Provinz Hebei: 16.000 Chinesen fordern: "Lasst diesen Praktizierenden frei"

(Minghui.org) Petitionen von entrüsteten Bürgern, die die Freilassung von Praktizierenden fordern, gab es in letzter Zeit öfter. Hier ist der neueste beeindruckende Fall aus der Provinz Hebei. 16.130 entrüstete Bürger haben sich hinter einen gefangenen Praktizierenden gestellt. Per Unterschrift forderten sie seine Freilassung aus dem Arbeitslager.

Die Minghui Website hat schon zahlreiche Berichte über seine qualvolle Situation in den Fängen der Handlanger der kommunistischen Partei veröffentlicht. Aber sein Leidensweg geht weiter:

Zheng Xiangxing, der im Gefängnis eine schwere Kopfverletzung erlitt, wurde gezwungen, sich einer wiederholten Operation im ersten Krankenhaus von Baoding zu unterziehen. Am 21. August erkundigte sich seine Frau im Krankenhaus nach ihrem Ehemann. Sie erhielt keinerlei Auskunft, wo sie ihn finden konnte. Stattdessen kam sie in die Fänge von bösartigen Wärtern, die sie so schlimm zusammenschlugen, dass sie in die Notaufnahme eingeliefert werden musste.

Angehörige des Ehepaars legten Beschwerde bei der Kommission für Disziplinarkontrolle ein und bekamen die Antwort: „Ihr seid nicht berechtigt, über dieses Thema mit mir zu diskutieren!“

Nach der Aussage eines Insiders, der Mitgefühl mit der Familie hatte, war Herr Zheng zwei Wochen vorher an einen geheimen Ort überführt worden. Seine Familie kontaktierte fast alle Krankenhäuser in der Stadt Baoding, nur um herauszufinden, dass er sich am 18. August einer zweiten Operation hatte unterziehen müssen. Am 20. August sei er ins Gefängnis zurückgebracht worden.

Das Gefängnis verweigerte seiner Frau, ihn zu besuchen, da sie auch eine Falun Gong-Praktizierende ist. Das Büro 610 drohte, seinen Sohn zu inhaftieren, falls weitere Details bezüglich seines Vaters im Internet veröffentlicht werden würden.

Selbst nach der großen Unterschriftenaktion in der Bevölkerung beharrt das Gefängnis weiterhin darauf, dass er die 10-jährige Haftstrafe ableistet. Die gewalttätige Behandlung, die Herrn Zheng und seiner Familie entgegengebracht wird, hat noch mehr öffentliche Verurteilung erregt.

Hintergrund: Herr Zheng, ein Falun Dafa-Praktizierender, wurde am 25. Februar 2012 ohne rechtliche Grundlage verhaftet. Am 26. Juli wurde er zu 10 Jahren Haft verurteilt, da er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgab. Am 8. August kam er in das Baoding Gefängnis.

Am 26. Oktober erlitt Herr Zheng eine schwere Hirnverletzung im Gefängnis und musste sich ohne das Wissen seiner Familie einer Operation im Ersten Krankenhaus von Baoding unterziehen. Die Ärzte entfernten Teile des Gehirns, die verantwortlich für das Denk-, Erinnerungsvermögen und den Ausdruck sind, sowie ein jeweils 10 cm großes Stück Schädelknochen an beiden Seiten des Gehirns.

Obwohl seine Gesundheit erheblich gefährdet ist, brachten die Behörden ihn am 21. Februar 2013 ins Gefängnis zurück. Unterdessen hörten die Menschen in der Bevölkerung nicht auf, Unterschriften zu sammeln, um ihre Entrüstung über die Behandlung von Herrn Zheng auszudrücken und seine sofortige Freilassung zu fordern. Somit stieg die Anzahl der Unterschriften auf 16.130 an.

Vorhergegangene Berichte von Herrn Zheng Xiangxing:

http://de.minghui.org/artikel/69953.html

http://de.minghui.org/artikel/70410.html

http://de.minghui.org/artikel/74479.html