Peking: Zwei Falun Gong-Praktizierende illegal zu Zwangsarbeitslager verurteilt (Foto)

(Minghui.org) Am 2. August 2012 verhafteten Polizisten Frau Xing Jinming in ihrer Wohnung. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konfiszierten sie ihren Laptop, ein Mobiltelefon und Materialien zu Falun Gong. Am 31. August wurde sie gesetzwidrig zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

 Frau Xing Jinmin

Ihre Familie bekam bisher keine Erlaubnis, sie zu besuchen. Man informierte sie, dass Xing Jinming an einem zwei- bis dreimonatigen „Lehrgang“ teilnehmen müsse, der in Wirklichkeit eine Serie von Gehirnwäscheverfahren war.

Als Frau Xing 1997 begann, Falun Gong zu praktizieren, veränderte sie sich positiv und wurde sehr freundlich und hilfsbereit. Die Menschen mochten sie und waren gern in ihrer Nähe. Ihre Familie führte ein harmonisches Leben. Als Ingenieurin bekam sie eine sehr hohe Beurteilung für ihre verantwortungsvollen Arbeitsleistungen. Dennoch wurde sie verhaftet und zu Zwangsarbeitslager verurteilt, nur weil sie an sich arbeitete, um ein besserer Mensch zu werden, und weil sie mit ihren Mitmenschen über Falun Gong sprach.  

Auch Herr Liu Yongping wurde am 2. August 2012 in seiner Wohnung festgenommen und auch seine Wohnung wurde durchsucht. Er wurde zu zweieinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Seine Familie erfuhr erst am 9. September 2012, wo er verhaftet war, als sie einen Brief in ihrem Briefkasten vorfanden, in dem stand, dass er verurteilt worden war.

Herr Liu war vorher schon zweimal in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert gewesen. Im April 2002 kam er ins Tuanhe Zwangsarbeitslager, wo man ihn fast 20 Tage gewaltsam vom Schlafen abhielt. Seine Haare ergrauten, seine Beine und Füße schwollen an und kriminelle Insassen schlugen mit einem Plastikhocker auf ihn ein, bis dieser zerbrach.