(Minghui.org) Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) startete am 20. Juli 1999 ihre brutale Verfolgung von Falun Gong. Um diesen Tag zu markieren, erklärten Praktizierende in Polen die Fakten über Falun Gong an vier aufeinander folgenden Tagen in drei polnischen Städten, forderten Gerechtigkeit und Protest gegen die Grausamkeiten der KPCh ein.

Falun Gong-Praktizierende stellen in Alt Warschau den Einwohnern Falun Gong vor und weisen auf die Verbrechen der KPCh hin

Touristen lesen die Flyer zu Falun Gong

Unterschriften für ein Ende der Verfolgung

Am 19. und 20. Juli gingen Falun Gong-Praktizierende in Polen nach Gorzówwlkp und Zielonagóra im Westen Polens. Reporter von 5 lokalen Medienkanälen in beiden Städten (TV und Radiostationen sowie Zeitungen) interviewten sie.

Am 21. Juli stellten Falun Gong-Praktizierende in Warschau den Einwohnern und Touristen Falun Gong vor und wiesen auf die Verbrechen der KPCh hin.

Am 22. Juli protestierten die Praktizierende friedlich vor der chinesischen Botschaft in Warschau gegen die Verfolgung von Falun Gong in China und gedachten der Mitpraktizierenden, die wegen ihrem standhaften Glauben an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht in den vergangenen 13 Jahren zu Tode gefoltert wurden.

Praktizierende bei ihrem friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft in Warschau gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Eine Polin (re.) unterstützt sie, indem sie sich daneben stellt.

Die Falun Gong-Praktizierenden sagten, dass gegenwärtig in China alle Medien von der KPCh kontrolliert würden. Dadurch würden viele Chinesen von den Verleumdungen der KPCh über Falun Gong getäuscht.  Sie forderten die lokalen Medien auf, eine faire Berichterstattung über die Verfolgung von Falun Gong in China vorzunehmen.

Die 13 Jahre andauernde blutige Verfolgung von Falun Gong und speziell die Grausamkeiten des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden schockten die Medienvertreter. Sie berichteten aus unterschiedlichen Perspektiven über diese Angelegenheit. Auf einigen Webseiten der Städte erschienen die Nachrichten schon wenige Stunden nach Ankunft der Falun Gong-Praktizierenden. Die Nachrichten informierten die Öffentlichkeit über die brutale Verfolgung von Menschen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, durch die KPCh und wandten sich an die Bürger, sich an der Unterschriftensammlung zu beteiligen. Obwohl im Juli viele Menschen im Urlaub sind, unterschrieben in den beiden Städten über 400 Menschen die Petition.

In Gorzow Wielkopolski dankte eine Dame den Praktizierenden. Sie sagte, sie habe im vergangenen März eine Sonderfahrt nach Berlin mitgemacht, um sich dort eine Show von Shen Yun Performing Arts anzuschauen, nachdem sie eine entsprechende Ankündigung in einem Geschäft gesehen habe. Die Erfahrung sei phantastisch gewesen. Sie sagte: „Was bedeutet Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht? Wenn man eine Shen Yun Show gesehen hat, kann man seine tiefgründigen Bedeutungen verstehen, so, als hätte man ein Paradies besucht. Die KPCh verfolgt solch einen wunderbaren Kultivierungsweg. Wir können klar erkennen, wer Recht und wer Unrecht hat. Die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh muss sofort gestoppt werden.“ Sie äußerte ihre Wertschätzung für die Falun Gong-Praktizierenden, die in ihrer Stadt die Berliner Shen Yun Show angekündigt hatten. So hatte sie die Gelegenheit bekommen, diese Show zu besuchen.

Eine Dame aus Zielonagóra lernt die Falun Gong-Übungen

Zielonagóra wandte sich eine Dame an einen Falun Gong-Praktizierenden, um die Übungen zu lernen. Sie hatte Falun Gong im Jahr zuvor auf einer Gesundheitsausstellung in Katowice kennengelernt und sich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) gekauft. Leider lernte sie die Übungen nicht. Als sie erfuhr, dass Falun Gong-Praktizierende in ihre Stadt kommen, freute sie sich und rief ihre beiden Freundinnen an, zu kommen und mit ihr Falun Gong zu lernen. Sie wünschte sich aufrichtig, dass Falun Gong-Praktizierende oft in ihre Stadt kommen und die Übungen lehren. Wie sie weiter anmerkte, könne sie nun, seit die kommunistische Partei in Polen nicht mehr an der Macht sei, die Praktik frei lernen.

Ein Herr, der sich zum Unterschreiben der Petition angestellt hatte, sagte: „Ganz gleich welcher Hautfarbe man auch angehört, man sollte Glaubensfreiheit haben. Wie kann man andere nur wegen eines anderen Glaubens verfolgen? Wenn man einen Blick darauf wirft, was die KPCh überall tut, kann man verstehen, wie die KPCh Falun Gong verfolgt. Es ist so: Ganz gleich, wie grausam die KPCh mit ihren Bürgern umgeht, erlaubt sie nicht, irgendetwas zu sagen. Genau wie die Verfolgung von Falun Gong: Ganz gleich, wie brutal die Verfolgung auch ist, es ist den Menschen nicht gestattet, irgendetwas zu sagen. Hat aber die KPCh das endgültige Sagen? Ich möchte einfach mit meinem Namen gegen die Verfolgung unterschreiben und ich glaube, dass alle Menschen mit Gewissen die Gerechtigkeit unterstützen.“

In Alt Warschau war ein Taiwanese sehr daran interessiert, mehr über Falun  ong zu erfahren, nachdem er mit einem Falun Gong-Praktizierenden gesprochen hatte. Er kaufte die CDs einer Vortragsreihe von Meister Li Hongzhi in Guangzhou und meinte, er hätte Falun Gong schon früher kennenlernen sollen.

Mehrere chinesische Besucher sahen die Transparente und fotografierten sie alle. Dann winkten sie mit ihren Händen, um sich lächelnd von den Praktizierenden zu verabschieden.

Am 20. Juli gab das polnische Falun Dafa Informationszentrum eine Spezialmitteilung heraus, in der es die KPCh für ihre brutale Verfolgung von Falun Gong in 13 Jahren heftig verurteilt und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Polen auffordert, die Praktizierenden zu unterstützen und vereint zusammenzuarbeiten, die Verbrechen der KPCh zu stoppen. Diese Mitteilung wurde schriftlich an alle Ebenen der polnischen Regierung, an die Industrievereinigungen, Hauptmedien, diplomatische Missionen und zugehörige Personen geschickt, insgesamt über 7.000 Ausfertigungen.