ich oft die Anweisungen des Meisters.

Ich nenne hier ein Beispiel. Um meinen Eigensinn auf das Essen von einem bestimmten Fisch zu beseitigen, musste ich einige Tage lang erbrechen, sobald ich mein Lieblingsfisch aß. Um meinen Eigensinn auf Computerspiele zu beseitigen, konnte ich nicht mehr mit meinem Konto in das Homepage einloggen. Um meine Gier zu beseitigen, begegnete ich den Sachen, bei denen es um große oder kleine persönliche Interessen ging. So etwas ist oft passiert, hier kann ich leider nicht alles aufzählen.

Allmählich erkannte ich den wahren Sinne des Aussendens der aufrichtigen Gedanken, der Bestätigung des Fa und der Errettung der Lebewesen. Ich spüre wirklich die mächtigen Kräfte meiner aufrichtigen Gedanken und die Freude beim Erretten der Menschen. Bei der Menschenerrettung verstand ich auch, was die Schicksalsverbindung heißt, die der Meister erwähnte.

Im Oktober 2011 fuhr ich in meine Heimat, um Menschen dort zu erretten. Als ich meinen älteren Bruder besuchte und anfing, über Falun Dafa zu erzählen, nahm meine Schwägerin meine Hand und sagte: „Ich weiß immer noch, was Du mir vor zehn Jahren zum Abschied gesagt hast. Du hast mir gesagt, dass ich mir drei Worte merken sollte.“ Ich fragte: „Welche drei Worte?“ Sie sagte: „Hast du das schon vergessen? “ Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut; falls ich einer Gefahr begegne, sollte ich rufen: Meister Li, bitte helfen Sie mir.“ Sie erzählte auch, dass sie vor gewisser Zeit oft Anrufe von ausländischen Falun Dafa-Praktizierenden bekommen habe, welche ihr am Telefon sagten, dass Falun Dafa gut sei und sie erzählten ihr auch die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden. Sie hörte das immer sehr gerne und hörte jedes Mal bis zum Ende zu. Einmal hatte sie am ganzen Körper unerträgliche Schmerzen. Als sie am Abend einen solchen Anruf entgegennahm, verschwanden die Schmerzen ganz. Ich sagte ihr, das sei ihre Schicksalsverbindung mit dem Dafa und mit dem Meister, der Meister kümmerte sich um sie. Sie freute sich, das zu hören und glaubte auch daran. Schließlich las sie das Buch „Zhuan Falun“ (Hauptwerk von Falun Dafa, von Li Hongzhi, Gründer von Falun Dafa). Sie wurde eine neue Dafa-Schülerin.

Ist das nicht Schicksalsverbindung? Ich habe Dafa erst vor einem Jahr kennen gelernt. Vor zehn Jahren hatte ich noch keine Ahnung von Falun Dafa, wie könnte ich meiner Schwägerin die drei Worte sagen? Während ich anderen Menschen die wahren Umstände erkläre, habe ich oft das Gefühl, dass das alles vom Meister arrangiert wurde und das ist die heilige Schicksalsverbindung!

Jetzt kann ich den Ruhm, die persönlichen Interessen und menschlichen Gefühle bzw. verschiedene Begierden leicht nehmen und habe kein Interesse mehr an Unterhaltung der gewöhnlichen Menschen. Außer der notwendigen Zeit für die Arbeit setze ich alle andere Zeit für das Fa-Lernen ein. Wenn ich eine Dienstreise machte und im Bus sitzen musste, las oder hörte ich das Fa. Sobald ich der Gelegenheit begegnete, erklärte ich anderen die wahren Umstände über die Verfolgung, um sie zu erretten. Um die wahren Umstände zu erklären und die Menschen zu erretten, kann ich weit reisen, egal wie weit das ist, wie mühsam die Reise ist und wie viel Geld das kostet, mache ich das gern. Aber für die Unterhaltung und Einladung von Gästen zum Essen habe ich keine Zeit. Das vergangene Jahr war so sinnvoll, und meine Tage waren angefüllt. Eigentlich ist das erst das wahre Menschenleben. So gesehen habe ich meine vergangenen über fünfzig Jahre leider verschwendet.

Allerdings, weil ich das Fa noch nicht so lang gelernt und mich noch nicht so lange kultiviert habe, kann ich alles noch nicht so gut machen. Ich kann nicht einmal im Doppellotussitz sitzen und besitze noch viele Eigensinne und schlechte Gewohnheiten, die ich mir angewöhnt habe und nicht so leicht bemerkte, welche ich als ein Kultivierender beseitigen sollte. In Hinsicht der Erklärung der wahren Umstände und der Menschenrettung war ich manchmal zu aufgeregt und konnte keine gute Methode anwenden, manchmal tat ich es sogar mit einem menschlichen Herzen, sodass ich viele Chancen verpasste.

In der Zukunft werde ich mehr Wert auf die Aussendung der aufrichtigen Gedanken legen, die Zeit, die Gelegenheiten und verschiedene Beziehungen gut nutzen, um Mitmenschen die wahren Umstände zu erklären und die Lebewesen zu erretten. Zugleich werde ich das Fa mehr und gut lernen, die Übungen gut praktizieren, täglich Fa auswendig lernen und den Doppellotussitz üben, um mich fest und solide zu kultivieren. Nur wenn ich das Fa gut lerne, kann ich gut nach innen schauen und meine Eigensinne finden; Nur wenn ich das Fa gut lerne, kann ich die drei Sachen gut machen und die Störungen von den Bösen bzw. alten Mächten durchschauen und beseitigen; nur wenn ich das Fa gut lerne, kann ich die Pässe, Schwierigkeiten und Prüfungen überstehen und meine Ebene erhöhen.

Hier bedanke ich mich ganz herzlich bei dem Praktizierenden, der mir das Fa empfahl, ich bedanke mich auch bei denjenigen Mitpraktizierenden, die mich in dem letzten Jahr unterstützt und ermutigt haben. Ich habe das Gefühl, dass die Mitpraktizierenden in der Welt meine echten Verwandten und Familienangehörigen sind!

Diejenigen, die wie ich das Fa erst spät erhalten haben, die noch nicht so fleißig vorankommen konnten oder diejenigen, die noch vor der Tür von „Dafa“ zögern, wacht auf! Verpasst auf keinen Fall diese Gelegenheit, die man seit eh und je nicht bekommen konnte. Wenn wir uns wirklich solide kultivieren können, wirklich an den Meister und an Dafa glauben, unsere Eigensinne rechtzeitig entdecken und beseitigen, die drei Sachen gut machen und jederzeit daran denken, dass wir Falun Dafa-Praktizierende sind, die dem Meister helfen sollen, dann werden wir bestimmt zur Vollendung kommen. Damit wir zur Vollendung kommen können, seid fleißig, Mitpraktizierende!