Peking: Herr Liu Yongping seit über einem Monat inhaftiert

(Minghui.org) Der 51-jährige Falun Gong-Praktizierende Liu Yongping stammt aus dem Xicheng Bezirk in Peking. In der Nacht zum 2. August 2012 brachen drei Polizisten in seine Wohnung ein, durchsuchten sie und verhafteten ihn. Er befindet sich nun seit über einem Monat in Haft und seine Familie ruft dazu auf, seiner Situation Aufmerksamkeit zu schenken.

 Liu Yongping

Herr Liu lebte in Buchengmen im Xicheng Bezirk. Seine Eltern sind über 80 Jahre alt und leben mit seiner Familie zusammen. Da er der älteste Sohn der Familie ist, sind seine Eltern, seine Familie und sein Sohn auf ihn angewiesen. 

Seit 2001 wurde er zweimal in Zwangsarbeitslager gebracht. Dies brachte schreckliche Unruhe über seine Familie und traf seinen Sohn, der damals noch ein Kind war, schmerzlich. 2004 sperrte man ihn in das Tuanhe Zwangsarbeitslager in Peking ein. Dort hielt man ihn 18 Tage und Nächte gewaltsam vom Schlaf ab. Sein Haar ergraute, seine Füße und Beine schwollen an und er verlor allmählich sein Erinnerungsvermögen. Noch dazu schlugen Strafgefangene mit einer Kunststoffbank heftig auf ihn ein. Sie wurden von den Wärtern solange aufgeheizt zu schlagen, bis die Bank schließlich zerbrach.  

In der Nacht zum 2. August 2012 brachen Polizisten vom Staatssicherheitsbüro im Bezirk Haidian in Herrn Lius Wohnung ein und verhafteten ihn. Sie nahmen seinen Computer und sein Mobiltelefon mit. Seine todunglückliche Familie suchte die ganze Gegend nach ihm ab. Sie fragten, warum die Polizisten ihn verhaftet hätten, aber die Polizeistation, das Haidian Haftzentrum und die Richter mieden die Familie und weigerten sich, ihre Fragen zu beantworten.

Das Haidian Haftzentrum: +86-10-62400850