Deutschland: Große Unterstützung in Bruchsal: "Menschenrechte sind wichtiger, als Geschäfte zu machen"

(Minghui.org) Bruchsal ist eine kleine Stadt in der Umgebung von Karlsruhe, Baden Württemberg. In Karlsruhe befindet sich der Deutsche Bundesgerichtshof. Falun Gong-Praktizierende aus dieser Region führten am 21. Juli 2012 in der Innenstadt von Bruchsal Aktivitäten durch, um die Bewohner über Falun Gong zu informieren. Dabei machten sie die Öffentlichkeit auf die bereits 13 Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam und wandten sich an die Menschen um Unterstützung für eine Beendigung der Verfolgung.

An ihrem Informationsstand hatten die Praktizierenden Fotos und Plakate platziert, auf denen die Popularität von Falun Gong auf der Welt sowie die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh dargestellt wurde. Die Passanten fühlten sich von dem Stand angezogen. Viele Menschen fragten nach weiteren Details über die wahre Situation in China und unterschrieben die Petition zur Unterstützung der Bemühungen der Praktizierenden, diese Verfolgung zu beenden.

Ein Herr Mitte 40 hatte bereits eine Woche zuvor bei einer Informationsveranstaltung die Petition unterschrieben. Als er diesmal am Stand vorbeikam, ging er auf die Praktizierenden zu und sagte: „Diese Verfolgung ist schrecklich. Wir müssen den Menschen helfen, davon zu erfahren. Ich möchte noch einmal unterschreiben, ich wünschte, ich könnte 100-mal unterschreiben.“ Die Praktizierenden dankten ihm und sagten, einmal zu unterschreiben, reiche schon. Er bat um weiteres Informationsmaterial, um es an seine Freunde weiterzugeben.

Eine Frau mittleren Alters unterschrieb die Petition und erzählte einem Praktizierenden, sie habe letzte Woche eine Informationsbroschüre mitgenommen und beim Durchlesen der Broschüre zu Hause von den Geschehnissen in China erfahren. Als sie dieses Mal die Praktizierenden erblickte, kam sie direkt heran, um durch ihre Unterschrift ihre Unterstützung für Falun Gong auszudrücken.

Ein junger Mann Mitte 30 unterhielt sich mit einem Praktizierenden. Als er hörte, dass Falun Gong-Praktizierende in China von der KPCh verfolgt werden, weil sie an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht glauben, sagte er: „Unsere Regierung macht mit China Geschäfte, aber Menschenrechte sind wichtiger, als Geschäfte zu machen. Es ist großartig, dass ihr uns über die tatsächliche Situation informiert. Ich unterstütze euch!“

Die Praktizierenden begegneten in dieser kleinen Stadt einer Gruppe von fünf Chinesen. Während einer von ihnen Informationsmaterial annahm und schnell wegging, hörten sich die anderen vier die Erklärungen der Praktizierenden über die Fakten im Zusammenhang mit Falun Gong an; anschließend erklärten diese dann ihren Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen.

Eine ältere Chinesin sagte, sie sei hier zu Besuch bei ihren Verwandten, sie gehe nur selten aus oder treffe andere Chinesen. Ausgerechnet an diesem Tag ging sie spazieren - und sah die Falun Gong-Praktizierenden. Sie hatte schon mal von der KPCh-Austrittsbewegung gehört und erklärte an diesem Tag ihren Austritt aus der KP-Organisation Junge Pioniere.