Australien, Sydney: Über 100 Personen unterschreiben eine Petition zur Unterstützung von Falun Gong in „Little Hongkong“

(Minghui.org) Australische Falun Gong-Praktizierende veranstalteten am 9. August 2012 eine Informationsveranstaltung in einer großen chinesischen Gemeinde in Sydney, um den Ortsansässigen zu helfen, die Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung in China zu erfahren.

Hurstville ist die größte chinesische Gemeinde in Sydney. Sie hat den Spitznamen „Little Hongkong“ und ist ein geschäftiger Touristenort. An der Küste gelegen bietet der Ort perfekte Bedingungen, um zwischen Juni und Oktober Wale und Delphine zu entdecken.

Praktizierende stellten einen Informationsstand und Spruchbänder auf und führten die fünf Falun Gong Übungen vor. Viele Passanten hielten an, um mehr über die Praktik zu erfahren. Über einhundert Bürger unterschrieben eine Petition und riefen das chinesische kommunistische Regime dazu auf, die Verfolgung von Falun Gong in China sofort zu beenden.

Frau Yue, eine Falun Gong-Praktizierende, die vor nicht allzu langer Zeit aus China entkommen konnte, erzählte von ihren Erlebnissen, als sie wegen ihrem Glauben in China gefoltert wurde. Sie wurde im Jahr 2002 unrechtmäßig festgenommen und war acht Jahre inhaftiert, nur weil sie Falun Gong praktiziert. Sie war dankbar für die Gelegenheit, der Öffentlichkeit in Australien die Tatsachen über Falun Gong erklären zu können.

Frau Hai, eine chinesische Dame, hörte vor der Veranstaltung über die Verfolgung von Falun Gong und dem Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Gutes werde belohnt und Böses erhält Vergeltung, sagte sie. Die Verantwortlichen für die Morde von Falun Gong-Praktizierenden in China würden bestraft, fügte Frau Hai hinzu, denn gütige Menschen in der ganzen Welt würden diese Mörder vor Gericht bringen.

Herr Li aus China erwähnte, er habe bereits seit einiger Zeit die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erkannt. Das Regime fördere Atheismus, unterziehe Menschen der Gehirnwäsche und habe auch die traditionelle chinesische Kultur zerstört. dann fügte er hinzu, dass der Zusammenbruch der KPCh in nicht allzu ferner Zukunft unvermeidlich sei und das Regime dies selbst wisse.

Frau Lin ist vor 1997 von Hongkong nach Australien eingewandert. Sie erlebte aus erster Hand, wie die KPCh Chinesen verfolgt, denn ihre eigenen Eltern litten sehr unter den Händen des kommunistischen Regimes. Sie erklärte, sie sei glücklich, dass sie jetzt weit entfernt sei von der Herrschaft der KPCh. Sie hoffe, dass alle Chinesen eines Tages ohne die KPCh leben können. Die internationale Gesellschaft solle mehr tun, um die Verfolgung von Falun Gong in China zu stoppen.

Ein Dutzend Chinesen traten an diesem Tag aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen aus.