UNO: Tragische Menschenrechtsverletzungen an Kindern von Falun Dafa-Praktizierenden rücken in den Fokus (Foto)

(Minghui.org) Am 26. und 27. September 2013 prüfte die UN-Kommission für die Rechte des Kindes die Einhaltung der Kinderrechtskonvention durch das chinesische Regime. Mehrere Organisationen legten detaillierte Berichte vor, die die Menschenrechtsverletzungen an Kindern unter der Regierung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) dokumentieren.

Im Jahr 1997 unterzeichnete China die Kinderrechtskonvention. China hat den Schutz der Rechte und Interessen des Kindes gemäß der Konvention jedoch nicht eingehalten. Die Berichte zeigten Kinderarbeit, sexuellen Missbrauch von Schulkindern durch Lehrkräfte, Schuldirektoren bzw. Regierungsbeamte sowie Entführung bzw. Verkauf von Kindern auf.

Eine Menschenrechtsorganisation von Falun Dafa mit dem Hauptsitz in New York legte der Kommission einen 42-seitigen Bericht, mit detaillierten Angaben über die Verfolgung von Kindern von Falun Dafa-Praktizierenden in China vor. Dokumentiert wurden Schulverweise, Entführung, Inhaftierung, Folter und Prügel, psychische Folter sowie auch Todesfälle. Viele Kinder wurden zu Waisen, weil beide Elternteile Opfer der Verfolgung durch die KPCh wurden.

Dieser Bericht enthüllt auch, dass das Ministerium für Bildungswesen bereits seit 2000 die Aufnahme von Kindern von Falun Dafa-Praktizierenden in die Hochschule untersagt.

Die Kommission schenkte den Angaben große Aufmerksamkeit.

Niu Qingqing - Tochter von Falun Dafa-Praktizierenden

Niu Qingqing, deren Eltern Falun Gong-Praktizierende sind, kam zusammen mit anderen Praktizierenden zu der Anhörung. Seit ihrem zweiten Lebensjahr sind ihre Eltern mehrmals von der KPCh verhaftet worden. Seitdem hat sie insgesamt nicht einmal zwei Jahre mit ihrer Mutter verbracht. Es brach ihr das Herz, mit ansehen zu müssen, wie ihre Eltern geschlagen und verhaftet wurden.

Kirsten Sandberg und Hatem Kotrane, die Vorsitzenden der Kommission befragten die chinesische Delegation bezüglich der Diskriminierung der Kinder von Falun Gong-Praktizierenden, von Tibetern und Uiguren. Die Mitglieder der Kommission forderten die chinesische Regierung auf, die Artikel in der Konvention über die Rechte des Kindes zu implementieren.

Die Delegation der KPCh leugnete jedoch all diese Probleme in ihrem Land.

Im Anschluss an die Konferenz sagte ein Vertreter der Menschenrechtsorganisation von Falun Dafa: „Unter der Regierung der KPCh haben die Kinder in China weder gute Chancen auf eine gute Bildung noch auf Schutz. Es gibt zahlreiche Fälle von körperlichen Verletzungen an Kindern. Das zeigt, dass das chinesische Regime die internationalen Konventionen mit Füßen tritt. Die internationale Gesellschaft muss Maßnahmen ergreifen, um ein solches Verhalten zu stoppen.“