Unter der Fürsorge und Anleitung des Meisters Dafa bestätigen (Teil II)

Vorgetragen auf der Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2013 in Kanada

(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/artikel/75891.html

3. Die barmherzige Fürsorge des Meisters spüren, während ich wertvolle Chinesen über Falun Gong aufkläre

Jeden Tag, wenn ich Chinesen bei meiner Arbeit in einem Gericht die wahren Umstände der Verfolgung erkläre, erlebe ich die barmherzige Fürsorge des Meisters. Nach meinem Verständnis kümmern sich die aufrichtigen Gottheiten um die Chinesen, die sich von der bösartigen KPCh fernhalten, weil sie die wahren Umstände der Verfolgung kennen und deshalb aus der KPCh austreten. In der Menschenwelt haben sie den gewaltigen Segen von Dafa. In dieser Menschenwelt wird ihr Fall entweder gestrichen oder ihre Situation verbessert sich sehr stark, so dass sie nicht mehr vor Gericht müssen; so kann ich meine Zeit und Kraft für andere Personen verwenden.

Für diejenigen, die die Wahrheit über Dafa erfahren haben, aber nicht aus der KPCh ausgetreten sind, werden die Fälle nicht abgeschlossen und sie müssen erneut vor Gericht. Nach meinem Verständnis hat der Meister für sie arrangiert, dass sie mich solange treffen und Fakten über Falun Gong hören sollen, bis sie durch das Buddha Fa gerettet werden.

Da gibt es ein Paar, das in China Beamtenpositionen inne hat. Weil ihr Sohn angeklagt wurde, wollten sie ihn frei bekommen. Während das Gericht eine Pause machte, hatte ich die Gelegenheit, mit ihnen über Falun Gong, über die inszenierte Selbstverbrennung, das bösartige Verbrechen des Organraubs und darüber, wie wichtig es ist, aus der KPCh auszutreten, zu sprechen. Beide traten gerne aus der KPCh aus. Und sie sagten immer wieder, dass sie auf jeden Fall den Rechtsteil der Epoch Times lesen würden, weil sie wirklich mehr über das Recht in Kanada und auch über Falun Gong wissen wollten.

Ich dachte mir, dass sie ja bereits aus der KPCh ausgetreten waren und oft die Epoch Times lasen und mehr über über Dafa erfahren würden. So lehnte ich immer höflich ab, als sie mich die nächsten Wochen über anriefen und mich jedes Mal zum Abendessen einluden. Eines Tages riefen sie wiederholt an. Es schien dringend zu sein. Als ich sie zurückrief, sagte die Frau: „Es ist wirklich großartig, dass Sie zurückrufen, wir möchten Sie wirklich gern zum Abendessen einladen. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit für uns.“ Es schien als könnte ich dieses Mal nicht nein sagen und so stimmte ich zu, mich am nächsten Tag mit ihnen zum Mittagessen zu treffen. Gegen 11:30 Uhr mittags rief der Mann mich an und sagte, seine Frau wäre von einem Auto angefahren worden, als sie eine Abkürzung nehmen wollten, um mich zu treffen. Einige Passanten hatten die Polizei gerufen und warteten jetzt. Er fragte mich auch, ob seine Frau ins Krankenhaus gehen solle. Ich erklärte ihm, dass dies die Entscheidung seiner Frau sei und es an ihr läge zu entscheiden, wie sie sich fühle.

Nachdem ich aufgelegt hatte, kam ich mir vor, wie in einem Traum. Die beiden hatten sich so viel Mühe gegeben und sogar ihr Leben riskiert, um mich zu treffen. Heißt das, ihre wissende Seite sucht nach Dafa? Ich rief sie nach der Arbeit erneut an und diesmal ging die Frau ans Telefon. Ich fragte sie nach ihrem Befinden. Sie erzählte mir, dass später die Polizei gekommen sei, sie sich aber entschieden hatte, nicht ins Krankenhaus sondern nach Hause zu gehen. Sie erzählte mir auch, dass ihr sehr unwohl gewesen wäre, während sie auf die Polizei gewartet hätte. Doch sie habe sich dann an den Satz erinnert, den ich ihr gesagt hatte und so habe sie die ganze Zeit ´Falun Dafa ist gut` und ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut`. rezitiert. Es sei ihr daraufhin sehr viel besser gegangen. Zum Schluss hätten sie sich entschieden, nach Hause zu gehen. Ich fragte sie, wie es ihr nun ginge. Sie sagte, es ginge ihr gut und der Satz sei ein Wunder. Da sie sich noch immer mit mir treffen wollte, versprach ich ihr, dass ich mich auf jeden Fall am nächsten Tag mit ihnen zum Mittagessen treffen würde.

Als wir gemeinsam beim Mittagessen waren, erzählte ich ihnen von meinen persönlichen Erfahrungen, wie ich das Fa erhielt und wie ich davon profitierte. Der Mann erzählte, dass er sogar einige Angestellte in China häte, die Falun Gong praktizierten. Er verstand nicht, wieso sie nicht damit aufgehört hatten, selbst als ihnen drohte, ihre Arbeit, ihr Geld oder sogar ihr Leben zu verlieren. Nachdem er mit mir gesprochen hatte, verstand er es und versicherte, die Falun Gong-Praktizierenden auf jeden Fall gut zu behandeln. Er erzählte, dass er, als er in Hongkong war, auf das Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei gestoßen sei. Er habe sich überlegt, was er dem Zoll sagen würde, wenn man es bei ihm finden würde, und schließlich sei es ihm gelungen, das Buch mit nach China zu nehmen. Beim Mittagessen zeigte ich ihnen Videoausschnitte von Shen Yun und die Reaktionen des Publikums. Sie erzählten mir, dass sie sehr aufgeregt gewesen seien, als sie die Besprechungen in der Epoch Times gelesen hatten. Sie sagten, sie wären wirklich sehr gespannt auf Shen Yun in Toronto. Nach dem Essen gab ich ihnen ein Exemplar des Zhuan Falun. Sie nahmen es erfreut an und versprachen, das Buch aufmerksam zu lesen.

Einige Wochen später versuchte der Mann mich wiederholt anzurufen. Als wir die Gelegenheit für ein Gespräch hatten, sagte er ernst, dass er mir zwei wichtige Dinge erzählen müsse. Zum einen hatte sein Sohn zugestimmt, unter dem Decknamen „Li Zhen“ aus der „Jugendliga“ auszutreten. Er erklärte mir, dass „Zhen“ von „Zhen – Shan – Ren“ käme und sein Sohn den Namen wirklich gerne möchte. Zum anderen hatte er bereits das Zhuan Falun durchgelesen. Er sagte, es sei ein großartiges Buch und der Meister sei ebenfalls großartig (er nannte den Meister bereits „Meister“). Er fügte hinzu, dass etwas so Großartiges kaum mit menschlichen Worten ausgedrückt werden könne. Er fragte mich, ob er das Zhuan Falun noch etwas länger behalten könne. Obwohl er es bereits durchgelesen habe, sei er von der Verhandlung seines Sohnes etwas abgelenkt worden. Er wollte es gerne noch ein paar Mal lesen, wenn er sich besser konzentrieren könnte.

Vor kurzem traf ich einen älteren Ingenieur, der aus Nordchina eingewandert war. Er kam zum Gericht, weil er einen Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens bekommen hatte. Ich empfahl ihm, den Rechtsteil der Epoch Times zu lesen. Als ich ihm den Leitartikel „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ empfahl, sagte er, er möge Falun Gong nicht. Ich fragte ihn weshalb und bot ihm an, seine Fragen oder Bedenken zu beantworten. Als erstes fragte er: „Warum lehrt Falun Gong 'Zhen – Shan – Ren' und nicht 'Zhen – Shan - Mei' ('Mei' heißt 'schön' und diese drei Worte sind zusammen eine übliche Redewendung). Was ist denn an 'Ren' gut? Was bedeutet es?“ Ich erklärte ihm, dass nach meinem momentanen, eingeschränkten Verständnis, „Ren“ etwas sehr Nobles sei. Wenn man von jemandem ungerecht behandelt werde, könne man es mit nachsichtigem Herzen ertragen, ohne zu streiten. Ein solch barmherziges Herz werde einem ein glückliches Leben bringen. Gleichzeitig harmonisiere es die Menschen und die Umgebung um einen herum. Am Ende werde diese Nachsicht Frieden und Harmonie für den Wohnort und die Gemeinde bringen. Die KPCh befürwortete Gewalt und würde Nachsicht und Barmherzigkeit nicht mögen, während unsere traditionelle chinesische Kultur Nachsicht als moralisch sehr hoch ansähe. Ich erzählte als Beispiel die Geschichte von General Han Xin. Dieser hatte sich mit großer Nachsicht öffentlich demütigen lassen, indem er zwischen den Beinen eines jungen Mannes hindurchkroch. Zum Schluss wurde er der großartige General, der Liu Bang dabei half, der erste Kaiser der Han Dynasty zu werden. Während er mir zuhörte nickte er immer wieder.

Der Mann sagte, dass er, während der ehemalige Diktator Jiang Zemin Kanada besucht hätte, eine Nachricht vom chinesischen Konsulat in der chinesischen Gemeinde erhalten hatte. Wann und wo auch immer Falun Gong auftauchte, musste er zusammen mit anderen auch dort hingehen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Jiang herzlich willkommen sei. Er erzählte mir, dass er einen dunkelhäutigen Mann getroffen hätte, der ihm gesagt hätte, dass er Falun Gong beigetreten wäre, weil er dafür Geld bekäme. Ich erklärte ihm, dass die Falun Gong-Praktizierenden während dieser bösartigen Verfolgung den wertvollen, aber vergifteten Chinesen von Herzen die wahren Umstände der Verfolgung erklären würden und dies überhaupt nichts mit Geld zu tun habe. Daraufhin riet er mir, den Außenstehenden klar zu machen, dass diese von der KPCh engagierten Leute keine echten Falun Gong-Praktizierenden seien, bevor diese den Ruf von Falun Gong schädigen würden.

Er fragte mich auch, weshalb die Falun Gong-Praktizierenden ohne Unterlass zum chinesischen Konsulat gingen, egal ob Winter oder Sommer sei. Was würden sie dort machen? Und was wollen sie? Er sagte, er glaube nicht, wie es in der Epoch Times berichtet werde, dass so viele Leute aus der KPCh ausgetreten seien. Und er glaube auch nicht an den Organraub usw. Er hatte mehr als ein Dutzend Fragen. Nachdem ich geduldig alle seine Fragen beantwortet hatte, sagte er: „Euer Falun Gong sollte sein Vorgehen ändern. Ihr solltet nicht einfach jemandem ein Flugblatt geben, ohne etwas zu sagen. Manche nehmen es zwar vielleicht an, werfen es aber im nächsten Moment wieder weg. Ihr solltet euch mit uns anfreunden und unsere Fragen und Bedenken beantworten. Schau, heute haben wir ungefähr zweieinhalb Stunden geredet. Die meisten meiner Bedenken sind verschwunden. Ich fühle mich von Falun Gong nicht mehr angeekelt. Ich wäre gerne mit euch Falun Gong-Praktizierenden befreundet und vielleicht erzähle ich sogar daheim den Leuten die Wahrheit über Falun Gong. Ihr solltet auf diese Weise mit den Leuten reden, weitermachen und es besser machen.

Zweieinhalb Stunden! Normalerweise bin ich im Gericht sehr beschäftigt. Es ist sehr ungewöhnlich, dass wir zweieinhalb Stunden reden konnten, ohne dass Anrufe vom Gericht kamen. Unser gütiger Meister sah, dass dieses Lebewesen die Wahrheit über Falun Gong erfahren wollte und so hat sich meine Arbeit rundherum angepasst, damit ich meine Aufgabe erfüllen konnte, die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären und Lebewesen zu erretten.

Als ich wieder in meinem Büro war, trank ich einen Schluck Wasser. Das Telefon klingelte. Mein Vorgesetzter sagte mir, dass ein anderes Gericht in einer Angelegenheit meine Hilfe bräuchte. Wenn wir mit den Gedanken beim Fa sind, mit einem reinen Herzen noch mehr Menschen in dieser Menschenwelt retten wollen, dann ist es zwar noch dieselbe Arbeit und dieselbe Umgebung, doch wenn wir auf unser Herz hören, dann spüren wir, dass alles vom Meister arrangiert wurde. Dank der größten Barmherzigkeit und Fürsorge des Meisters sehe ich täglich neue Gesichter. Ich weiß, dass ein weiterer wertvoller Chinese darauf wartet, die Wahrheit über Dafa zu erfahren und den Anschluss zu finden, um durch den Meister errettet zu werden.

Dies alles ist mein persönliches, eingeschränktes Verständnis. Wenn etwas daran unangemessen ist, dann zeigt es mir bitte barmherzig auf.

Ich danke Ihnen, Meister! Danke, Mitpraktizierende!

Heshi.