Vergleich zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei - Teil 5

„Polen gefährdet den Frieden“ und der Schwindel der sogenannten „Selbstverbrennung“

(Minghui.org)

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„Folgen wir der Logik der Kommunistischen Partei und der Nationalsozialistischen Partei, so entdecken wir, dass diese Parteien nur eines im Sinn haben, den Rest der Welt zu übertreffen. Solange sich die jeweilige Partei einen Vorteil erhofft, fühlt sie sich berufen, Geschichten zu fabrizieren und Lügen zu erfinden. Nicht nur, dass sie sich ihrer Aktionen niemals schämt, sie beansprucht für ihre Handlungen auch noch Ehrerbietung. Aufgrund dessen sind die von diesen Regimen regierten Länder von A bis Z von Lügen durchdrungen.“ – Einleitung

Um seine Ambitionen, die Welt zu dominieren, umzusetzen, wählte Hitler Polen als Eroberungsziel.

Er benötigte dafür jedoch eine vernünftige und aufrichtig erscheinende Ausrede. Die Welt wusste, dass Polen weder Ambitionen hatte, in Deutschland einzumarschieren, noch hatte es dazu das nötige Potenzial. Diese Tatsache stellte für das NS-Regime jedoch kein Problem dar, da es langjährige Erfahrungen darin hatte, „Feindbilder“ zu erschaffen“.

Um einen plausiblen Vorwand für eine Invasion in Polen zu schaffen, setzte die NS Propaganda unter der Regie von Propagandaminister Joseph Goebbels, eine Fülle von Maßnahmen ein, die der Bevölkerung die Illusion einer drohenden polnischen Invasion vermitteln sollte. Die NS-Propagandamaschinerie nutzte dann die verschiedenen Gefühle deutscher Staatsbürger, ihre Heimat schützen zu wollen und erreichte auf diese Weise ihre Zustimmung.

Schon seit Anfang August 1938 konzentrierten sich die NS-Publikationen darauf, Polen in Ungnade fallen zu lassen und verbreiteten verschiedene Behauptungen: Polen sei der Hauptschuldige für die Gefährdung des Friedens in Europa; polnische, bewaffnete Streitkräfte seien bereits in Deutschland eingedrungen und Polen gefährde den Frieden in Deutschland. In den Überschriften der Deutschland Nachrichten hieß es: „Hütet euch vor Polen.“ Die Schlagzeile in den Führer Nachrichten lautete: „Warschau verlangt, Danzig zu bombardieren – Randalierende Polen zetteln unglaubliche Provokation an.“

Als der Termin für die Kriegserklärung Hitlers näher rückte, erreichte die NS- Propaganda ihren Höhepunkt. Damals berichtete jede Zeitung, dass Polen bereit sei, in Deutschland einzumarschieren und alle Bürger unterstützten angesichts dieser potentiellen Bedrohung die nationale Aufrüstung gegen diese „Angreifer“. Die 12 Uhr Nachrichten berichteten, dass die Polen drei deutsche Zivilflugzeuge angegriffen hätten. Am 27. August erschien eine große Schlagzeile auf der Titelseite der Medien: „Alle Polen verrückt auf Kampf – Oberschlesien im Chaos“. In Wirklichkeit hatten die Nazis zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Kriegsvorbereitungen im Geheimen abgeschlossen.

Damit die Lügen immer wahrheitsgetreuer wirkten, inszenierten die NS-Medien diese Falschmeldung, „Polen sei in Deutschland eingedrungen“. In dem Versuch, den deutschen Nationalismus angesichts einer ausländischen Bedrohung weiter anzuheizen, warfen die Nazis ein paar unter Drogen stehende Insassen eines Konzentrationslagers auf den Platz, damit sie dort als sterbende Bürger fungierten, die von der polnischen Armee „verletzt“ worden waren.

Am Abend des 31. August bezogen 1,5 Millionen NS-Soldaten ganz still ihre Positionen nahe der polnischen Grenze und warteten auf den Befehl zum Einmarsch. In dieser Situation erfolgte dann der persönliche Auftritt Hitlers mit dem Ziel, das deutsche Volk und die Welt zu täuschen. Mit über einer Million vor der Grenze positionierter Soldaten, verkündete er einen umfassenden „Friedensvorschlag“. Um 21 Uhr wies Goebbels alle Radiostationen in Deutschland an, Hitlers „Friedensvorschlag“ zu senden. Noch am Tag vor dem Fall Warschaus engagierten sich NS-Leute für die groß angelegte „Friedens“- Propaganda, um das deutsche Volk und den Rest der Welt nachhaltig zu täuschen.

Während des Dritten Reiches hatte die NSDAP keine Skrupel wiederholt Behauptungen zu verbreiten, die die Vorstellung von Recht und Unrecht verzerrten. Die NS-Propagandamaschinerie arbeitete wie am Fließband und produzierte Tag und Nacht Lügen. Das veranlasste Lord Nevill Anderson, den britischen Botschafter in Berlin, dazu, Goebbels bloßzustellen: „Für ihn ist keine Gallenflüssigkeit zu bitter und keine Lügen zu krass.“ (*)

Die Reichskristallnacht vom 09. November bis zum Morgen des 10. November war für die jüdische Bevölkerung ein Alptraum und der Anfang einer noch größeren Katastrophe. Dabei wurden gut 267 Synagogen und über 7000 jüdische Geschäfte beschädigt bzw. zerstört. Die Fenster vieler jüdischer Wohnungen wurden in dieser Nacht zerschlagen, allein die Schäden an den Glasfenstern, bezifferten sich auf 6 Millionen Reichsmark.

Mindestens 91 Juden wurden bei diesem Ereignis getötet. Etwa 30.000 männliche Juden im Alter von 16 bis 60 Jahren wurden verhaftet und in Konzentrationslager in Dachau, Buchenwald oder Sachsenhausen eingewiesen. Nach diesem Ereignis sagte Goebbels unverfroren: „Alle Berichte über Entwendung oder Zerstörung von jüdischem Besitztum sind abscheuliche Lügen. Wir haben den Juden kein Haar gekrümmt.“

Von Propagandaminister Goebbels stammt der Ausspruch: „Wird eine Lüge nur hundert Mal wiederholt, wird sie zur Wahrheit.“ Diese Aussage des Chefs des NS- Propagandaministeriums zeigt das Ziel der NS-Propaganda, „die Lügen als Wahrheit zu tarnen und die Öffentlichkeit zu hintergehen“. Goebbels sagte auch: „Propaganda hat nur einen Zweck, die Öffentlichkeit komplett zu erobern. Alles, was dieser Absicht dient, ist gut.“ „Wahrheit ist bedeutungslos, irrelevant. Es muss der Politik gefolgt werden.“ „Die fundamentale Norm von Propaganda ist, deren effektive Punkte kontinuierlich zu wiederholen. Lügen müssen wiederholt und getarnt werden, um sie glaubhaft zu machen.“ Unter der NS-Herrschaft existierten diese Lügenfallen überall, wenn man nicht in diese Falle ging, dann in eine andere.

Ein sehr gutes Beispiel dafür beschreibt der amerikanische Berichterstatters William Shirer in seinem Buch Aufstieg und Fall des Dritten Reiches: „Ich habe selbst erfahren, wie leicht es in einem totalitären Staat ist, von einer Lüge der zensierten Presse und des Radios vereinnahmt zu werden. Anders als die meisten Deutschen, hatte ich täglich Zugang zu ausländischen Zeitungen aus London, Paris und Zürich, die einen Tag nach der Herausgabe bei mir eintrafen; ich hörte auch regelmäßig Sendungen der BBC und anderer Sendeanstalten. Allerdings verlangte es mein Job, dass ich viele Stunden am Tag mit dem Durchkämmen der deutschen Presse verbrachte, deutsche Rundfunksendungen anhörte, mit Beamten des Regimes konferierte und NSDAP-Parteitreffen besuchte.

Dennoch war ich überrascht und manchmal verblüfft, als ich entdeckte, dass, ungeachtet der Gelegenheiten, die ich hatte, Fakten zu erfahren und trotz des innewohnenden Misstrauens gegen das, was man aus NS-Quellen erfuhr, die jahrelange Beschäftigung mit den Manipulationen und Verzerrungen, einen gewissen Eindruck in meinem Verstand hinterließen und ihn oft irreleiteten. Niemand, der nicht jahrelang in einem totalitären Land gelebt hat, kann sich vorstellen, wie schwierig es ist, sich den schrecklichen Konsequenzen einer kalkulierten und permanenten Propaganda eines Regimes zu entziehen. Oft traf ich in einer deutschen Wohnung oder einem Büro oder in einer zwanglosen Unterhaltung in einem Restaurant, einem Biergarten, einem Café, auf die absonderlichsten Behauptungen von anscheinend gebildeten und intelligenten Personen. Dabei stellte ich fest, dass sie manche Passagen des im Radio gesendeten oder in den Zeitungen verbreiteten Unsinns einfach nachplapperten. Manchmal war man versucht etwas dazu zu sagen, doch bei solchen Gelegenheiten stand man plötzlich einem Blick von Ungläubigkeit oder einem Schock von Schweigen gegenüber, gerade so, als hätte man den Allmächtigen gelästert. Man musste sich der Realität stellen und erkennen, dass es nutzlos war, auch nur zu versuchen, mit einer Meinung in Kontakt zu treten, die verzerrt wurde und für die die harte Wirklichkeit zu dem wurde, was Hitler und Goebbels in ihrer zynischen Missachtung als „Wahrheiten“ äußerten.“

In seinen Tagebüchern von 1940 brachte Shirer dieses anschauliche Bespiel: In der Nacht vom 28. August 1940 töteten britische Bomber zum ersten Mal seit Beginn ihres Bombardements auf Berlin einige NS Leute. Goebbels wies die Zeitungen an, die Briten wegen ihrer „Grausamkeit“ auf unbewaffnete Kinder und Frauen in Berlin zu attackieren und zu verurteilen. Er forderte ferner zu berichten, dass die NS Kampfflugzeuge nur militärische Ziele der Briten angriffen, während jedoch die „britischen Piraten“ aufgrund von Befehlen Churchills, ihre Angriffe auf nichtmilitärische Ziele richteten. Goebbels gelang es damit die deutsche Bevölkerung erfolgreich zu täuschen. Shirer wurde am 31. August 1940 im Krankenhaus behandelt. Eine Krankenschwester fragte ihn: „Warum tun sie das?“ Shirer antwortete: „Weil ihr London bombardiert habt.“ Die Krankenschwester versuchte ihn zu widerlegen: „Ja, aber wir haben nur Militärziele angegriffen, während die Briten unsere Wohnungen bombardierten.“ Nach Aussage Shirers, war diese einfache deutsche Frau der „lebende Beweis für die Wirksamkeit der Propaganda Goebbels.“

Das Fabrizieren und Verbreiten von Lügen gehört zu den Besonderheiten der Kommunistischen Partei

Bei einem Besuch des chinesischen Verteidigungsminister Chi Haotian im Dezember 1989 in einer Universität der Vereinigten Staaten, stellte ihm jemand eine Frage zu dem Massaker auf dem Tiananmen Platz im Juni des Jahres. Chi antwortete darauf: „Kein einziger Mensch starb auf dem Tiananmen Platz.“ Der ganze Saal brach in tumultartiges Gelächter aus.

14 Jahre später, im Frühjahr 2003, breitete sich die Krankheit SARS, nach Geheimhaltung vor der Öffentlichkeit weiträumig in China aus und entwickelte sich zu einer Epidemie, die das Leben der ganzen Welt bedrohte. In diesem kritischen Augenblick verkündete Zhang Wenkang, der damalige Minister des chinesischen Gesundheitsministeriums, am 04. April auf einer Pressekonferenz, dass SARS in China unter Kontrolle sei. Er berichtete, dass es in Peking nur „12 SARS Fälle, mit drei Toten“ gegeben habe. Einige Tage später, am 19. April, präsentierte Dr. Jiang Yanyong vom Krankenhaus 301 den Medien: Bis 03. April sind allein im Krankenhaus 301, 60 SARS Patienten behandelt worden, von denen sechs starben.

In der Geschichte der KPCh sind solche Lügen, wie die von Chi Haotian und Zhang Wenkang an der Tagesordnung. Wenn man die Geschichte der kommunistischen Partei seit ihrer Gründung betrachtet, wird deutlich, dass sie niemals aufgehört hat zu lügen und zu betrügen. Die Geschichte der KPCh ist nichts anderes, als eine Geschichte einer Aneinanderreihung von Lügen.

Der Krieg gegen die japanischen Invasoren in China wurde ganz klar unter der Führerschaft Chiang Kai-sheks und den Nationalisten gewonnen, doch die KPCh behauptete wahrheitswidrig, dass der Krieg nur durch ihre Anstrengungen gewonnen wurde. Chiang Kai-shek und die Nationalisten waren ganz klar die Hauptstreitkräfte im Kampf gegen die Japaner, doch die KPCh verleumdete sie, sie hätten keinen Widerstand geleistet.

Jin Richeng in Nordkorea initiierte den Koreakrieg gegen Li Chengwan. Doch Mao Zedong behauptete: „Die ambitiösen amerikanischen Wölfe versuchen, unser Andong (Stadt in Südkorea) und die drei nordöstlichen Provinzen an sich zu reißen. Sie werden niemals nachlassen in ihren Versuchen, uns zu zerschlagen. Nordkoreas Jin Richeng wurde von Li Chengwan angegriffen.“

„Die große Hungersnot“ war ganz eindeutig eine von Menschen gemachte, politische Katastrophe, ausgelöst von der KPCh; doch Mao Zedong stellte die falsche Behauptung auf, sie sei eine Naturkatastrophe.

Die Kulturrevolution war offensichtlich ein Machtkampf innerhalb der KPCh; Mao Zedong log, als er sagte, dass sie eine wichtige Aufgabe sei, die nötig wäre, um den Kampf gegen den Revisionismus zu vermeiden.

Die Studentendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens waren eindeutig friedliche Proteste für mehr Demokratie, doch die KPCh beschmutzte sie als eine „anti-revolutionäre Randale“.

Der von der KPCh selbst inszenierte sogenannte „Selbstverbrennungs-Vorfall“ markierte schließlich den Höhepunkt ihrer Lügen-Geschichten.

Szenen der sogenannten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 23. Januar 2001 wurden nach dem bekannten Propaganda-Muster der KP-Medien wiederholt in ihren Nachrichten verbreitet. Medien weltweit haben diese Falschmeldung in denen die KPCh behauptete, die Selbstverbrenner seien Falun Gong Praktizierende gewesen, übernommen und weiterverbreitet.

Viele Menschen nahmen die Nachricht des CCTV als bare Münze. Doch ausländische Experten fanden heraus, dass der Vorfall tatsächlich von der KPCh selbst inszeniert worden war, mit der Absicht, Falun Gong weltweit zu verleumden. Bei der späteren Analyse der Zeitlupenaufnahmen des von der KPCh gezeigten Videos stellte sich heraus, dass Liu Chunhua mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen wurde. Das knüppelförmige Objekt war eindeutig erkennbar, man sieht auch, wie es auf den Boden aufprallte. Wer hatte sie niedergeschlagen? Wenn man das Einzelbild einfriert, sieht man einen Mann in einem Übermantel in einer Angriffsposition.

Ein weiteres Indiz für die Selbstinszenierung ergibt sich aus der Tatsache, dass gleich nach Beginn des Vorfalls vier Beamte mit Feuerlöschern bei Liu Chunlin auftauchten, obwohl an diesem Ort keine Feuerlöscher deponiert sind und die Polizisten auf ihren Patrouillen auch keine Feuerlöscher mit sich führen.

Die offiziellen KP-Medien berichteten außerdem von einer medizinischen Unmöglichkeit: „Bei dem 12 Jahre alten Mädchen Liu Siying, das durch das Feuer schwer verletzt wurde, musste ein Luftröhrenschnitt durchgeführt werden.“ Bei einem Interview in einer Nachrichtensendung sprach Li Siying allerdings ganz normal mit Reportern. Ein US-Arzt kommentierte den Inhalt des Videos: „Es ist für einen Patienten, der gerade eine OP mit einem Luftröhrenschnitt hinter sich hat, unmöglich, nach so kurzer Zeit normal zu sprechen.“

Die offiziellen KP-Medien berichteten ferner, dass Wang Jindong schwer verbrannt sei. Die Sprite-Flasche auf seinem Schoß, gefüllt mit Benzin, blieb völlig intakt und seine Haare im Wesentlichen unversehrt. Seine Sitz- und Handposition stimmte auch nicht mit denen der Falun Gong-Praktizierenden überein. Obwohl - wie die Aufnahmen zeigten - rechts von Wang ein Polizist mit einer Feuerlöschdecke stand, machte er keine Anstalten ihn zu retten. Er hielt die Löschdecke so, als stünde er in Position für eine Kamera-Einstellung. Das Stimmanalyselabor an der Universität Taiwan verglich später die Stimme Wang Jindongs in drei Abschnitten eines „Focus Interviews“ und stellte fest, dass sich Wang Jindongs Stimme im ersten Teil von der der anderen beiden Teile unterschied.

Aus den oben beschriebenen Indizien ist es offensichtlich, dass der „Selbstverbrennungs-Vorfall“ vorbereitet und inszeniert wurde, um Falun Gong zu verleumden. Wer steckt dahinter, bzw. wessen Interessen sind betroffen? Die Internationale Organisation für Bildungsentwicklung fasste es in einem Bericht mit dem Titel Tiananmen Platz vom August 2001, den sie den Vereinten Nationen vorlegte, wie folgt zusammen: „Wir kommen anhand der Überprüfung des aufgezeichneten Videos zu dem Schluss, dass die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz von der chinesischen Regierung inszeniert war.“

Im November 2003 analysierte ein englischer Dokumentarbericht, „Falsches Feuer“ („False Fire“) alle fragwürdigen Punkte des Selbstverbrennungsvorfalles. Das Video wurde beim 51. Internationalen Columbus Film- und Video-Festival mit einem Preis ausgezeichnet.

Der Wille der KPCh folgt der Logik der Nazis und überwiegt alles andere. Solange es für diese diktatorischen Parteien von Vorteil ist, verwenden sie Lügen, wann immer es ihnen beliebt. Verleumdung und Lügen sind in ihren Augen nicht niederträchtig; im Gegenteil, sie sind seriös. Daher sind Lügen in den Ländern einer totalitären Herrschaft, allgegenwärtig.

Von dem bekannten Wissenschaftler Chen Kuide stammt dieser aufschlussreiche Vergleich zwischen faschistischer und kommunistischer Herrschaft: Beide sind begeisterte und gute Lügenerzähler. In seinem Vorwort zu Die Lügen der roten Dynastie schrieb er: „Faschismus und Kommunismus werden beide durch Gewalt und Lügen aufrechterhalten (‚Gewehr und Feder‘ mit Mao Zedongs Worten). Wenn man jedoch tiefer blickt, sieht man, dass die Mittel, mit denen der Kommunismus operiert, durchaus durchdacht und betrügerisch sind. Sie trauen sich sogar, zu moralischen Aufrufen Zuflucht zu nehmen. Man kann sagen, dass der Kommunismus eine Ideologie ist, die in ihrer Geschichte einen Höhepunkt an Falschheit erreicht hat. Mit anderen Worten, worauf sich die Kommunisten beziehen, ist ein sorgfältig instrumentalisiertes System von Lügen. Wohingegen die von Faschisten benutzte Sprache, weit weniger ausgefeilt war und kein System darstellte.“ (*)

In gewissem Sinne übersteigt daher die Abhängigkeit des Kommunismus von Lügen seine Abhängigkeit von Gewalt.

(*) – Zitate mit Sternchen wurden für den Originalartikel ins Chinesische übersetzt und dann vom Chinesischen für diesen Artikel ins Englische. Wegen begrenzter Ressourcen können wir die Originalzitate nicht mit völliger Korrektheit verifizieren.