Familienangelegenheiten harmonisieren, das Fa bestätigen und die Lebewesen erretten

Von der 9. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.org) Schon lange bevor mein Mann mit dem Praktizieren begann, sah er meine körperlichen und geistigen Veränderungen durch die Kultivierung. Ich bin den ganzen Tag voller Energie, gesund, ehrlich, barmherzig, bescheiden, geduldig und gehe standhaft auf meinem Weg. Freudig erzählte er jedem, wie gut Falun Dafa ist und wie vorteilhaft sich seine Frau durch das Praktizieren verändert habe. Er erwähnte auch noch andere Beispiele, die bestätigten, wie gut jeder einzelne Falun Dafa-Jünger war. Trotz der brutalen Verfolgung und des großen Druckes, unterstützte er mich bei allen Sachen, die ich für das Dafa machte und beschwerte sich nie.

- Autorin

Ich grüße den Meister!
Ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Ich begann mit der Kultivierung von Falun Dafa im Jahr 1996. Wenn ich heute auf die Jahre meiner Kultivierung zurückschaue, sehe ich, dass ich durch das beständige Fa-Lernen und die Suche nach innen langsam reifer geworden bin. Inzwischen lasse ich mich nicht mehr so leicht von menschlichen Haltungen berühren und kann die drei Dinge rational und gewandt erledigen. Ich helfe den anderen Mitpraktizierenden aktiv und harmonisiere die Gesamtheit. In all den Jahren habe ich viele Erfahrungen gemacht. Es ist dieses Jahr das erste Mal, dass ich meine bisherigen Erfahrungen für die 9. schriftliche Austausch-Konferenz für Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina zusammengefasst habe. Heute möchte ich hauptsächlich über die Aspekte des -Nach-innen-Schauens bei Konflikten in Familienangelegenheiten, ihre Harmonisierung und die Errettung der Familienangehörigen berichten.

Mein Mann ist ein sehr rücksichtsvoller Mensch. Schon lange bevor er sich im Dafa kultivierte, sah er meine körperlichen und geistigen Veränderungen durch die Kultivierung. Ich bin den ganzen Tag voller Energie, gesund, ehrlich, barmherzig, bescheiden, geduldig und gehe standhaft auf meinem Weg. Freudig erzählte er jedem, wie gut Falun Dafa ist und wie vorteilhaft sich seine Frau durch das Praktizieren verändert hatte. Er nannte ihnen auch andere Beispiele, wie gut sich die Dafa-Jünger verhielten. Trotz der brutalen Verfolgung und des großen Druckes, unterstützte er mich bei allen Sachen, die ich für das Dafa machte und beschwerte sich nie. Wenn ich abends wegging und die Materialien mit den wahren Tatsachen verteilte, trug er mir die schwere Tasche und wenn ich weiter entfernte Orte besuchte, fuhr er mich mit dem Motorrad dorthin. Eines weiß ich sicher: Nur unter dem Schutz des Meisters und mit Unterstützung und Hilfe meines Mannes bin ich bis heute durchgekommen.

Seit vielen Jahren trafen sich meine Mitpraktizierenden bei uns zu Hause und mein Mann behandelte sie immer sehr freundlich. Im Falle einer ungesetzlichen Inhaftierung von Praktizierenden durch die Kommunistische Partei China, setzte er alles daran, um sie mit seinen umfangreichen Beziehungen zu retten. In der Zeit von 2000 bis 2005 wurde ich mehrmals festgenommen und inhaftiert. Jedes Mal trat mein Mann für Gerechtigkeit ein und versuchte alles Mögliche, um mich zu retten. Er stellte auch die Polizeibeamten des Büros 610 zu Rede: „Warum haben Sie meine Frau festgenommen? Welches Verbrechen hat sie begangen, indem sie Falun Gong praktiziert und ein guter Mensch sein möchte? Sie ist treu, nett, großmütig und fleißig. Sie respektiert die älteren Menschen und kümmert sich um die Kinder. Sie nimmt Rücksicht auf ihren Mann und ist gut zu ihm! Falun Gong lehrt Menschen gut zu sein und sie nehmen die Leute einfach fest. Haben Sie keine Angst vor Vergeltung? Ich verlange, dass sie meine Frau freilassen, egal wie Sie darüber denken. Niemand darf meiner Frau ein Haar krümmen, sonst werde ich Sie anklagen.“ Einmal wurde ich gesetzwidrig zu eineinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt. Nachdem mein Mann von dieser Verurteilung erfuhr, sprach er fast jeden Tag bei den verschiedenen Behörden vor. Er ging auch zum Büro 610 in unserem Ort und zur übergeordneten Behörde, sowie der Staatssicherheitsbehörde und dem Untersuchungsgefängnis und forderte dort meine Freilassung. Aufgrund seiner unermüdlichen Bemühungen kam ich schließlich frei. Danach wurde ich noch einige Male widerrechtlich festgenommen und kam jedes Mal durch seinen beharrlichen Einsatz frei.

Sein aufrichtiges und barmherziges Verhalten setzte nicht nur Himmel und Hölle in Bewegung, sondern legte auch ein solides Fundament für seine schöne Zukunft. Einmal fuhren wir zusammen mit dem Motorrad, ich saß hinten und vor uns fuhr ein Dreirad. Völlig überraschend bog es nach links ab. Mein Mann bremste zwar noch, aber das Motorrad stürzte um und schlitterte auf der Straße entlang. Ich fiel auf meinen Mann und er verlor sofort das Bewusstsein. Auf der Straße war überall Blut zu sehen und mein Mann schwebte in Lebensgefahr. Viele Leute standen um uns herum. In meiner größten Not und mit klarem Bewusstsein bat ich den Meister darum, meinen Mann zu retten. Plötzlich bemerkte ich, wie mein Mann atmete und jemand rief den Rettungsdienst an. Ich war mir sicher, dass er noch lebte und mich hören konnte, deshalb bat ich ihn, er solle „Falun Dafa ist gut“ aufsagen. Auf dem Weg zum Krankenhaus blieb ich gelassen; bis etwa gegen Mitternacht spielte ich ihm die Fa-Erklärungen des Meisters vor. Wie durch ein Wunder kam er wieder zu Bewusstsein und öffnete seine Augen. Er erlitt bei dem schweren Unfall keine schweren Verletzungen oder Folgeschäden.

Im Jahr 2007 wurden viele Materialproduktionsstätten in unserer Stadt zerstört. Innerhalb einer gewissen Zeitspanne war es uns nicht möglich, genügend Materialien über die wahren Umstände herzustellen. Die Zeit für die Errettung der Lebewesen lief uns davon. Deshalb wollte ich bei mir zu Hause eine Produktionsstätte einrichten, um mehr Lebewesen zu erretten und die Gesamtheit zu harmonisieren. Unter dem Schutz des Meisters läuft der Betrieb unserer Produktionsstätte bis heute weiter. Allerdings gab es bei der Gründung der Produktionsstätte einige Probleme.

Als mein Mann mitbekam, dass ich zukünftig die Materialien selbst zu Hause herstellen wollte, reagierte er sehr wütend. Er schrie: „Du hast früher die Materialien bekommen und weiter verteilt. Das war in Ordnung, ich habe es akzeptiert und dich dabei unterstützt. Aber jetzt willst du die Sachen selbst herstellen. Man hat dir den kleinen Finger gereicht, jetzt willst du die ganze Hand. Ich werde alle diese Geräte demolieren, damit du es nicht machen kannst.“ Ich schwieg und dachte, dass mich der Meister mit dieser Schwierigkeit prüfen wollte, ob mein Wille die Produktionsstätte zu betreiben, stark genug war. Fest entschlossen sagte ich im Herzen: „Meister, ich möchte die Produktionsstätte betreiben!“ Mein Mann wurde ruhiger, ließ die Geräte in Ruhe und ging weg. Unterwegs traf er zufällig einen seiner alten Freunde. Die beiden freuten sich, sich wiederzusehen und der Freund umarmte meinen Mann überschwänglich, sodass sich mein Mann verletzte. Er hatte ziemlich starke Schmerzen. Da er mir aber immer noch grollte, kam er nicht nach Hause, sondern ging allein ins Krankenhaus. Bei den Untersuchungen wurde ein Bruch des Rückenwirbels festgestellt. Er sollte für mindestens drei Monate ruhig im Bett liegen. Mein Mann ärgerte sich über diese Diagnose und dachte: „Wie ist das nur möglich? Solche Folgen wegen einer kleinen Umarmung. Warum habe ich nur so viel Pech?“ Plötzlich erinnerte er sich wieder, dass er am Nachmittag so wütend und völlig überzogen reagiert hatte und meine für die Errettung der Lebewesen so wichtigen Drucker zerstören wollte. Er nahm an, dass es sich um Vergeltung handeln musste. Er erinnerte sich wieder an die Fa-Erklärung des Meisters, die er früher nebenbei mit angehört hatte und rief mich sofort an, um sich zu entschuldigen. Er sagte: „Ich habe heute Nachmittag etwas Falsches gesagt und hätte mein Temperament besser unter Kontrolle halten sollen. Nun bin ich im Krankenhaus, habe einen gebrochenen Wirbel, das ist jetzt die Strafe dafür. Ich habe starke Schmerzen und der Arzt sagte, dass ich auf der Station bleiben muss, ich möchte mich von ganzem Herzen bei dir entschuldigen!“

Ich war berührt von seiner Aufrichtigkeit. Er war ein alltäglicher Mensch und zeigte so eine noble Haltung. Ich dagegen achtete ihm gegenüber nicht auf meine Worte und war oft nicht bereit nachzugeben. Ich handelte egoistisch und egozentrisch. Statt über seinen Kopf hinweg zu handeln, hätte ich seine Situation berücksichtigen und an ihn denken sollen. Ich hätte ihn respektvoller behandeln und vernünftig mit ihm reden können. Wenn ich ihm meine rationalen Erwägungen erläutert hätte, denke ich, hätte er bestimmt meinem Plan zugestimmt. Dann wäre diese Sache anders verlaufen. Das Gespräch hätte zum Beispiel so aussehen können: „Ohne deine mehrjährige Unterstützung in vielen Bereichen hätte ich meinen Weg nicht so stabil gehen können. Ich danke dir dafür! Doch heute möchte ich eine andere Sache mit dir besprechen. Du weißt ja, dass ich die Materialien immer an den anderen Orten holen muss. Das kostet Zeit und Geld. Du machst dir auch jedes Mal Sorgen, wenn ich unterwegs bin. Ich schlage vor, wir kaufen uns selbst einen Drucker und produzieren so viele Materialien wie wir können. Dann verteilen wir sie. Dadurch kann ich viel Zeit sparen und mit deiner Hilfe ist es sicherer und praktischer. Was denkst du?“

Aber ich stellte ihn vor vollendete Tatsachen und dachte nicht daran, ihn mit Argumenten, Gutherzigkeit und Einfühlungsvermögen von meinem Vorhaben zu überzeugen. Hätte ich wirklich auf diese Weise gehandelt, wäre er bestimmt nicht so wütend geworden und hätte sich den Krankenhausaufenthalt erspart.

Was ich danach erlebte, überraschte und beschämte mich: Gerade als ich das Haus verlassen wollte, um ihn im Krankenhaus zu besuchen, kam er schon nach Hause. Er sagte: „Der Meister ist sehr gütig. Nachdem ich mich bei dir entschuldigt habe, hat der Schmerz nachgelassen. Ich weiß, dass es kein Knochenbruch ist.“ Dann ging er schnell zum Porträt des Meisters, kniete sich hin machte Heshi Position und gab seinen Fehler zu: „ Meister, ich habe etwas Falsches getan!“ Dann ging er wortlos ins Schlafzimmer, holte sich das Buch Zhuan Falun und begann mit der Kultivierung! In weniger als einer Woche war der sogenannte „Knochenbruch“ verschwunden.

Beim Ausgleich der Familienangelegenheiten und der Bestätigung des Fa mit den Familienangehörigen fokussierte ich mich nicht nur auf meinen Mann, sondern auch auf meine Tochter, meinen jüngeren Bruder, meine Schwiegermutter und Schwägerin.

Kurz nachdem ich das Fa erhielt, trat meine 11-jährige Tochter auch in die Kultivierung ein. Der Meister öffnete ihre Weisheit und sie schloss ihr Magisterstudium erfolgreich ab. Sie arbeitet derzeit als Projektmanagerin in einer Internetfirma. Nach ihrer Heirat begann mein Schwiegersohn auch mit der Kultivierung. Die beiden haben einen gesunden und intelligenten Jungen.

Mein jüngerer Bruder und seine Frau waren beide arbeitslos. Sie wussten, das Falun Dafa gut ist, waren aber zu sehr mit dem Geldverdienen und die Sorge um die Ausbildung ihres Kindes beschäftigt. Das hielt sie davon ab, mit der Kultivierung von Falun Dafa zu beginnen. Vorletztes Jahr hatte mein Bruder innerhalb von vier der fünf Wochen drei schwere Autounfälle. Jedes Mal war das Auto stark beschädigt, aber er blieb unverletzt. Danach sagte er: „Der Meister hat mich jedes Mal beschützt, wenn ich jetzt nicht Falun Dafa kultiviere, enttäusche ich den barmherzigen Meister.“ Mein Bruder nahm die Kultivierung auf und sein Geschäft läuft jetzt wunderbar.

Mein Mann lernte nun das Fa, was aber nicht bedeutete, dass wir keine Konflikte mehr hatten. Aufgrund nicht abgelegter Eigensinne, Karma, Groll usw. tauchten ständig neue Prüfungen auf.

Meine Schwägerin (jüngere Schwester meines Mannes) hatte wegen ihrer langjährigen Glücksspiel-Sucht einen Kredit mit Wucherzinsen zurückzubezahlen. Der Kreditbetrag einschließlich Zinsen belief sich auf über 100 000 Yuan. Ihr Mann war darüber so wütend, dass er sich von ihr scheiden ließ. Ihre Gläubiger kamen dann auf uns zu, um die Tilgung der Schulden einzufordern. Meine Schwiegermutter hatte jeden Monat über 2.000 Yuan Pension und all ihr Geld wurde zur Tilgung dieser Schulden verwendet. Wir übernahmen alle Kosten für meine Schwiegermutter und ich dachte, dass das sehr großzügig sei. Aber ein Unglück kommt selten allein. Bei meiner Schwägerin wurde ein Myom festgestellt und sie musste operiert werden. Da sich niemand um sie kümmerte, nahm ich eine Woche Urlaub. Anschließend wurde meine Schwiegermutter wegen einer Gehirnblutung ins Krankenhaus gebracht. Das Gehalt meines Mannes und meines lag bei monatlich über 3.000 Yuan. Zum Schluss verloren mein Schwager (älterer Bruder meines Mannes) und seine Frau ihren Arbeitsplatz und standen ohne Einkommen da. Ich wusste, dass all diese Schwierigkeiten eine Prüfung waren. Das war wirklich nicht leicht und überlegte, wie ich diese Familienangelegenheiten harmonisieren konnte. Ich dachte an das Fa

„Gleichzeitig muss er noch Leiden im Leiden ertragen können“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Menschen mit großer Grundbefähigung, Seite 331)

und wusste plötzlich, was ich zu tun habe. Ich sagte zu meinem Mann: „Wir bemühen uns, deine Mutter zu retten. Ich schlage vor, wir übernehmen alle Krankenhauskosten sie. Wenn müssen zukünftig eben ein bisschen kürzer treten, dann schaffen wir es schon.“ Mein Mann war sehr berührt. Nach 10 Tagen starb meine Schwiegermutter. Wir übernahmen alle Bestattungskosten und übernahmen auch die Kosten für die Kränze der Neffen und Nichten meines Mannes. Meine Schwägerin war jedoch immer noch nicht zufrieden und äußerte sich beim Begräbnis vor allen Gästen kritisch über uns. Ich wusste, dass es sich um eine Prüfung handelte und stritt nicht mit ihr. Alle anderen Trauergäste sagten, dass Falun Dafa sehr gut sei. Einige Studienkollegen meines Mannes riefen innerlich bewegt: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut!“ Ich glaube, dass ich aufgrund meiner aufrechten und selbstlosen Haltung die Menschen errettet habe. Meine Schwägerin und ein Schwager (Bruder und Schwester meines Mannes) traten sofort aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus. Die Frau meines Schwagers rezitierte aufrichtig „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ und ihr über zehn Jahre andauernder Kopfschmerz verschwand.

Ich dachte, dass wir nun alle Familienkonflikte hinter uns hätten. Aber nach etwa einem Jahr kam mein Mann um Mitternacht nach Hause. Ich war gerade fertig mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken, als er sagte: „Das ist wirklich belastend!“ Ich fragte ihn, was passiert sei und er antwortete, dass seine jüngere Schwester nun wieder 20.000 Yuan von ihm verlangt habe, damit sie arbeiten gehen könne. Ich murmelte vor mich hin: „Braucht sie wirklich so viel Geld, um arbeiten zu gehen? Wie viel müssen wir ihr im Vorleben geschuldet haben, dass sie uns so unendlich traktiert!“ Nachdem ich das ausgesprochen hatte, wurde mein Mann sehr wütend und schrie: „Morgen reiche ich die Scheidung ein, ich habe die Nase voll und will keinen Streit mehr!“ Ich war so erschüttert und zitterte am ganzen Körper. (Nachdem ich von meinem Ex-Mann geschieden war, heiratete ich meinen jetzigen Mann und brachte meine damals fünfjährige Tochter mit in die Ehe. Mein Mann hatte eine zehnjährige Tochter. Außer meinem Mann schikanierte uns jeder in seiner Familie, besonders meine Schwägerin. Daher hegte ich ihr gegenüber schon immer Groll.) Ich fragte meinen Mann, was ich in der Zeit unserer Ehe denn falsch gemacht habe. Warum stellte er sich vor seine Schwester und sagte solche Sachen zu mir? Ich verlangte eine klare Antwort von ihm. Die ganze Situation regte mich so auf, dass ich in Ohnmacht fiel. Nachdem ich wieder aufwachte, bemerkte ich, dass sich mein Hals heiß anfühlte und meine Stimme weg war. Ich fühlte mich immer noch ungerecht behandelt und suchte nicht nach innen. Ich dachte nur daran, wie sehr mich mein Mann verletzt hatte. In der darauffolgenden Zeit erledigte ich zwar die drei Dinge, aber nur oberflächlich.

Drei Monate später heiratete meine Tochter. Meine Cousine (auch Praktizierende) besuchte mich, um uns zu gratulieren. Als sie meine heisere Stimme bemerkte, fragte sie was los sei. Nachdem sie sich die ganze Geschichte angehört hatte, sagte sie barmherzig: „Der Fehler liegt bei dir. Du hast zu starke Eigensinne: Groll, Neid, Kampfgeist, das nach Reichtum strebende Herz, das Herz, das sich ungerecht behandelt fühlt, Egozentrik, starke gefühlsmäßige Bindung zwischen Mann und Frau. Du bist total verloren und merkst es nicht mehr!“ Weil ich meine Eigensinne überhaupt nicht mehr wahrnahm, gab mir der barmherzige Meister einen „Stockschrei“ und benutzte den Mund einer Praktizierenden. Danach war ich erleichtert und bedankte mich bei meiner Cousine. Sie wies mich fröhlich daraufhin: „Jetzt kannst du ja wieder normal sprechen.“ Ich war sehr froh und bedanke mich bei dem großartigen Meister für die barmherzige Errettung. Endlich konnte ich den Engpass in meiner Kultivierung überwinden und meine Xinxing erhöhen!

Nach dieser Xinxing Prüfung las ich die Fa-Erklärungen des Meisters aus verschiedenen Ländern und hörte mir die Fa-Erklärung des Meisters an die australischen Praktizierenden an. Ich suchte nach innen und gewann ein besseres Verständnis über die Kultivierung. Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung tragen wir die historische Mission für die Errettung der Lebewesen. Wir sind nicht hierhergekommen, um das Leben eines gewöhnlichen Menschen zu führen. Alle Konflikte in unserer Umgebung dienen der Steigerung unserer Toleranz und Vergrößerung unseres Herzens. Ein Praktizierender kann alle Schwierigkeiten überwinden. Wie kann ich mich als eine Dafa-Jüngerin so sehr ärgern, dass ich bewusstlos werde? Ich schämte mich sehr und hatte ein schlechtes Gewissen. Kultivierung ist die Kultivierung des Xinxing. Falls ich mein Xinxing nicht gut kultivieren kann, ist alles umsonst.

Der Meister sagte:

„In Wirklichkeit ist das Alltagsleben der Dafa-Jünger wie die Glieder einer Kette eng mit der Kultivierung verbunden. Wenn ihr euch entspannen wollt, bedeutet das in Wirklichkeit, dass ihr mit eurer Kultivierung nachlasst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)

In Zukunft werde ich mich wie eine fleißige Dafa-Jüngerin kultivieren, damit ich den barmherzigen Meister nicht enttäusche und seiner Errettung würdig bin. Nur wenn ich mich selbst gut kultiviere, kann ich besser Lebewesen erretten. In den Konflikten muss ich mich wirklich kultivieren und meine Eigensinne, Groll, Neid, Kampfgeist, das nach Reichtum strebende Herz; das Herz sich ungerecht behandelt zu fühlen, Egozentrik, übermäßige Bindungen zwischen Mann und Frau, eines nach dem anderen abschwächen und schließlich ganz bereinigen. Außerdem muss ich die drei Dinge fest in mein Leben integrieren und stets die Denk- bzw. Verhaltensweise einer Kultivierenden aufrechterhalten. Die aufrichtigen Worte und Taten in der Familie von Dafa-Jüngern gehören ebenso zur Fa-Bestätigung. Die unterschiedlichen Beziehungen in den Familien zu harmonisieren, ist gleichfalls ein Akt, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Ob wir unser Gelübde einlösen können, hängt davon ab, ob wir es in die Tat umsetzen können:

„...wenn es unmöglich scheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint! „ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Menschen mit großer Grundbefähigung, Seite 340)

Bitte zeigt mir alles Unangemessene freundlich auf.