„Da müsste ich eigentlich gleich zwei Unterschriften geben.“

(Minghui.de) Interessierte Hildesheimer nahmen am Samstag, den 28. Juli 2012, die Möglichkeit war, sich an dem Informationsstand in der Hildesheimer Innenstadt über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China zu erkundigen. Viele nahmen klar Stellung zu und unterschrieben die Petition.

„An diesem Stand muss wirklich jeder stehen bleiben, ich kann nicht verstehen, wie hier Leute vorbeigehen können!“ Dies sagte eine ältere Dame zu einer Praktizierenden am Infostand, der von Praktizierenden aus Hannover und Hildesheim betreut wurde. Die Dame war Christin und erzählte der Praktizierenden, dass sie genau verfolge, was auf der Welt vor sich ginge. Sie erzählte, dass sie glaube, dass der Teufel existiere und leider in dieser heutigen, besonderen Zeit viel Einfluss habe. Doch dieser Stand sei genau das Gegenteil und eine Art Gegenpol zu den schrecklichen Geschehnissen in der Welt, so die Meinung der älteren Frau.

Besonders erschüttert war sie über die Thematik des Organraubs. Die Praktizierende erklärte ihr, dass der ehemalige kanadische Staatssekretär David Kilgour, sowie der Menschenrechtsanwalt David Matas einen Untersuchungsbericht veröffentlicht haben, der belegt, dass in China Falun Gong-Praktizierende häufige Opfer dieser grausamen Praktik sind. „Die werden richtig ausgeschlachtet“, so die Meinung der älteren Dame. „Da müsste man gleich zwei Unterschriften geben“, sagte sie weiter und bedankte sich bei der Praktizierenden, nachdem sie gegen den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden unterschrieben hatte.

„Falun Gong zu praktizieren, heißt nach innen zu schauen“, sagte eine Frau der Tibet-Initiative im Gespräch zu einer Praktizierenden. Als ihr die Praktizierende die drei Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht erklärte, antwortete die Frau, sie habe sich bereits im Internet über Falun Gong informiert und besonders gut habe ihr gefallen, dass Falun Gong Menschen dazu anleite, an andere zu denken, hilfsbereit zu sein und nach innen zu schauen.

Hildesheimer informieren sich am Stand über die Verfolgung von Falun Gong in China
Eine Passantin hört dem Falun Gong-Praktizierenden ergriffen zu

„Ich habe gleich die positive Energie gespürt. Hier fühle ich mich richtig wohl!“ Dies sagte eine Frau, nachdem sie die Unterschriftenliste unterschrieben hatte. Sie bedankte sich bei der Praktizierenden für das Gespräch und dass sie von der Verfolgung von Falun Gong erfahren konnte.

Auch ein älterer Herr war sehr froh über das Gespräch mit der Praktizierenden. Er nahm ihre Hand, bedankte sich und sagte: „Damit kann ich mich orientieren“.

Dies waren nur einige Beispiele, die zeigen, dass die Menschen sehr ergriffen von den Menschenrechtsvergehen an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas sind und deutlich ihre Position beziehen, indem sie eine Unterschrift abgeben. Einige hatten dabei sogar Tränen in den Augen und viele bedankten sich.

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