Neue Mitpraktizierende ermutigen mich, fleißig voranzukommen

(Minghui.org) Im Jahr 1998 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. In den vergangenen Kultivierungsjahren war ich manchmal froh, wenn ich fleißig vorankommen konnte, und manchmal ratlos, wenn ich bei der Kultivierung nachließ.

In der letzten Zeit war ich wieder schlapp und schläfrig. Ich befand mich einfach in einem schlechten Zustand. Oft wollte ich mich einfach hinlegen und schlafen, dann erst fühlte ich mich gut. Morgens wurde ich vom Schlafdämon gesteuert und konnte nicht aufstehen, um die Übungen zu praktizieren. So verlor ich meinen Willen für das fleißige Vorankommen und wog mich in der Faulheit und Gemütlichkeit bzw. genoss die menschliche Bequemlichkeit. Was der Meister uns immer wieder gelehrt hat, hatte ich schon längst vergessen. Eigentlich war ich schon sehr weit vom „Tao“ entfernt, nur merkte ich das selber nicht. Manchmal machte ich sogar Computerspiele und sah fern und verschwendete die wertvolle Zeit, die der verehrte Meister für uns verlängert hat. Dabei versäumte ich die wichtigen Aufgaben eines Dafa-Jüngers. Wenn ich jetzt zurückblicke, schäme ich mich sehr dafür.

Ich habe eine Verwandte, die erst vor kurzem mit der Kultivierung begonnen hat. Sie hatte das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) nur einmal durchgelesen und noch nicht mal angefangen, die Übungen zu lernen, da verschwand schon ihre Krankheit. Kurz vorher war sie noch ratlos gewesen, woher sie die Operationsgebühr von 5000 - 6000 Yuan (ca. 500 bis 600 Euro) besorgen konnte. Jetzt kann sie sich sowohl das Geld als auch die Operation sparen, darüber freut sie sich sehr! Außerdem verschwanden ihre langjährigen Magenbeschwerden. Sie erzählte mir, dass sie eines Tages ihre Mutter im Krankenhaus besucht und einer anderen Patientin geholfen habe, die Bettpfanne mit Stuhl zu leeren. Dabei scheute sie sich nicht vor dieser Hilfestellung. Als sie zurückkam, schied sie auf der Toilette viel Schmutziges aus, danach fühlte sich ihr Magen sehr gut an. Sie konnte sogar wieder Leitungswasser trinken, was früher undenkbar gewesen war. Im Winter liegt die Außentemperatur in Nordost-China bei minus 30 Grad, dennoch bekam nach dem Trinken des kalten Wassers keine Bauchschmerzen! Eines Tages ließ der verehrte Meister fünf goldglänzende chinesische Schriftzeichen vor ihren Augen erscheinen: „Fa Lun Da Fa Hao!“ („Falun Dafa ist gut!“), um ihr Vertrauen für das Fa-Lernen zu verstärken. Das alles erzählte sie mir mit großer Begeisterung und ich freute mich auch sehr für sie. Natürlich verstand ich, dass der verehrte Meister auf diese Art und Weise auch mich ermutigen wollte.

Als ein anderer Verwandter ihre große Veränderung sah, begann auch er, Falun Dafa zu praktizieren. So wagte ich noch weniger, bei der Kultivierung nachzulassen. Denn die beiden neuen Praktizierenden fragen mich oft nach Dingen der Kultivierung und ich fürchte, wenn ich nicht fleißig vorankomme, beeinträchtige ich sie auch.

Ich entdecke auch, falls mein Wille für das fleißige Vorankommen nachlässt, brauche ich eine gewisse Zeit, um wieder aufzuholen. Deswegen darf ich künftig keinesfalls wieder nachlassen.