(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende veranstalteten am 14. September 2013 einen Marsch und eine Kundgebung in der Nähe des Eingangs zum meist besuchten Einkaufszentrum in Kyoto, um das Bewusstsein für die Verfolgung von Falun Gong in China durch das kommunistische chinesische Regime zu erhöhen.

Die Praktizierenden führten auch eine Unterschriftenaktion durch, um gegen das Verbrechen des Regimes, den erzwungenen Organraub an lebenden Gefangenen, von denen die meisten Falun Gong-Praktizierende sind, zu protestieren. Fast 400 Unterschriften wurden innerhalb von nur vier Stunden gesammelt.

Kyoto war seinerzeit für mehr als tausend Jahre die Hauptstadt Japans. Es ist bekannt für seine alten buddhistischen Tempel, prächtigen Schlösser und Gärten jeder Größe und Beschreibung. Es beheimatet auch einige der landesweit wichtigsten Kunstwerke, besitzt eine reiche Kultur und eine raffinierte Küche. Touristen aus der ganzen Welt besuchen die Stadt das ganze Jahr über.

Nachdem er sorgfältig die von den Praktizierenden aufgestellten Informationstafeln gelesen hatte, sagte ein Mann völlig bestürzt: „Organraub ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ich kann es nicht dulden!" Er unterschrieb umgehend die Petition mit der Aufforderung an das chinesische Regime, unverzüglich diese schreckliche Praktik zu unterlassen.

„Sie tun das Richtige", sagte eine Japanerin nach der Lektüre eines Flyers, den sie von einem Praktizierenden erhalten hatte. „Die Lautstärke Ihrer Redner ist zu niedrig. Sie sollten es an die Menschen herausrufen, damit jeder von dieser Verfolgung hört." Nachdem sie die Petition unterzeichnet hatte, sagte sie: „Ich unterstütze Sie!"

Nachmittags um 16:00 Uhr führte die Tian Guo Marching Band von Japan, die aus Falun Gong-Praktizierenden besteht, einen langen Umzug durch die Innenstadt von Kyoto an. Als die Band spielte, zeigten andere Praktizierende Spruchbänder, die den Zuschauern die Grausamkeiten der Kommunistischen Partei Chinas aufdeckten und die Schönheit von Falun Gong vorstellten.

Viele Touristen sagten, sie hätten in ihrem Heimatland bereits von Falun Gong gehört.