Zürich: Schweizer bittet die Chinesen „Öffnen Sie die Augen und das Herz und hören Sie genau zu“

(Minghui.org) Am 27. Oktober 2013 sammelten mehrere Falun Gong-Praktizierende in der Züricher Altstadt Unterschriften zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei China (KPCh). Viele Menschen informierten sich an den Schautafeln und setzten ihre Unterschrift unter die Petition.

 
 
Passanten unterschreiben die Petition

Helmut las sich die Informationen über die Foltermethoden der KPCh an Falun Gong-Praktizierenden auf den ausgestellten Plakaten genau durch und unterschrieb dann ohne zu zögern die Petition zur Beendigung des Organraubs. Er wusste über Falun Gong Bescheid und meinte: „Jeder soll frei praktizieren dürfen, das darf nicht unter der Kontrolle einer Regierung stehen. Die Übungen von Falun Gong sind besonders friedlich. Dagegen gleicht der Organraub seitens der KPCh einer Hölle auf Erden, das ist unmenschlich und unerträglich.“ Er verband mit seiner Unterschrift den Wunsch, dass die grausame Verfolgung bald enden möge. „Dieses Töten muss aufhören“, forderte er. Wichtig für ihn war auch, dass die Chinesen im Ausland die Wahrheit über diese Verbrechen erfahren. Deshalb sagte er zu einigen chinesischen Touristen: „Bitte öffnen Sie die Augen und das Herz und hören genau zu.“

Als ein Mann das Plakat mit der Forderung „Der Organraub an Lebenden in China muss sofort gestoppt werden“ gelesen hatte, unterschrieb er umgehend die DAFOH-Petition an das Hochkommissariat für Menschenrechte. Seine Frau versuchte ihn noch zurückzuhalten, bis er sich richtig darüber informiert habe. Sie hörte sich dann die ausführlichen Erklärungen zu den Hintergründen der Petition an und erfuhr, dass ranghohe Funktionäre der KPCh, sowie Militärärzte, Ärzte und Mitarbeiter staatlicher Behörden usw. an den erzwungenen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden beteiligt sind. Diese Transplantationen wurden zu einer lukrativen Einnahmequelle chinesischer Krankenhäuser. Danach war sie sofort bereit zu unterschreiben. Während des Unterschreibens äußerte sie, dass sie normalerweise erst unterschreibt, wenn sie genügend über ein Thema informiert sei. Aber heute mache sie eine Ausnahme, denn dieser Organraub müsse unbedingt beendet werden.

Daniel ist ein junger Mann aus Spanien. Er hatte die Petition bereits am Samstag bei einer Informationsveranstaltung am Limmatquai in Zürich unterschrieben. Nun kam er wieder zum Stand und informierte sich genauer über die Fakten und Zusammenhänge der brutalen Verfolgung von Praktizierenden in China. In gebrochenem Englisch sagte er zu den Praktizierenden: „Ihr bemüht euch sehr. Vor allem macht ihr es nicht wegen des Geldes, sondern ehrenamtlich. Es ist sehr selten, dass Menschen etwas nicht wegen des Geldes tun.“

Bei der Informationsveranstaltung am 19. Oktober 2013 am Limmatquai in Zürich war die Unterstützung für die Petition gegen den Organraub ebenfalls sehr groß. Viele Menschen kamen von sich aus zum Stand und leisteten ihre Unterschrift, manchmal warteten sie sogar in der Schlange. Eine Dame las die Plakate und rief, „natürlich, da unterschreibe ich“. Während drei Studenten warteten, lasen sie sich genau die Hintergrundinformationen über den Organraub durch. Zwei Jugendliche wollten Näheres über Falun Gong erfahren und meinten dann, dass eine Unterschrift sehr wichtig sei. Zwei Spanier, die ein bisschen Chinesisch sprechen, erkundigten sich nach Falun Gong und stellten Fragen zu der Verfolgung. Sie meinten, dass diese Verfolgung nicht existieren dürfe und dass es sehr wichtig sei, zu unterschreiben.

Viele Menschen bedankten sich nach der Unterschrift bei den Praktizierenden für ihre Mühe und wünschten ihnen viel Erfolg für die Petition, damit die Verfolgung seitens der KPCh so schnell wie möglich beendet werde.

Auch in Bern, der Hauptstadt der Schweiz, wurden an diesem Tag Unterschriften für die Petition gesammelt.